Read more
Literaturkritik ist ein von vielen Faktoren bestimmtes Meinungsgewerbe auf dem journalistischen Feld innerhalb des Literaturbetriebs - davon handelt das Heft. Nicht theoretisch, sondern ganz konkret wird darin die literaturkritische Praxis unter die Lupe genommen.
List of contents
- Zur Begrüßung: Ein Brief von Friedrich Sieburg- Ansichten vom Chef- Karol Sauerland: aus polnischer Sicht- Hugo Dittberger: Der Mann in der Arena. Über Marcel Reich-Ranicki- Joachim Kaiser: Über einen Satz des Kritikers Marcel Reich-Ranicki- Joachim Kaiser: Sätze über den Kritiker- Helmut Heißenbüttel: Nachruf bei Lebzeiten- Johann Wolfgang von Goethe: M ... R- Hermann Kinder: "Schweine"-Bande- Jürgen Lodemann: Die Enden der Legenden- Jürgen Wehnert: FAZetten. Durchleuchtung einer Ueding-Rezension- Joachim Wittkowski: Das souveräne Bekenntnis zu sich selbst. Notizen zu einem 'Fall' der bundesdeutschen Literaturkritik- Angelika Machinek: Aus Phrasen geflochten. Zwei 'kollektive' Muster-Rezensionen- Ulrich Pokern: Der Kritiker als Zirku(lation)sagent. Literaturkritik am Beispiel von Patrick Süßkinds "Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders"- Thomas Beckmann: Kritiker - Lektor - Autor- Angelika Machinek: Wozu Literaturkritik? Empirische und innerbetriebliche Bedeutung von Rezensionen- Werner Irro: ... und wollten zueinander nicht finden. Warum gibt es keine Germanistik als Literaturkritik - und keine Literaturkritik als ästhetische Debatte?- Otto Lorenz: Literatur als Gespräch. Zur Aufgabe von Literaturkritik heute- Heinz Ludwig Arnold: Vergeblicher Versuch, Auskunft über meine Arbeit als Literaturkritiker zu geben- Notizen