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Populism in Western Europe - Comparing Belgium, Germany and the Netherlands

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Description

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Nachdem der Begriff Verkehrsplanung lange Zeit als unverbrüchliches Leitprinzip verkehrspolitischer Handlungsalternativen gegolten hatte, verfing die (neo)liberale Staatskritik auch dort. Seit Anfang der 90er-Jahre bestand im parlamentarischen Raum weitgehend Einigkeit, dass der ehemals grösste Arbeitgeber der Bundesrepublik von den Fesseln des öffentlichen Dienst- und Haushaltsrechts befreit und dorthin geführt werden müsse, wo die Marktmechanismen am wirkungs- und oftmals verhangnisvollsten greifen: auf das Börsenparkett. Stichhaltige Argumente gegen die Weichenstellungen in Richtung Kapitalmarkt fanden kaum Gehör.Der Rückzug aus der Flache, die Ausdünnung der Fahrtakte, die Abschaffung des InterRegio, die undurchsichtige Tarifstruktur und der breit angelegte Verkauf von Bahnhöfen - all dies sind Negativaspekte der seit eineinhalb Jahrzehnten wahrenden Bahnreform, die zahlreiche Ähnlichkeiten mit der Privatisierung von British Rail aufweist. Deren Scheitern bildet in der vorliegenden Arbeit den Kristallisationspunkt, um wesentliche Risiken aufzuzeigen, die mit der Implementierung von Wettbewerb auf der Grundlage privatrechtlicher Eigentumsverhaltnisse im Bahnwesen einhergehen.

Summary

This book develops our understanding of the breeding ground of populist parties through an investigation of which socio-demographic characteristics and attitudes in general contribute to populist voting at the individual level.

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