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Bildungsstandards und Kernlehrpläne sind Bestandteile einer bundesweiten Bildungsreform. Der Anlass ihrer Einführung liegt in der Unzufriedenheit über das schlechte Abschneiden der Schülerinnen und Schüler bei den großen internationalen Leistungsuntersuchungen. Eine zentrale Annahme dieser Bildungsreform besteht darin, dass die traditionellen Lehrpläne die unbefriedigenden Leistungen mitverschuldet hätten und sie deshalb durch die Bildungsstandards und Kernlehrpläne ersetzt werden sollten. Bei näherem Hinsehen ist aber schnell festzustellen, dass die traditionellen Lehrpläne eine umfassende Orientierungsfunktion für Lehrerinnen und Lehrer bieten, die die neuen Lehrplantypen nur sehr bedingt erfüllen können. Die angestoßene Bildungs-"Reform" bedürfte deshalb dringend einer Korrektur: Die spezifischen Orientierungsleistungen der traditionellen Lehrpläne und der neuen Lehrplantypen müssten in ein einheitliches Konzept integriert werden, das lehrplantheoretisch fundiert ist und zugleich eine empirische Überprüfung von Schülerleistungen sichert.
List of contents
Introduction. 1. Creating ‘Imaginary Homelands’ 2. Heroines, Mothers and Villains: Cinema and Postcolonial National Identities in Midnight’s Children and Shame 3. Filming Rushdie: From Documentaries, Film Criticism to Screenplays 4. The The Satanic Verses and Shree 420: Negotiating Identity through Indian Popular Cinema 5. The Moor’s Last Sigh: Rewriting Mother India 6. The Ground Beneath Her Feet and Fury: Bollywood, Superstardom and Celebrity in the Age of Globalisation 7. Rushdie’s ‘Mission Kashmir’: Mughal-e-Azam and Shalimar the Clown. Conclusion.
About the author
Florian Stadtler is Lecturer in Global Literature at the University of Exeter, UK. Previously Research Fellow at The Open University, he has published on South Asian writing in English, Indian popular cinema and British Asian fiction and history. He is Reviews Editor for
Wasafiri: The Magazine of International Contemporary Writing.