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James Baldwins (1924-1987) Essay «Stranger in the Village», den der grosse amerikanische Schriftsteller Anfang der 1950er Jahre während eines Aufenthalts im Schweizer Alpendorf Leukerbad verfasst hat, ist Ausgangspunkt für dieses Buch. Es dokumentiert eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus in der Schweiz und insbesondere im Kunst- und Kulturbetrieb.
Werke internationaler zeitgenössischen Kunstschaffenden wie Igshaan Adams, Kader Attia, Omar Ba, James Bantone, Marlene Dumas, Melanie Grauer, Jonathan Horowitz, Sasha Huber, Pierre Koralnik, Glenn Ligon, Martine Syms und anderen reagieren darin auf Baldwins literarisch-politische Abhandlung. Texte ausgewiesener Expertinnen und Experten begleiten die künstlerische Auseinandersetzung und geben fundierten Einblick in die Folgen des herrschenden strukturellen Rassismus.
Der Band Stranger in the Village ist eine Aufforderung zum Tabubruch, indem er uns einen Spiegel vorhält. Er stellt Fragen, die uns alle angehen und lässt uns die Brisanz des Alltagsrassismus durch die Kunst erkennen.
About the author
Céline Eidenbenz ist Kuratorin und Leiterin der Programmgruppe am Aargauer Kunsthaus. Davor war sie 2013-2021 Direktorin des Kunstmuseum Wallis in Sion.
Sarah Mühlebach ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Aargauer Kunsthaus tätig.
Summary
James Baldwins (1924–1987) Essay «Stranger in the Village», den der grosse amerikanische Schriftsteller Anfang der 1950er Jahre während eines Aufenthalts im Schweizer Alpendorf Leukerbad verfasst hat, ist Ausgangspunkt für dieses Buch. Es dokumentiert eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus in der Schweiz und insbesondere im Kunst- und Kulturbetrieb.
Werke internationaler zeitgenössischen Kunstschaffenden wie Igshaan Adams, Kader Attia, Omar Ba, James Bantone, Marlene Dumas, Melanie Grauer, Jonathan Horowitz, Sasha Huber, Pierre Koralnik, Glenn Ligon, Martine Syms und anderen reagieren darin auf Baldwins literarisch-politische Abhandlung. Texte ausgewiesener Expertinnen und Experten begleiten die künstlerische Auseinandersetzung und geben fundierten Einblick in die Folgen des herrschenden strukturellen Rassismus.
Der
Band Stranger in the Village
ist eine Aufforderung zum Tabubruch, indem er uns einen Spiegel vorhält. Er stellt Fragen, die uns alle angehen und lässt uns die Brisanz des Alltagsrassismus durch die Kunst erkennen.
Additional text
«Der gehaltvolle, anregende Band ist eine Aufforderung zum Tabubruch. Er hält den Spiegel vor, stellt Fragen, die uns alle angehen und lässt uns durch die Mittel der Kunst die Brisanz des Alltagsrassismus erkennen. Zweisprachig konzipiert, klar und sachlich gestaltet, zwischendurch auch mal ins Querformat wechselnd, zweifarbig und auf zwei Sorten von Papier gedruckt, ist »Stranger in the Village« ein mustergültiger Katalog.» Alf Mayer,
culturmag.de
Report
«Der gehaltvolle, anregende Band ist eine Aufforderung zum Tabubruch. Er hält den Spiegel vor, stellt Fragen, die uns alle angehen und lässt uns durch die Mittel der Kunst die Brisanz des Alltagsrassismus erkennen. Zweisprachig konzipiert, klar und sachlich gestaltet, zwischendurch auch mal ins Querformat wechselnd, zweifarbig und auf zwei Sorten von Papier gedruckt, ist »Stranger in the Village« ein mustergültiger Katalog.» Alf Mayer, culturmag.de