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Das vorliegende Buch geht von einer systemtheoretischen Beobachtung aus. Dabei betrachtet es besonders die modernen Großstädte der Gesellschaft als autonome Sozialsysteme. Als Orte der verdichteten Kommunikation generieren Großstädte jedoch zugleich auch lokale Exklusionsbereiche, zu denen vor allem auch soziale Brennpunkte gehören. Deren heterogene Lebenslagen und eingeschränkte Selektionsfreiheiten beschreibt das Buch in räumlicher, zeitlicher und sachlicher Hinsicht.
List of contents
Aus dem Inhalt:
Einleitung
1. Die Kommune als Sozialsystem
Die Kommune: ein eigenständiges Sozialsystem?
Differenzierungsformen der Kommunen
Die Großstadt als Paradigma der modernen Kommune
2. Der Exklusionsbereich urbaner sozialer Brennpunkt
Was sind soziale Brennpunkte?
Defizitäre Infrastruktur und räumliche Exklusion
Randständige Milieus und soziale Exklusion
Eigenzeit und Exklusionskarrieren
Riskante Problemlösungen exkludierter Personengruppen
Moralische Selbst- und Fremdbeobachtung exkludierter Personengruppen
3. Das Funktionssystem Soziale Hilfe und Sozialpädagogische Familienhilfe
Soziale Hilfe als sekundäres Funktionssystem
Sozialpädagogische Familienhilfe
4. Ausblick: "Soziale Stadt" - eine positive Vision der Transformation sozialer Brennpunkte durch Kontextsteuerung oder Reformpoesie?
Zwischenbilanz der Entstehungs- und Experimentierphase des Programms "Soziale Stadt" (1999 - 2002)
Zwischenbilanz der erweiterten Implementations-, Stabilisierungs- und Evaluationsphase des Programms "Soziale Stadt" (2003 - 2010)
Resümee: Programm "Soziale Stadt" - eine positive Vision der Transformation sozialer Brennpunkte durch Kontextsteuerung oder Reformpoesie?
Literatur