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Veronica und der Teufel - Die wahre Geschichte eines Exorzismus

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Die erschreckend-faszinierende Geschichte eines Exorzismus
Ein Abend in Rom im Dezember 1834: Zwei Jesuiten klopfen an eine Tür in der Via di Sant'Anna. Sie sind gerufen worden, um eine junge Frau vom Teufel zu befreien. Sie sollen einen Exorzismus vollziehen. Im Generalarchiv des Jesuitenordens hat die Historikerin Fernanda Alfieri das Tagebuch dieser Teufelsaustreibung entdeckt.

  • Der Teufel spricht aus der Besessenen - wütend, witzig und beleidigend.
  • Meisterhafte Kulturgeschichte, die sich so spannend liest wie eine Gothic Novel.
  • Ein einmaliger Quellenfund: das Tagebuch eines Exorzismus in Rom 1834/35.
  • Basierend auf den Aufzeichnungen der Jesuiten-Patres.
Die Kollision von Religion und Wissenschaft in einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft
Es ist nicht nur ein zutiefst verstörender Bericht, in dem der Teufel selbst Beleidigungen und derbe Witze im römischen Dialekt von sich gibt. Es ist auch ein außerordentliches Zeugnis der Spannungen einer Epoche zwischen Aufbruch in die Moderne und Restauration. Auf der einen Seite steht die Kirche mit der Überzeugung, dass der Teufel von dem Körper des Mädchens Besitz ergriffen hat. Auf der anderen Seite steht die wissenschaftsbasierte Medizin. Die Priester, die Eltern, die Ärzte, sie alle sind hin- und hergerissen zwischen Aberglauben und moderner Welt.
»Veronica und der Teufel. Die wahre Geschichte eines Exorzismus« ist eine faszinierende und beunruhigende Geschichte über Glauben, Aberglauben und die gewaltsame Allianz von Wissen und Macht im Italien des 19. Jahrhunderts.

List of contents

I Rom, ein Datum nahe an heute, ist aber nicht so wichtigMeine Aufzeichnungen. 13II 23._Dezember 1834Exorzismus. 22III Ohne Datum, bevor alles begannExorzismus. 32IV 24._Dezember 1834Erzählungen fremder Reisender. 38V 24._Dezember 1834Exorzismus. 40VI 25._Dezember 1834Exorzismus. 44VII 27._Dezember 1834Tagebuch von Pater Manera. 50VIII 28._Dezember 1834Tagebuch von Pater Manera. 57IX 29._Dezember 1834Tagebuch von Pater Manera. 66X 31._Dezember 1834 . 73XI 1._Januar 1835Exorzismus. 76XII 2._Januar 1835Exorzismus. 82XIII 4._Januar 1835Tagebuch von Pater Manera. 84XIV 8._Januar 1835Exorzismus. 92XV 9._Januar 1835Exorzismus. 93XVI Rom, Januar 1827"Processus" der Seligsprechung und Heiligsprechung des ehrwürdigen Diener GottesFrancesco Saverio Maria Bianchi. 99XVII 14._Januar 1835Exorzismus. 107XVIII 15._Januar 1835Tagebuch von Doktor Andrea Belli . 112XIX 15._Januar 1835Exorzismus. 113XX Nächtliche Aufzeichnungen von Vittoria HameraniExorzismus. 115XXI Noch immer der 15._Januar 1835Tagebuch von Pater Manera. 120XXII In der Nacht vom 16. auf den 17._Januar Aufzeichnungen von Maria Vittoria Hamerani Exorzismus. 130XXIII 17._Januar 1835Exorzismus. 131XXIV Ohne DatumPersönliche Aufzeichnungen von Pater Tommaso Massa. 132XXV 18._Januar 1835Exorzismus. 137XXVI 19._Januar 1835Tagebuch von Pater Manera. 145XXVII 20._Januar 1835Tagebuch von Pater Manera. 148XXVIII 24._Januar 1835Tagebuch von Pater Manera. 155XXIX 28._Januar 1835Tagebuch von Pater Manera. 159XXX Noch 28._Januar 1835Tagebuch von Pater Manera. 162XXXI Ohne DatumExorzismus. 176XXXII 29._Januar 1835Exorzismus. 185XXXIII Nacht vom 30. auf den 31._Januar 1835Aufzeichnungen von Maria Vittoria Hamerani Exorzismus. 193XXXIV 5._Februar 1835Exorzismus. 195XXXV 18._Februar 1835Tagebuch von Pater Manera. 198XXXVI 2._März 1835Exorzismus. 207XXXVII 8._März 1835Exorzismus. 212XXXVIII 12._April 1835Exorzismus. 213XXXIX 22._Juni 1835Exorzismus. 228XL 23._April 1836Exorzismus. 245XLI 20._August 1836Aus den Akten des Staatssekretariats . 247XLII Aus Senigallia vom Inquisitor an den Kardinalvikar, gegen den Papst . 248XLIII 12._April 1871Testament von Maria Veronica Hamerani . 261XLIV 26._Februar 1883Übergabe von Maria Veronicas Testament. 264XLV Rom, vor KurzemMeine Aufzeichnungen. 267XLVI Einige Wochen späterMeine Aufzeichnungen. 271Dank . 273Zeittafel . 274Archivverzeichnis. 279Anmerkungen. 282Bibliographie. 341Die Familie Hamerani. 365Die wichtigsten am Exorzismus beteiligten Personen außerhalb der Familie Hamerani. 366Personen mit gegenteiliger Meinung. 367

About the author










Fernanda Alfieri forscht seit 2006 am Italienisch-Germanischen Historischen Institut der Fondazione Bruno Kessler in Trient und unterrichtet an der Universität Bologna. Ihre Studien befassen sich mit der Geschichte der Sexualität und dem Verhältnis zwischen Wissenschaft und Religion. Sie war Gastwissenschaftlerin am Centre of Excellence for the History of Emotions in Perth, am Institute for European Medieval and Renaissance Studies in Tokio und am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin.

Summary

Die erschreckend-faszinierende Geschichte eines Exorzismus
Ein Abend in Rom im Dezember 1834: Zwei Jesuiten klopfen an eine Tür in der Via di Sant'Anna. Sie sind gerufen worden, um eine junge Frau vom Teufel zu befreien. Sie sollen einen Exorzismus vollziehen. Im Generalarchiv des Jesuitenordens hat die Historikerin Fernanda Alfieri das Tagebuch dieser Teufelsaustreibung entdeckt.

  • Der Teufel spricht aus der Besessenen - wütend, witzig und beleidigend.
  • Meisterhafte Kulturgeschichte, die sich so spannend liest wie eine Gothic Novel.
  • Ein einmaliger Quellenfund: das Tagebuch eines Exorzismus in Rom 1834/35.
  • Basierend auf den Aufzeichnungen der Jesuiten-Patres.
Die Kollision von Religion und Wissenschaft in einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft
Es ist nicht nur ein zutiefst verstörender Bericht, in dem der Teufel selbst Beleidigungen und derbe Witze im römischen Dialekt von sich gibt. Es ist auch ein außerordentliches Zeugnis der Spannungen einer Epoche zwischen Aufbruch in die Moderne und Restauration. Auf der einen Seite steht die Kirche mit der Überzeugung, dass der Teufel von dem Körper des Mädchens Besitz ergriffen hat. Auf der anderen Seite steht die wissenschaftsbasierte Medizin. Die Priester, die Eltern, die Ärzte, sie alle sind hin- und hergerissen zwischen Aberglauben und moderner Welt.
»Veronica und der Teufel. Die wahre Geschichte eines Exorzismus« ist eine faszinierende und beunruhigende Geschichte über Glauben, Aberglauben und die gewaltsame Allianz von Wissen und Macht im Italien des 19. Jahrhunderts.

Report

»Streng wie ein Aufsatz, so fesselnd wie ein Roman, geschrieben in einer dichten Sprache, die überläuft wie der Tiber, der von Zeit zu Zeit wild wird, gegen seinen Lauf rebelliert, sich nicht in die Grenzen des Genres zwängen lässt.« Il Venerdì
_»Eine handwerklich geschickte Darstellung mit literarischem Flair.« FAZ, Urs Hafner

Product details

Authors Fernanda Alfieri
Assisted by Friederike Hausmann (Editor), Stefanie Römer (Editor), Friederike Hausmann (Translation), Stefanie Römer (Translation)
Publisher wbg Theiss
 
Original title Veronica e il diavolo
Languages German
Product format Hardback
Released 01.03.2024
 
EAN 9783806244960
ISBN 978-3-8062-4496-0
No. of pages 368
Dimensions 156 mm x 32 mm x 226 mm
Weight 590 g
Subjects Non-fiction book > History > Modern era up to 1918

Kirchengeschichte, Aberglaube, Religion, Wissenschaft, Hysterie, Teufel, Exorzismus, Rom, Archiv, Cholera, Jesuiten, Teufelsaustreibung, besessen, auseinandersetzen, Francesco Manera, Pater Kohlmann

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