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Der junge Fotograf Irvin Mirsky lebt in einer Welt, in der der globale Kapitalismus das Leben der Menschen in Besitz genommen hat. Neugeborene werden Nivea oder Gucci genannt, da große Konzerne für die Namensgebung bezahlen. Ein Stipendium führt Irvin nach City, den unwahrscheinlichsten aller Orte, wie die neue Hauptstadt Supereuropas genannt wird. Dort versucht er der Sucht zu entkommen, die ihn seit seiner Jugend verfolgt: Er ist abhängig vom Internet. Auf der Suche nach innerer Ruhe trifft er Lina, die Frau seines Lebens. Während Lina zur Ikone der öffentlichen Revolte wird, die das Leben aus den Fesseln der Virtualität befreien will, überwindet Irvin seine Abhängigkeit und versucht die Welt seinerseits von der Übermacht der Bilder zu befreien.
Der Roman erzählt in Lichtgeschwindigkeit über Liebe und Abhängigkeit, über Manipulation und Widerstand.
About the author
Michal Hvorecky,geboren 1976, lebt in Bratislava. In der FAZ und der ZEIT sowie zahlreichen weiteren Zeitschriften sind Essays und Geschichten von ihm erschienen. Er wurde mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet und war Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin.
Summary
Der junge Fotograf Irvin Mirsky lebt in einer Welt, in der der globale Kapitalismus das Leben der Menschen in Besitz genommen hat. Neugeborene werden Nivea oder Gucci genannt, da große Konzerne für die Namensgebung bezahlen. Ein Stipendium führt Irvin nach City, den unwahrscheinlichsten aller Orte, wie die neue Hauptstadt Supereuropas genannt wird. Dort versucht er der Sucht zu entkommen, die ihn seit seiner Jugend verfolgt: Er ist abhängig vom Internet. Auf der Suche nach innerer Ruhe trifft er Lina, die Frau seines Lebens. Während Lina zur Ikone der öffentlichen Revolte wird, die das Leben aus den Fesseln der Virtualität befreien will, überwindet Irvin seine Abhängigkeit und versucht die Welt seinerseits von der Übermacht der Bilder zu befreien.
Der Roman erzählt in Lichtgeschwindigkeit über Liebe und Abhängigkeit, über Manipulation und Widerstand.
Report
"In beeindruckender Weise schlimm und hervorragend zugleich." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung "Michal Hvoreckys Debütroman fesselt wie ein rasantes Computerspiel und hinterlässt nach dem 288 Seiten langen Rausch einen leichten Schauer ." Süddeutsche Zeitung "Hvorecky schreibt wie eine übermütige Mischung aus William Gibson und Michel Houellebecq ." Berliner Zeitung "Michal Hvorecky literarisiert mit City ein Lebensgefühl junger Menschen - die wütende Ohnmacht gegen die Herrschaft des Kapitalismus ." taz "Michael Hvorecky artikuliert die Ernüchterung einer Generation über die Glücksversprechen des Epochenbruchs." freitag "Rasant, packend und filmisch erzählt ." Mitteldeutsche Zeitung "Michal Hvoreckys neuer Roman ist in der Slowakei der "Bestseller Nummer eins nach Harry Potter, noch vor Dan Brown" ." Der Tagesspiegel "Michal Hvorecky ist nicht nur ein inspirierter Autor, sondern zudem ein lustvoller Textweber ." Der Bund "Ein Roman, der gegenwärtiger ist, als wir es uns wirklich wünschen." MDR Figaro "Beklemmende Zukunftssatire." Nürnberger Nachrichten "Eigenwillig, frisch, gut." Kurier "Eine stilistisch ungeheure Kraft." Mittelbayerische Zeitung "Hvorecky schreibt mit der überlegenen Leichtigkeit eines viel versprechenden Autors ." Chemnitzer Freie Presse "Hvoreckies Geschichte zieht einen in ihren Bann ." Deutschlandfunk "Eine gelungene Abbildung des Internets mit den Mitteln der Literatur." Frankfurter Allgemeine Zeitung "City besticht mit einer nachvollziehbaren Schreckensvision ." fluter "Alle Achtung!" buchkritik.at