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Ich kann dich noch sehen (an diesen Tagen) - (dt./engl.)

German · Paperback / Softback

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Rahel muss eine Vergewaltigung anzeigen. Aber wie kann sie der Polizei vertrauen, die sie mit Gewalt gegen sich und ihre Umgebung in Verbindung bringt? Ich kann dich noch sehen (an diesen Tagen) stellt die Frage, wer von staatlichen Institutionen Hilfe erwarten kann und wer nicht, wer als »gutes« Opfer gilt und wer als »glaubhafter« Täter und wie mit Taten, die gleichzeitig so intim und doch so öffentlich sind, umgegangen werden kann. Ein roher, ungeschönter Blick auf die Intersektionen zwischen Herkunft, Weiblichkeit und struktureller Ausgrenzung und ein Versuch, Worte für Unsagbares zu finden.
Rahel has to report a sexual assault. But how can she, a Black woman, trust the German police? Days you'll find me (in a place I like to go) asks the question of who can and cannot expect help from state institutions, who is considered a »good« victim and who a »credible« perpetrator, and how to deal with this type of violence that is both deeply intimate and unavoidably public. A raw, unembellished look at the intersections between race, femininity and structural discrimination - and an attempt to find words for the unspeakable.

About the author


Simoné Goldschmidt-Lechner (SGL) schreibt, übersetzt, interessiert sich für (queere) Fandoms online, Horror aus postmigrantischer Perspektive, Sprache in Videospielen und sprachlich Experimentelles. Schreibt seit 2018 literarisch auf Deutsch und Englisch. Seit 2022 Teil verschiedener Theater-, Performance- sowie Filmprojekte. Gibt das Literaturmagazin
process*in
mit heraus. Ihr Debütroman
Messer, Zungen
erschien 2022 bei Matthes & Seitz Berlin. Übersetzungen u. a. von
Against White Feminism
von Rafia Zakaria (2022),
Exponiert
von Olivia Sudjic (2023) und
GOOD TALK
von Mira Jacob (2022).

Summary


Rahel muss eine Vergewaltigung anzeigen. Aber wie kann sie der Polizei vertrauen, die sie mit Gewalt gegen sich und ihre Umgebung in Verbindung bringt?
Ich kann dich noch sehen (an diesen Tagen)
stellt die Frage, wer von staatlichen Institutionen Hilfe erwarten kann und wer nicht, wer als »gutes« Opfer gilt und wer als »glaubhafter« Täter und wie mit Taten, die gleichzeitig so intim und doch so öffentlich sind, umgegangen werden kann. Ein roher, ungeschönter Blick auf die Intersektionen zwischen Herkunft, Weiblichkeit und struktureller Ausgrenzung und ein Versuch, Worte für Unsagbares zu finden.


Rahel has to report a sexual assault. But how can she, a Black woman, trust the German police?
Days you'll find me (in a place I like to go)
asks the question of who can and cannot expect help from state institutions, who is considered a »good« victim and who a »credible« perpetrator, and how to deal with this type of violence that is both deeply intimate and unavoidably public. A raw, unembellished look at the intersections between race, femininity and structural discrimination – and an attempt to find words for the unspeakable.

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