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Diese Arbeit untersuchte den körperlich-vokalen energetischen Vorbereitungsprozess des Schauspielers für die Straße, der von der Theatergruppe Quem Tem Boca é Pra Gritar entwickelt wurde. Unser Hauptziel war es, die Prozesse zu verstehen, die der Schauspieler durchläuft, um eine Energie für die Straßenszene zu entwickeln. Welche Energie wird aufgebaut und steht in Beziehung zu den Passanten und Zuschauern? Was ist es, das die Aufmerksamkeit der Passanten erregt? Ist es die Geschichte? Das Kostüm oder ist es eine potenzielle Ausdruckskraft? Ist es eine Energie, die im Körper des Schauspielers vorhanden ist und die sich auf den Passanten bezieht? Wie verhält sich der Schauspieler zum Stadtraum? Bei dem Versuch, diese Fragen zu beantworten, haben wir einige Prinzipien der modernen Physik wie die Quantentheorie und die Unschärferelation sowie die Chaostheorie und das methodologische Prinzip der Matrixmethode angewandt. Der größte Teil des Straßentheaters durchläuft lange Prozesse der szenischen Konstruktion, aber wenn es an die Öffentlichkeit gebracht wird, wird es von anderen Kausalitäten übernommen, denn auf der Straße wird der Schauspieler zum Subjekt dieses Raumes und kann die Eventualität der Fakten, die sich dort ereignen können, nicht leugnen.
About the author
Hochschulabschluss in Theater. Master in Theaterkunst. Pädagogin, Schauspielerin und Forscherin im Bereich Gruppentheater und Straßentheater. Sie ist Mitglied der Straßentheatergruppe Quem tem Boca é Pra Gritar (Wer einen Mund hat, muss schreien), Mitglied des brasilianischen Straßentheaternetzwerks (RBTR) und Kunstlehrerin für frühkindliche Bildung am CREIs im städtischen Bildungsnetzwerk João Pessoa.
