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Kann man in diesen Zeiten noch hoffen? Philipp Blom zeigt, wie Hoffnung möglich bleibt.Es ist noch nicht lange her, da stand die Zukunft für eine bessere Welt. Inzwischen haben wir uns angewöhnt, mit dem Schlimmsten zu rechnen, und mussten oft genug erleben, dass es noch schlimmer kam. Gibt es wirklich keinen vernünftigen Grund mehr, zu hoffen? Philipp Blom findet die Ursprünge der Hoffnung in einem religiösen Weltverständnis, mit dem die Gegenwart nicht mehr viel anfangen kann: Das Dasein war sinnvoll, weil es in ein ewiges Leben münden würde. Heute könnte uns das Bedürfnis nach Hoffnung dazu treiben, ein sinnvolles Leben zu führen, indem wir Ziele für eine bessere Welt verfolgen: Gerechtigkeit etwa oder Nachhaltigkeit. Das wäre das Gegenteil von naivem Optimismus, das wäre eine vernünftige Haltung zur Welt. Sie ist nötiger denn je.
About the author
Philipp Blom, geboren 1970, studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. das Stipendium am Getty Research Institute in Los Angeles, den Premis Internacionals Terenci Moix und den NDR Kultur Sachbuchpreis. Bei Hanser erschienen u. a. Die Welt aus den Angeln (2017) , Was auf dem Spiel steht (2017) und Die Unterwerfung (2022). philipp-blom.eu.
Additional text
»Hoffen wir, das dieses gute Buch angenommen wird«. Christine Weber-Herfort, Psychologie heute, Juli 2025
»Indem Blom unsere Vorstellung von Hoffnung neu justiert, verleiht er so manchem Irrtum unserer Zeit Konturen.« Johannes Bruggaier, Südkurier, 15.10.24
»Historiker Philipp Blom erkundet in Briefform die Komplexität des Hoffens in einer Welt voller Krisen. Ein eindrucksvolles Plädoyer für intellektuelle Redlichkeit und gegen trügerischen Optimismus.« Oliver Pfohlmann, SWR HF Buchkritik, 03.12.24
»Blom streift viele unterschiedliche Lebensbereiche, bringt Dinge in Verbindung, über die viele Menschen so wahrscheinlich noch nicht nachgedacht haben. Das ist überraschend und deshalb pure Inspiration. Diese ist bekanntlich eine wichtige Voraussetzung für Kreativität – die wiederum dabei helfen kann, schwierige Zeiten zu meistern.« Karin Pollack, Der Pragmaticus, Dezember 24
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»Hoffen wir, das dieses gute Buch angenommen wird«. Christine Weber-Herfort, Psychologie heute, Juli 2025 »Indem Blom unsere Vorstellung von Hoffnung neu justiert, verleiht er so manchem Irrtum unserer Zeit Konturen.« Johannes Bruggaier, Südkurier, 15.10.24 »Historiker Philipp Blom erkundet in Briefform die Komplexität des Hoffens in einer Welt voller Krisen. Ein eindrucksvolles Plädoyer für intellektuelle Redlichkeit und gegen trügerischen Optimismus.« Oliver Pfohlmann, SWR HF Buchkritik, 03.12.24 »Blom streift viele unterschiedliche Lebensbereiche, bringt Dinge in Verbindung, über die viele Menschen so wahrscheinlich noch nicht nachgedacht haben. Das ist überraschend und deshalb pure Inspiration. Diese ist bekanntlich eine wichtige Voraussetzung für Kreativität - die wiederum dabei helfen kann, schwierige Zeiten zu meistern.« Karin Pollack, Der Pragmaticus, Dezember 24