Description
Product details
Authors | Tana French |
Assisted by | Klaus Timmermann (Translation), Ulrike Wasel (Translation) |
Publisher | S. Fischer Verlag GmbH |
Original title | The Hunter |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 24.07.2024 |
EAN | 9783949465109 |
ISBN | 978-3-949465-10-9 |
No. of pages | 528 |
Dimensions | 155 mm x 41 mm x 219 mm |
Weight | 728 g |
Series |
West-Irland |
Subjects |
Fiction
> Suspense
> Crime fiction, thrillers, espionage
Mord, Feuer, Sommer, Gemeinschaft, Landschaft, Gold, Vater-Tochter-Beziehung, Dorf, Heimat, Rache, Irland, Irisch, Tochter, Gier, Berge, Familienleben, Western, Vater, Schuld, Psychothriller, junge Frau, Fremde, Jo Nesbo, Der Gesang der Flusskrebse, Hakan Nesser, Ex-Polizist, Donna Tartt, Joel Dicker, junges Mädchen, Delia Owens, Erzählerisches Thema: Vertreibung, Exil, Migration, Erzählerisches Thema: Identität / Zugehörigkeit, Nervenkitzeln, Chris Whitaker, Von hier bis zum Anfang, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050), In den Farben des Dunkels |
Customer reviews
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Gemäßigt, aber durchwegs spannend
Ich kenne die Autorin vom Namen her, habe aber noch nichts von ihr gelesen, daher auch den „Vorgängerband“ nicht, womit ich jedoch kein Problem hatte, es dennoch sicher nicht geschadet hätte, da die handelnden Personen zum Teil bereits bekannt gewesen wären, sowie einige Details. Der Schauplatz ist ein beklemmendes irisches Dorf, in welchem die Einwohner unter sich bleiben und Fremden oder Zugezogenen gegenüber argwöhnisch sind. Die 15 Jährige Trey lebt hier, verlassen vom biologischen Vater Johnny; unter der Obhut eines quasi Ziehvaters, nämlich dem Ex-Cop Cal Hooper. Als der Vater nach vielen Jahren Abwesenheit mit einem reichen Fremden, sowie jeder Menge Pläne und geschäftlichen Vorhaben zurückkehrt, hat niemand Freude damit, am wenigsten seine Tochter. Cal versucht Trey zu schützen, vor allem vor einer Involvierung in die Pläne des Vaters; diese jedoch möchte das nicht, da sie ihre eigenen (Rache-)Pläne hinsichtlich ihres verstorbenen Bruders verfolgt. Ich musste mich erst einmal in den eher ruhig gehaltenen, jedoch anschaulichen und bildhaften Schreibstil einlesen, das Buch gefiel mir zunehmend immer besser, da es von Seite zu Seite packender, tiefgehender wurde und diese Spannung auch hielt bis hin zu einem gesteigerten heftigen Ende. Das Buch kommt weitgehend ohne permanente „Action“ aus, jedoch ist unaufhörlich anhaltend Verhängnisvolles spürbar. Es ist eine gelungene Mischung aus Thriller, Geheimnisvollem; Rache und Familienvergangenheit.
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Ruhiger tiefgründiger Roman
„Feuerjagd“ von Tana French ist der zweite Teil der Reihe um Polizist Cal Hopper. In einem irischen Dorf lebt Trey, eine jugendliche, die schon ihren Bruder verloren hat. Nach Jahren der Abwesenheit kehrt ihr Vater zurück. Cal Hopper, der Trey wie ein Vater liebt, versucht Trey zu schützen. Aber sie möchte Rache. Tana Frenchs Schreibstil ist ausdrucksvoll und bildstark. Ihre Charaktere in diesem Buch sind vielschichtig und einprägsam. Das hat mir sehr gefallen, allerdings war der Roman einfach nicht meins. Die Handlung schreitet nur sehr langsam voran, es gibt viele Gespräche und Charakterbeschreibungen. Wer das gerne mag, ist bei „Feuerjagd“ gut aufgehoben. Das Cover wirkt mit dem brennenden Baum sehr atmosphärisch. Es passt zur Geschichte. Es war interessant mal ein Buch von Tana French zu lesen, leider musste ich feststellen, dass es nichts für mich ist.
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Heißer Sommer
Der Sommer in Irland ist extrem heiß und trocken. In dem kleinen Dorf am Rande der Berge machen sich die Menschen große Sorgen. Es drohen komplette Ernteausfälle und die Unterversorgung des Viehs. In dieser schon aufgeheizten Situation kommt Johnny zurück. Er ist seit 4 Jahren verschwunden und seine Familie hat ihn abgeschrieben. Doch er kommt nicht allein, sondern bringt noch einen reichen Engländer mit, der wohl Vorfahren in dem Ort hat und jetzt nach Gold suchen will. Und schon beginnen die Probleme im Ort, denn jeder hat seine eigenen Interessen und diese sind oft sehr gegensätzlich. Das Buch ist die Fortsetzung von „Der Sucher“. Ich kenne das Vorgängerbuch, hatte daher überhaupt keine Probleme, hier einen erneuten Einstieg zu finden und die entsprechenden Figuren und Geschichten zusammenzubringen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es ohne Vorkenntnisse doch ziemlich schwierig ist. Die Menschen im Dorf wirken zum Großteil nicht wirklich sympathisch und haben so ihre sehr eigenen Vorstellungen. Mit diesen war ich nicht immer wirklich einverstanden. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben. Allerdings fand ich sie im ersten Drittel manchmal ein wenig langatmig. So richtig vorangekommen ist das Buch etwa ab der Hälfte der Seiten, es wurde dann richtig spannend. Die Lösung am Ende ist auch wieder sehr speziell. Alles in allem gibt es von mir eine Leseempfehlung.
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