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"Reim oder Nichreim - für mich war das (...) keine Frage. Ich brauchte die Regel, solange ich eindeutig auf Komik oder Nonsens aus war - Komik lebt von der Regelverletzung, und Nonsens ist nicht etwa jener hausbackene Unsinn, der ungeregelt in launigen Lautgedichten, krausen Collagen und absurden Verbalautomatismen wuchert, sondern konsequent, also regelmäßig, verweigerter Sinn -, und ich liebe die Regel nach wie vor, weil sie beides ist, Widerstand und Wegweiser: Da geht's lang, nicht aufgeben, hier mußt du durch."
Robert Gernhardt
List of contents
- Robert Gernhardt: Schweinchen. Ein Ansatz
- Robert Gernhardt: Des Schweines Erdenwallen
- Hans Christian Kosler: Von der Freundlichkeit des Robert Gernhardt
- Kurt Flasch: Das Schnabeltier
- Heinrich Detering: Ein Gespräch im Hause Schmidt über die Poesie des abwesenden Herrn Gernhardt
- F. K. Waechter: Daß du, lieber Robert ...
- Gustav Seibt: Falke in Sauce Decamerone. Robert Gernhardt als Papagei des Giovanni Boccaccio
- Lutz Hagestedt: Gernhardts Interpretationskunst
- Klaus Cäsar Zehrer: "Ich als schwarze Deutsche bin empört ...". Robert Gernhardts Komik und die Political Correctness
- Johannes Möller: Recht und Gericht bei Robert Gernhardt
- Harald Kiesel: Vom Weg durch die Wand oder Wie Feder Franz Feder Frieda fand. Die Kinderbücher des Herrn G. - Kein kindertümelnder Kniefall
- F. W. Bernstein: Unterm Strich. Ein Blatt aus der Frühgeschichte. Porträt Robert Gernhardt
- Stephan Opitz: Ein auftretender Herr
- Bernd Rauschenbach: Licht und Schatten, Lug und Trug. Maler Gernhardt
- Manfred Dierks: OH! Über Schnuffi
- Lutz Hagestedt: Auswahlbibliographie zu Robert Gernhardt
- Notizen