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Inmitten der komplexen Realität Lateinamerikas und des Getriebes des kapitalistischen Systems sind die politischen und rechtlichen Institutionen miteinander verflochten und werden durch alte und neue Probleme unter Druck gesetzt, die sich um die demokratische Legitimität drehen. Gleichzeitig befinden sich Exekutive und Legislative in Brasilien in einer Krise der demokratischen Legitimität, und das brasilianische Volk sieht passiv zu, wie die Justiz die Souveränität des Volkes außer Kraft setzt, ohne dies weiter zu diskutieren, um das Ausmaß des Problems zu verstehen. In diesem historischen Moment der demokratischen Instabilität in Brasilien ist es eine Herausforderung, die Diskussion über die demokratische Legitimität von der Legislative und der Exekutive auf die Judikative zu übertragen, eine Sphäre, in der diese Frage traditionell und normalerweise nicht diskutiert wird. Diese Ereignisse zeigen, dass die Politik ihrer Aufgabe nicht gerecht wird. Infolgedessen wurden politische und soziale Fragen, die früher als Angelegenheiten der politischen Sphäre betrachtet wurden, in die Justiz verlagert, so dass sich die Justiz mit Fragen befasst, die mit Forderungen zusammenhängen, für deren Lösung eine demokratische Legitimation erforderlich ist.
About the author
Francisca Edineusa Pamplona Damacena holds a PhD in Law from the Pontifical Catholic University of Paraná - PUCPR. She holds a Master's degree in Constitutional Law from the Federal University of Ceará. She has a research degree in Law from the University of Santiago de Compostela - Spain. Professor of Law at the Regional University of Cariri - CE.
