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Marokko hat, wie viele andere Länder auch, in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum des elektronischen Handels erlebt. Mit der Verbreitung von Smartphones und der Verbesserung der Internetverbindungen verlegen sich immer mehr Marokkaner auf den Online-Einkauf. Mit der zunehmenden Entwicklung des E-Commerce erleben wir heute, dass das klassische Muster der Geschäftsbeziehungen verändert wird und die traditionellen steuerlichen Prinzipien der Besteuerung nicht mehr angemessen sind. Die Steuerbehörden stehen nun vor der Herausforderung, diese Transaktionen, die sich im virtuellen Raum abspielen, zu besteuern. Diese neue Landschaft erhöht das Risiko neuer Formen der Steuervermeidung und -hinterziehung und erfordert innovative Strategien, um diesen entgegenzuwirken.Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des rechtlichen Instrumentariums, das vom marokkanischen Gesetzgeber und anderen Gesetzgebern zur Regulierung des elektronischen Handels geschaffen wurde, um ein gewisses Maß an Sicherheit für alle Beteiligten in diesem virtuellen Raum zu gewährleisten. Sowie die Analyse des internationalen Konsenses zur Besteuerung von elektronischen Transaktionen.
About the author
JABIR HAMZA, Forschungsdoktorand im Bereich Wirtschaftsrecht und Steuern an der Universität Ibn Zohr - Agadir. Er hat einen Master in Geschäfts- und Unternehmensrecht an der Rechtsfakultät von Marrakesch. Autor mehrerer wissenschaftlicher Artikel im Bereich Wirtschaftsrecht.
