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Soldaten im Nachkrieg - Historische Deutungskonflikte und westdeutsche Demokratisierung 1945-1955

German · Hardback

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Wie prägte der Zweite Weltkrieg das Verhältnis der Westdeutschen zum Militär in der formativen Phase der Bundesrepublik? Jörg Echternkamp nutzt das heuristische Instrument der "kollektiven Repräsentationen" (Chartier), um drei Themenkomplexe zu analysieren: die Deutungen des Krieges in seiner Endphase und in der Besatzungszeit, die Selbstbilder soldatischer Erfahrungsgemeinschaften sowie die Neuerfindung der bundesdeutschen Streitkräfte. Indem sie die Zeit vor 1945 integriert, kommt er zu einem innovativen Ergebnis: Die öffentlichen Kontroversen um Weltkrieg, Wehrmacht und Wertorientierung waren kein Hemmnis, sondern ein dynamisches Element jenes diskursiven und sozialen Prozesses, der die demokratisch-pluralistische Nachkriegsordnung in Westdeutschland legitimiert hat.

About the author










Jörg Echternkamp, ZMSBw, Potsdam, und Universität Halle-Wittenberg.

Product details

Authors Jörg Echternkamp
Publisher De Gruyter
 
Languages German
Product format Hardback
Released 15.04.2014
 
EAN 9783110350937
ISBN 978-3-11-035093-7
No. of pages 540
Dimensions 170 mm x 40 mm x 240 mm
Weight 1054 g
Illustrations 7 b/w ill.
Series Beiträge zur Militärgeschichte
Beiträge zur Militärgeschichte, 76
Subject Humanities, art, music > History > Contemporary history (1945 to 1989)

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