Sold out

Reparationen am Internationalen Strafgerichtshof.

German · Paperback / Softback

Description

Read more

Seit der Errichtung des Internationalen Strafgerichtshofs wurde sein Mandat wiederholt mit der Schaffung von Opfergerechtigkeit, »justice for victims«, beschrieben. Maßgeblicher Teil dessen ist die Anordnung von Opferentschädigung gegen die vom IStGH verurteilten Täter. Der Internationale Strafgerichtshof hat nunmehr drei Reparationsentscheidungen gefällt. Es zeigt sich, dass Wiedergutmachung im Bereich der Makrokriminalität nicht trivial ist. Unterschiedliche rechtliche Verständnisse und Ansätze können zu sehr unterschiedlichen Rechtauffassungen führen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Reparationsregime des IStGH. Ausgehend von allgemeinen Gedanken zum Ziel und Zweck des Reparationsregimes, werden die Anspruchsvoraussetzungen des Art. 75 IStGH-Statuts analysiert, in der Konturierung, die die Tatbestandsvoraussetzungen durch die Entscheidungen Lubanga, Katanga und Al Mahdi erhalten haben.

List of contents

I. Einleitung
II. Die Genese des Rechts der Reparationen bis zur Reparationsstruktur des IStGH
Staatenberechtigung im Völkerrecht - Mittelbarer internationaler Schutz - humanitäres Völkerrecht - Menschenrechte - Staatenverantwortlichkeit zum Schutz des Individuums - Völkerstrafrecht - der Täter als Völkerrechtssubjekt - Fazit
III. Zweck von Reparationen im Völkerstrafrecht
Kein durch Definition festgelegter Zweck - Reparationen im Völker(straf)recht - strukturell inadequat? - Zweck von Reparationen - Ein straftheoretischer Ansatz - Charakterisierung der Rechtsnatur - Zweckbestimmung der unterschiedlichen Formen von Reparationen am IStGH: Diskussion
IV. Gerichtliche Reparationen nach Art. 75 Abs. 2 IStGH-Statut
Anspruchsvoraussetzungen und Anspruchsinhalt von Art. 75 Abs. 2 IStGH-Statut - Implementierung von Reparationsanordnungen - Gesamtdiskussion
V. Gesamtbetrachtung und Kriminalpolitische Schlussfolgerungen
Das Reparationsmandat am IStGH - Wie es zustande kam und wie es sich heute darstellt - Zweck und Grenzen des Mandats - Wunsch und Realität am IStGH - Fortentwicklung des IStGH-Systems auf materieller, prozessualer und struktueller Ebene - Fazit
Annex I
Literatur- und Sachwortverzeichnis

About the author










Mareike Feiler studied law at the Free University of Berlin. After her legal clerkship in Lübeck, Hamburg and Los Angeles she went to Sydney for her Master of International Law and International Relations at the University of New South Wales. She co-authored an empirical report on Civil Party Participation at the Extraordinary Chambers in the Courts of Cambodia and was visiting researcher at the Harvard Humanitarian Initivative. She wrote her thesis on Reparations at the International Criminal Court at the Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg. Currently she is head of human resources Press- and Information Office of the German Federal Government.

Product details

Authors Mareike Feiler
Publisher Duncker & Humblot
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 09.07.2021
 
EAN 9783428183067
ISBN 978-3-428-18306-7
No. of pages 215
Dimensions 158 mm x 13 mm x 234 mm
Weight 340 g
Illustrations 1 Abb.; 215 S., 1 schw.-w. Abb.
Series Beiträge zum Internationalen und Europäischen Strafrecht
Beiträge zum Internationalen und Europäischen Strafrecht / Studies in International and European Criminal Law and Procedure
Subject Social sciences, law, business > Law > International law, foreign law

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.