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Es war, als hätt' der Himmel die Erde still geküsst ...
Es gibt kaum eine Epoche, die so vielschichtig und uneinheitlich ist wie die Romantik. Gegensätze und der Versuch sie zu vereinen gehörten zu ihrem Programm: Traum und Wirklichkeit, Märchen und Gesellschaftskritik, Vergangenheit und Gegenwart, Endliches und Unendliches, Ernst und Humor sollten sich verbinden. Eine geistige Klammer könnte es aber geben: die Poesie.
Das Arbeitsheft Romantik erhebt den Anspruch, nicht nur Informationen zu vermitteln, sondern auch Spaß an (älterer) Literatur zu wecken. So sind die Kapitel in drei Kategorien einzuteilen:
- Das Basiskapitel spricht die wichtigsten Themen der Epoche an, exemplarisch veranschaulicht an einigen kurzen und prägnanten Texten, die die Eigenart der Romantik in besonderem Maße transparent machen.
- Die Kapitel der zweiten Kategorie ergänzen und vertiefen. Die Textauswahl erfolgte nach den Kriterien der Aussagekraft, Repräsentativität und Originalität. Die Texte werden jeweils ergänzt durch die Kurzbiografie des entsprechenden Dichters. Die Auswahl der Texte berücksichtigt neben Standardtexten auch weitgehend unbekannte Zeugnisse der Epoche werden, was einen guten Gesamteindruck ermöglicht.
- Die Kapitel der dritten Kategorie enthalten Texte zur Rezeption der Epoche und ein motivierendes Kapitel mit Rätseln, die sich allesamt auf Inhalte des Arbeitsheftes beziehen. Wer sie lösen kann, hat gründlich gelesen!
- Den Abschluss bildet eine ausführliche Literaturliste, die neben den im Arbeitsheft zitierten Werken besonders jene Titel nennt, die sich für den Schulgebrauch eignen. Diese späteren Kapitel eignen sich auch vorzüglich als Grundlage für Referate oder für die eigenständige Beschäftigung der Schülerinnen und Schüler mit der Epoche.
Dem Arbeitsheft ist ein Extrateil mit Lösungshinweisen beigelegt. Diese sind zuerst ausführlicher, später eher prinzipieller: Leserinnen und Leser haben sich schon eingearbeitet und sind mit Geist und Stil der Romantik vertrauter geworden.
Summary
Kreative Aufgaben, grafische Abbildungen, Lückentexte...
Ziemlich ungewöhnliche Stichpunkte zum Thema Literaturgeschichte. Aber hier geht es darum, das Stiefkind Literaturgeschichte auf neue Art abwechslungsreich und motivierend zu vermitteln und neue Methoden einzusetzen.
Kein nutzloser Bildungsballast
Literaturgeschichte sollte lebendig sein, Spaß machen und die Aktualität älterer Literatur zeigen. Anstatt nutzloser Bildungsballast kann sie auch als Teil und Voraussetzung heutiger Denk- und Lebensformen verstanden werden.
Warum nur war der Werther so ein Bestseller?
Herkömmliche Literaturgeschichten umfassen vor allem eins: reichlich Textmaterial der jeweiligen Epoche und viele theoretische Betrachtungen der Zeitgenossen. Dies erledigen unsere Arbeitshefte selbstverständlich auch, denn sie enthalten literarische Texte ebenso wie eine kleine Auswahl theoretischer Texte. Aber sie gehen weiter: Um zu verstehen, weshalb ein Drama, ein Roman oder auch ein Gedicht zu seiner Zeit so bedeutsam oder gar revolutionär war, muss man wissen, was zu dieser Zeit gedacht wurde, wie die Menschen lebten, was sie beschäftigte. Deshalb werden zusätzlich interessante Einblicke in die Kultur- und Sozialgeschichte der Zeit vermittelt. Der Zusammenhang mit der Literatur geht dabei aber nie verloren.
Mehr lernen als im Buche steht
Das Arbeitsheft wurde ganz bewusst als Arbeitsheft und nicht als reine Textsammlung angelegt. Wir möchten, dass unsere Leser/-innen mehr tun als nur zu lesen, um mehr daraus zu lernen als was darinsteht. Wer einen Text nicht nur liest, sondern an ihm arbeitet, dringt tiefer in den Text ein. Dabei helfen die kreativen Aufgaben.
Der Aufbau nach dem Schema „Text - Kontext - Epoche“ gleicht sich in jedem Heft und gewährleistet die solide Erarbeitung epochenspezifischer Merkmale. Begleitet werden die Arbeitshefte durch kurze Lehrkräftekommentare und eine achtseitige Lösungsbeilage.
Additional text
Es war, als hätt’ der Himmel die Erde still geküsst …
Es gibt kaum eine Epoche, die so vielschichtig und uneinheitlich ist wie die Romantik. Gegensätze und der Versuch sie zu vereinen gehörten zu ihrem Programm: Traum und Wirklichkeit, Märchen und Gesellschaftskritik, Vergangenheit und Gegenwart, Endliches und Unendliches, Ernst und Humor sollten sich verbinden. Eine geistige Klammer könnte es aber geben: die Poesie.
Das Arbeitsheft Romantik erhebt den Anspruch, nicht nur Informationen zu vermitteln, sondern auch Spaß an (älterer) Literatur zu wecken. So sind die Kapitel in drei Kategorien einzuteilen:
Das Basiskapitel spricht die wichtigsten Themen der Epoche an, exemplarisch veranschaulicht an einigen kurzen und prägnanten Texten, die die Eigenart der Romantik in besonderem Maße transparent machen.Die Kapitel der zweiten Kategorie ergänzen und vertiefen. Die Textauswahl erfolgte nach den Kriterien der Aussagekraft, Repräsentativität und Originalität. Die Texte werden jeweils ergänzt durch die Kurzbiografie des entsprechenden Dichters. Die Auswahl der Texte berücksichtigt neben Standardtexten auch weitgehend unbekannte Zeugnisse der Epoche werden, was einen guten Gesamteindruck ermöglicht.Die Kapitel der dritten Kategorie enthalten Texte zur Rezeption der Epoche und ein motivierendes Kapitel mit Rätseln, die sich allesamt auf Inhalte des Arbeitsheftes beziehen. Wer sie lösen kann, hat gründlich gelesen!Den Abschluss bildet eine ausführliche Literaturliste, die neben den im Arbeitsheft zitierten Werken besonders jene Titel nennt, die sich für den Schulgebrauch eignen. Diese späteren Kapitel eignen sich auch vorzüglich als Grundlage für Referate oder für die eigenständige Beschäftigung der Schülerinnen und Schüler mit der Epoche.
Dem Arbeitsheft ist ein Extrateil mit Lösungshinweisen beigelegt. Diese sind zuerst ausführlicher, später eher prinzipieller: Leserinnen und Leser haben sich schon eingearbeitet und sind mit Geist und Stil der Romantik vertrauter geworden.