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"Schreiben gegen Zumutungen", so wurde Wolfgang Hilbigs Schaffen bündig charakterisiert - gegen die Zumutungen der DDR an einen Schriftsteller, gegen die Zumutungen der industriellen Moderne, dagegen, dass, wie er im Heft-Interview zur Wende sagt, "ganze Generationen eines Volkes unreflektiert in einen anderen Weltzustand überführt werden". Analysen der Denk- und Erzählwelten eines großen Autors.
List of contents
- Wolfgang Hilbig: Der Geruch der Bücher- Uwe Kolbe: Meister H.- Wolfgang Hilbig: Zeit ohne Wirklichkeit. Ein Gespräch mit Harro Zimmermann- Ludwig Harig: Figurenentrümpelung. Auf der Suche nach Wolfgang Hilbigs Erzähler- Ralph Rainer Wuthenow: Verwerfungen, Verwesungen. Zur Prosa von Wolfgang Hilbig- Werner Jung: "Welch eine Simulation war doch diese Wirklichkeit!" Wolfgang Hilbigs literarische Verklärung des Gewöhnlichen- Karol Sauerland: Schreiben gegen Zumutungen- Helmut Böttiger: Monströse Sinnlichkeiten, negative Utopie. Wolfgang Hilbigs DDR-Moderne- Erk Grimm: Im Abraum der Städte. Wolfgang Hilbigs topographische "Ich" - Erkundung- Jan Faktor: Hilbigs "". Das Rätsel des Buches blieb von der Kritik unberührt- Sibylle Cramer: Kein Ort. Nirgends. Ein Ort. Irgendwo. Wolfgang Hilbig versus Christa Wolf: Klassizistische und moderne Positionen in der Literatur des Sozialismus- Jan Strümpel: Bibliographie zu Wolfgang Hilbig- Notizen