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"Ich beschreibe eigentlich nichts anderes als den letzten Stand dieser Gesellschaft. Das sind eigentlich alles Rückblicke aus der Zukunft", umreißt Stefan Schütz sein Schaffen. Sprachwitz, Formenvielfalt und historische Perspektivierung kennzeichnen Schütz' Prosa- und Dramentexte ebenso wie philosophische Diskurse, eindringliche Bilder und rebellische, meist scheiternde Helden.
List of contents
- Stefan Schütz: Ich komme vom Mond
- Stefan Schütz: Theatermasken Ham Egg
- Stefan Schütz / Axel Schnell: "Ich habe Angst vor den guten Menschen". Ein Gespräch
- Werner Schulze-Reimpell: Im Westen nie angekommen. Der Dramatiker Schütz nach der Ausreise
- Frank-M. Raddatz: Verbrecher träumen nicht. Zur metaphysischen Differenz theologischer Figurationen bei Stefan Schütz und Heiner Müller
- Heinz-Peter Preusser: Vom Urknall zur finalen Katastrophe. Patriarchat und Matriarchat bei Stefan Schütz
- Geert Lernout: Stefan Schütz' Alptraum der Geschichte. Zur Lokalisierung von "Medusa" in Moderne und Postmoderne
- Anton Philipp Knittel: "Des eignen Auftrags höllische Erinnerung". Stefan Schütz' mythopoetische Memoria des Monströsen
- Rolf Jucker: "Niemals menschenverachtend, immer machtmißachtend". Überlegungen zur Entwicklung der Utopie in Stefan Schütz' Prosa seit "Medusa"
- Rolf Jucker: Bibliographie zu Stefan Schütz 1975-1996
- Notizen