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La Louisiane - Roman | Die Frauen aus der Salpêtrière: Ein bewegender historischer Roman über Freundschaft, Mut und Überleben - Das gefeierte Bestseller-Epos aus Frankreich

German · Hardback

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Description

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Der große Bestseller aus Frankreich. Drei Frauen. Ein gnadenloses Terrain. Eine seit Jahrhunderten vergessene Geschichte.
»Eine brillante Erzählung über ein vergessenes Stück Vergangenheit.« Le Parisien
Paris, 1720. Die psychiatrische Anstalt Salpêtrière ist ein überfülltes Sammelbecken für Frauen, die nicht in die Gesellschaft passen. Aus ihren Reihen werden "Freiwillige" ans andere Ende der Welt verschifft, um dort den Fortbestand der französischen Kolonie La Louisiane zu sichern. Unter ihnen sind drei Freundinnen, durch das Schicksal zusammengeführt: die zwölfjährige Charlotte, eine scharfzüngige Waise. Pétronille, eine enterbte Adelige mit einem riesigen Muttermal im Gesicht. Und Geneviève, eine Engelmacherin, die Frauen liebt.
Julia Malye hat ein fesselndes Epos geschrieben über Freundschaft, Begehren, die erschreckenden Kompromisse, die Frauen eingehen müssen, um zu überleben - und den Mut, den es braucht, um gegen alle Widerstände zu bestehen. 
»Ein gut recherchierter feministischer Pageturner, mit tiefen Charakteren, die man nie mehr vergisst.« Le Monde
»Umwerfender Stil und fantastische Figuren.« Le Figaro
»Schockverliebt: eine wunderschöne Geschichte, die Renaissance des historischen Romans.« Elle France
Bei Fragen zur Produktsicherheit, wenden Sie sich bitte an: info@gutkind-verlag.de

About the author










Julia Malye unterrichtet Kreatives Schreiben an der Oregon State University sowie an der Universität La Sorbonne Nouvelle und Sciences Po Paris. Im Alter von fünfzehn Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Sie recherchierte zehn Jahre für La Louisiane und schrieb den Roman zwei Mal: erst auf Englisch und dann noch einmal auf Französisch.
Sina de Malafosselebt als Übersetzerin und Lektorin in Toulouse. Sie übersetzt unter anderem Fatima Daas und Adeline Dieudonné und erhielt 2021 den Internationalen Literaturpreis.


Summary

Der große Bestseller aus Frankreich. Drei Frauen. Ein gnadenloses Terrain. Eine seit Jahrhunderten vergessene Geschichte.
»Eine brillante Erzählung über ein vergessenes Stück Vergangenheit.« Le Parisien
Paris, 1720. Die psychiatrische Anstalt Salpêtrière ist ein überfülltes Sammelbecken für Frauen, die nicht in die Gesellschaft passen. Aus ihren Reihen werden „Freiwillige“ ans andere Ende der Welt verschifft, um dort den Fortbestand der französischen Kolonie La Louisiane zu sichern. Unter ihnen sind drei Freundinnen, durch das Schicksal zusammengeführt: die zwölfjährige Charlotte, eine scharfzüngige Waise. Pétronille, eine enterbte Adelige mit einem riesigen Muttermal im Gesicht. Und Geneviève, eine Engelmacherin, die Frauen liebt.
Julia Malye hat ein fesselndes Epos geschrieben über Freundschaft, Begehren, die erschreckenden Kompromisse, die Frauen eingehen müssen, um zu überleben - und den Mut, den es braucht, um gegen alle Widerstände zu bestehen. 
»Ein gut recherchierter feministischer Pageturner, mit tiefen Charakteren, die man nie mehr vergisst.« Le Monde
»Umwerfender Stil und fantastische Figuren.« Le Figaro
»Schockverliebt: eine wunderschöne Geschichte, die Renaissance des historischen Romans.« Elle France
Bei Fragen zur Produktsicherheit, wenden Sie sich bitte an: info@gutkind-verlag.de

Foreword

Der große Bestseller aus Frankreich. Drei Frauen. Ein gnadenloses Terrain. Eine seit Jahrhunderten vergessene Geschichte.

Additional text

»Ein wunderbar geschriebener Roman voller feministischer Kraft mit Figuren, mit denen man mitfiebert.«

Report

»Ein mitreißender Wälzer über mutige Frauen. Der Roman nimmt Leserinnen und Lesern den Atem.« Clementine Skorpil Die Presse 20250105

Product details

Authors Julia Malye
Assisted by Sina de Malafosse (Translation), Sina de Malafosse (Translation)
Publisher Gutkind, Berlin
 
Original title La Louisiane
Languages German
Product format Hardback
Released 26.09.2024
 
EAN 9783989410121
ISBN 978-3-9894101-2-1
No. of pages 528
Dimensions 128 mm x 40 mm x 210 mm
Weight 492 g
Subjects Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)

Angst, Freundschaft, Feminismus, Schiff, Trauer, Abenteuer, Sonne, Paris, Mut, Widerstand, Kolonialisierung, Nordamerika (USA und Kanada), Kolonialismus, Frauenleben, Kolonie, auseinandersetzen, Erzählerisches Thema: Vertreibung, Exil, Migration, Erzählerisches Thema: Identität / Zugehörigkeit, Jarka Kubsova, Bonnie Garmus, Biloxi, La Louisiane, La Baleine

Customer reviews

  • Absolut lesenwert

    Written on 29. October 2024 by raschke64.

    1720 in Paris werden einige Frauen mehr oder weniger freiwillig auf Schiffe gebracht und in die französische Kolonie La Louisane, das spätere Louisiana, gebracht. Dort sollen sie verheiratet werden und zusammen mit den Männern die Kolonie überhaupt zum Laufen und zum Überleben bringen. Dabei ist es uninteressant, wie alt die Frauen sind oder aus welcher Schicht sie stammen. Charlotte ist erst 12 Jahre alt, aber sie will unbedingt mitfahren. Auf dem Schiff lernt sie Petronille und Genevieve kennen, denen sie im Laufe ihres Lebens immer wieder begegnen wird.

    Das Buch ist absolut lesenswert. Es verbindet historische Tatsachen mit dem Leben dreier so unterschiedlicher Frauen. Wobei es neben diesen drei genannten Frauen noch andere in dem Buch gibt, über die allerdings nicht so ausführlich berichtet wird. Die Geschichte wird jeweils aus Sicht einer dieser Frauen erzählt und so erfährt man von einem Leben im Kloster, aber auch von unterschiedlichen Ehemännern, von freundlich bis gewalttätig. Von den vielen Gefahren in der neuen Kolonie, von den indigenen Völkern und deren Unterdrückung und später auch von der Unterdrückung der Schwarzen. Das alles ist sehr berührend geschrieben und man kann sich in die damalige Zeit und die Zustände zumindest annähernd hineinversetzen. Von mir gibt es deshalb eine Leseempfehlung.

  • Drei Frauenschicksale in der französischen Kolonialzeit

    Written on 08. October 2024 by Barbara Bayer.

    In La Lousiane von Julia Malye begleiten wir drei junge Frauen auf dem Weg aus der psychiatrischen Anstalt Salpêtrière in Paris nach Übersee in die französische Kolonie La Lousiane im Jahr 1720.
    Charlotte kennt ihre Eltern nicht, sie wächst in der psychiatrischen Anstalt unter der Obhut der Schwestern auf. Geneviève musste in Armut ihre Heimat Provence verlassen, sie wird ungewollt schwanger und durch ihr eigenes Schicksal eine Engelmacherin. Pétronille stammt aus einem verarmten adeligen Haus. Zusammen mit anderen Frauen durchleben sie auf einem Schiff nach La Louisanne die Gefahren einer langen Reise. Dort angekommen werden sie mit den Männern der Kolonie verheiratet, um den Fortbestand zu sichern. Die drei Freundinnen erleben viele Höhen und Tiefen, müssen sich den neuen Gegebenheiten anpassen, ihren Ehemännern unterordnen und ihre eigenen Gefühle verdrängen.
    14 Jahre im Leben der drei Frauen beschreibt Malye in ihrem gut recherchierten historischen Roman, wobei man als Leser*in alle Höhen und Tiefen vor allem in der neuen Welt durchlebt: es kommt zu Kriegen mit den Ureinwohnern, zu Sklavenaufständen, es gibt wohlmeinende und prügelnde Ehemänner, immer wieder droht den Frauen Armut aus Rechtlosigkeit. Dazu die vielen Schwangerschaften, die die Körper an die Grenzen führen und Kinderlosigkeit, die den Weg ins Kloster führen.
    Mit viel Feingefühl beschreibt die Autorin die starken Bande zwischen den Frauen, die für manche auch über eine Freundschaft hinaus gehen. Durch die wechselnden Kapitel aus der Sicht verschiedener Frauen baut sich eine intensive Beziehung zu allen drei Charakteren auf, kurze Zeitsprünge tun hier dem Erlebten keinen Abbruch.
    Es ist ein interessantes, wenn auch brutales Kapitel der französischen Geschichte und Julia Malye gibt hier an Hand von drei Beispielen vielen Frauen ein Gesicht, die sich den Gegebenheiten anpassen mussten, um zu überleben. Die beschriebene Stärke, die Anpassungsfähigkeit und Kompromissbereitschaft der Frauen machen dieses Buch neben einem historischen auch zu einem feministischen Roman, der bei aller Dramatik und stellenweise auch Brutalität gut unterhält.
    Eine Empfehlung für Freunde von historischen Romanen, vor allem jedoch für Frauen.

  • Unvorstellbar und bedrückend

    Written on 02. October 2024 by Lara.

    Das Cover finde ich gelungen, es strahlt bereits für mich Angst, passend zu diesem ausgefallenen Thema aus.
    Alleine, als ich den Klappentext las, war mir klar, dass es sich hier um sehr schwere Kost handeln wird, aber meine Erwartungen oder eher Befürchtungen wurden teilweise sogar noch übertroffen.
    Die mir bisher unbekannte Autorin, Julia Malye hat hier über einen langen Zeitraum hinweg ein umfangreiches Werk geschaffen, das an manchen Stellen ein wenig kürzer hätte ausfallen können.
    Es wurde ein in mehrfacher Hinsicht schweres und komplexes Thema mit vielen Aspekten und dadurch Strängen aufgegriffen und versucht darzustellen sowie zu verarbeiten.
    Paris im Jahre 1720; eine völlig überbesetzte Psychiatrie, in welche quasi nicht der Gesellschaft und Norm entsprechende Frauen abgeschoben und dort verwahrt werden. Als „Lösung“ für diese Überbelegung verschifft die Leiterin der Anstalt eine Anzahl dieser Frauen zur französischen Kolonie La Louisiane, um diese dort sodann nach einer langen und beschwerlichen Reise mit Siedlern zu verheiraten.
    Die Autorin hat unglaublich starke Charaktere und Hauptprotagonistinnen geschaffen, ich habe mit ihnen mitgefühlt und mitgelitten. Vor meinem geistigen Auge sind die Bilder wie von selbst entstanden und abgelaufen.

    Hochinteressant war für mich auch der historische Hintergrund aus dieser Zeit, nicht nur betreffend der gesellschaftlichen (nicht vorhandenen) Stellung der Frau, sondern kann man auch vieles über das Leben der Sklaven und Indigenen dieser Zeit erfahren.
    Dass sich das Leben der nach La Louisiane verbrachten Frauen in ihrer „neuen Heimat“ nicht verbessert, versteht sich von selbst. Die Autorin musste hierzu sicherlich sehr viel Recherchearbeit leisten.

    FAZIT
    Durch manche Seiten muss man sich ein klein wenig durchbeißen, aber man wird literarisch dafür belohnt. Von mir eine absolute Leseempfehlung, aufgrund einiger kleiner Schwächen und Mängel 4Sterne plus.

  • Frauen in der Kolonie Louisiane, sinnlich erzählt

    Written on 28. September 2024 by lesenlesen.

    Paris 1720: La Salpetrière ist eine Stadt für sich: Krankenhaus und Pflegeheim, Gefängnis, Erziehungsanstalt und Waisenhaus. Die Superiorin Marguerite muss 90 Frauen und Mädchen auswählen, die in die Kolonie Louisiane geschickt werden, als Ehefrauen für die dortigen Siedler. Drei von ihnen sind Charlotte, Geneviève und Pétronille. Sie sind die Hauptpersonen der nun folgenden Geschehnisse bei der Überfahrt und in der „Neuen Welt“.
    In Louisiane ist ihr Leben weiterhin von Härten geprägt, von Heirat, Mutterschaft (oder nicht erfülltem Wunsch danach), erneutem Verlust, Abschieden und Wiedersehen. Die einzelnen Kapitel werden, teils mit mehreren Monaten und Jahren Abstand, aus wechselnder Perspektive erzählt. Der Zeitraum der Geschichte umfasst etwa 15 Jahre.
    Die Freundschaft der Protagonistinnen ist eher zufällig durch das gemeinsame Schicksal entstanden. Es spielen Liebe und Eifersucht eine Rolle, auch ambivalente Gefühle wie Abneigung und gleichzeitig Anziehung. Die Frauen sind für einander dennoch ein Strohhalm, eine Konstante in einer Welt, in der sie weitgehend fremdbestimmt leben und dorthin gehen müssen, wo es die Männer hinführt.
    Weitere Themen, die zentral für die Handlung sind, sind für mich Abhängigkeit, Einsamkeit und Anpassungsfähigkeit bei einer weitgehenden Rechtlosigkeit dieser Frauen. Auch die Konflikte mit den Einheimischen werden behandelt. Ein fröhliches Buch ist das nicht und auf keinen Fall zum „Schnell-Drüber-Weglesen“ geeignet, denn jetzt kommt für mich der größte Pluspunkt:
    „La Louisiane“ ist wunderschön geschrieben und fällt durch seine sinnliche Sprache auf. Paris im frühen 18. Jahrhundert wird genauso eindrücklich beschrieben wie der Südwesten der späteren USA. Gerüche, Hitze, Kälte, Schmutz, aber auch haptische Elemente, Wind, Licht, Schweiß, „nachtkalte Finger“, alle Sinne werden hier angesprochen und führen wie die unmittelbare Erzählweise zu einem tieferen Eintauchen in die Situation.
    Sehr gute 4 Sterne Plus für „La Lousiane“.

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