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Illegale Zuwanderung findet trotz vielfältiger Restriktionen der Nationalstaaten statt. Einwanderungswillige finden Wege, einen legalen Aufenthaltsstatus zu erhalten. Wie begeben sich Menschen in dieses selbst gewählte Handlungsschema und wie wird es bewältigt? Wie vollzieht sich der individuelle Prozess der Legalisierung und gibt es eine einheitliche Ablaufform? Ein besonderes Interesse erhält in diesem Kontext die Frage, wie diese Lebenszeit in die Gesamtbiografie eingebettet wird. Dieses Buch gibt einen Überblick über eine Typologie von illegalen Einwanderungsmöglichkeiten - Ablaufformen als Handlungsschemata zur Erreichung des übergeordneten Handlungsziels -, über die Lebensentwürfe und Selbstbilanzierung der Akteure, die sich in den selbst eingeleiteten biografischen Ausnahmezustand begeben, um eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten. Während der Lebenszeit im selbst eingeleiteten biografischen Ausnahmezustand verwickeln sie sich in vielfältige Handlungsschemata, die sie selbst für moralisch verwerflich halten, doch scheinen gerade diese besonders nachhaltig zu sein, um das übergeordnete Handlungsziel zu erreichen.
List of contents
List of Figures
Chapter One - Introduction: Kinship, Performance, and the Historical Real
Chapter Two - Orientation: Slavery meets the Famine
Chapter Three - The Image: Joan of Arc, Jim Crow, and the "Irish Question"
Chapter Four - Between the Words: Syncopated Rhythm and Tender Mapping
Chapter Five - Political Action: Kinship, Civil Rights, and Analog(ous) Troubles
Chapter Six - What Fresh Ghost Is This?
Epilogue
Notes
Bibliography
Index
About the author
Kathleen M. Gough is Associate Professor of Theatre Studies and resident dramaturge in the Department of Theatre at the University of Vermont, USA
Summary
Kinship and Performance in the Black and Green Atlantic advances an innovative and compelling approach to writing comparative studies of performance in trans-national, intercultural relation to one another.