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Jung bleiben, alt werden - Neue Erkenntnisse der Langlebigkeitsforschung

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Der Molekularbiologe und international anerkannte Experte für Longevity Dr. Slaven Stekovic über die Erkenntnisse der Langlebigkeitsforschung: Es ist nicht jeder gesund, der alt wird, aber wer gesund ist, wird ziemlich sicher alt.
Altern ist ein chronischer Prozess, der mit dem Tag unserer Geburt beginnt. Doch was genau passiert dabei im Körper? Und wie sehr können wir ihn beeinflussen und dadurch möglichst viele Jahre mit hoher Lebensqualität verbringen?
Es gibt den Homo sapiens seit etwa 100.000 Jahren auf der Erde, ein großer Teil unseres Fortschritts ist in den letzten 150 Jahren passiert. Heute werden drei Viertel der Weltbevölkerung mindestens 65 Jahre alt, und in wenigen Ländern ist die durchschnittliche Lebenserwartung schon auf über 80 Jahre gestiegen: Ein Verdienst der medizinischen und wissenschaftlichen Leistungen.Die WHO schätzt, dass die Population der über 70-Jährigen bis 2050 um 300 Prozent steigen wird. Wir müssen uns als Gesellschaft darauf einstellen, dass wir sehr bald sehr viele sehr alte Menschen unter uns haben werden. Doch die steigende Lebenserwartung bringt eine ganz neue Herausforderung mit sich: Wir müssen uns jetzt damit auseinandersetzen, was im hohen Alter mit uns passiert. Denn am Ende zählt schließlich nicht nur die Länge unseres Lebens, sondern vielmehr die Qualität, also die Erhaltung der Gesundheit bis zum Tod. Wir haben es geschafft, im 20. Jahrhundert unsere Lebensspanne zu verdoppeln. Dabei hat sich aber die krankheitsfreie Lebensphase prozentuell deutlich weniger verlängern lassen als die Jahre, die wir mit ernsthaften Erkrankungen verbringen.

Das Ziel der Langlebigkeitsforschung bleibt deswegen, die gesunde Lebensspanne zu verlängern, denn dadurch gewinnen wir an eigener Lebensqualität und können gleichzeitig die Lebensqualität anderer positiv beeinflussen. Je länger ein menschlicher Organismus arbeitet, desto mehr seiner Funktionen werden fehlerhaft. Aufhalten lässt sich dieser Prozess noch nicht, das System aber regelmäßig zu warten und sich sorgfältig darum zu kümmern, trägt dazu bei, dass es länger reibungslos arbeitet. Wie eine solche Wartung am effizientesten geschieht, ist aktuell ein wichtiger Gegenstand der Wissenschaft. Die Langlebigkeitsforschung blickt tief ins Innere eines Menschen - in die Chemie der Zellen und Organe, das Verhalten verschiedener Moleküle und ihr Miteinander, in die dynamische Natur der Biologie und deren Abhängigkeit von äußeren Einflüssen.
Die Langlebigkeitsforschung | Longevity als relativ junge wissenschaftliche Disziplin kombiniert diee neuesten  wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Bereichen der Epigenetik und Genetik, aus der Biologie und der Medizin. Sie zeigt: Je mehr wir unseren Körper und seine Funktionsweisen verstehen, desto besser können wir beim Altwerden jung bleiben. Denn es geht nicht nur darum, wie lange unsere Lebensspanne ist, sondern auch wie gesund und fit wir sie verbringen.
Dr. Slaven Stekovic forscht seit Jahren zu den Themen Alterung und Langlebigkeit und erklärt verständlich und fundiert:

  • wie Zellen miteinander reden und warum sie im Alter zu unangenehmen Gesprächspartnern werden können;
  • was uns Rhesusaffen über unser Immunsystem verraten;
  • wieso DNA nicht nur ein Bauplan, sondern eine ganze Bibliothek ist, was in den einzelnen Büchern steht und wieso es wichtig ist, das richtige Buch zur richtigen Zeit aufzuschlagen;
  • das Potenzial von Wissenschaft und Technologie
  • ethische, gesellschaftliche und soziale Aspekte der Langlebigkeit
Aus dem Buch:
Der Alterungsprozess ist seit Jahrtausenden ein Gegenstand der Wissenschaft. Aber erst seit Kurzem besitzen wir die technischen Möglichkeiten und Methoden, um tiefer in d

About the author










Dr. Slaven Stekovicist Molekularbiologe und Unternehmer im Bereich der Langlebigkeit, Alterung und altersassoziierten Erkrankungen, er forschte an der Karl-Franzens-Universität in Graz. 2018 schrieb er den Bestseller 'Der Jungzelleneffekt', in dem er die Effekte der Autophagie und des periodischen Fastens auf die Alterung beleuchtete.

Als einer der führenden jungen Köpfe in diesem Bereich wurde er mehrmals ausgezeichnet und kam auf die Forbes 30-under-30-Liste. Stekovic unterrichtet an mehreren europäischen Universitäten und beschäftigt sich vorwiegend mit der Anwendung der wissenschaftlichen Entdeckungen und neuen Technologien in den realen Umgebungen.


Summary

Der Molekularbiologe und international anerkannte Experte für Longevity Dr. Slaven Stekovic über die Erkenntnisse der Langlebigkeitsforschung: Es ist nicht jeder gesund, der alt wird, aber wer gesund ist, wird ziemlich sicher alt.
Altern ist ein chronischer Prozess, der mit dem Tag unserer Geburt beginnt. Doch was genau passiert dabei im Körper? Und wie sehr können wir ihn beeinflussen und dadurch möglichst viele Jahre mit hoher Lebensqualität verbringen?
Es gibt den Homo sapiens seit etwa 100.000 Jahren auf der Erde, ein großer Teil unseres Fortschritts ist in den letzten 150 Jahren passiert. Heute werden drei Viertel der Weltbevölkerung mindestens 65 Jahre alt, und in wenigen Ländern ist die durchschnittliche Lebenserwartung schon auf über 80 Jahre gestiegen: Ein Verdienst der medizinischen und wissenschaftlichen Leistungen.Die WHO schätzt, dass die Population der über 70-Jährigen bis 2050 um 300 Prozent steigen wird. Wir müssen uns als Gesellschaft darauf einstellen, dass wir sehr bald sehr viele sehr alte Menschen unter uns haben werden. Doch die steigende Lebenserwartung bringt eine ganz neue Herausforderung mit sich: Wir müssen uns jetzt damit auseinandersetzen, was im hohen Alter mit uns passiert. Denn am Ende zählt schließlich nicht nur die Länge unseres Lebens, sondern vielmehr die Qualität, also die Erhaltung der Gesundheit bis zum Tod. Wir haben es geschafft, im 20. Jahrhundert unsere Lebensspanne zu verdoppeln. Dabei hat sich aber die krankheitsfreie Lebensphase prozentuell deutlich weniger verlängern lassen als die Jahre, die wir mit ernsthaften Erkrankungen verbringen.

Das Ziel der Langlebigkeitsforschung bleibt deswegen, die gesunde Lebensspanne zu verlängern, denn dadurch gewinnen wir an eigener Lebensqualität und können gleichzeitig die Lebensqualität anderer positiv beeinflussen. Je länger ein menschlicher Organismus arbeitet, desto mehr seiner Funktionen werden fehlerhaft. Aufhalten lässt sich dieser Prozess noch nicht, das System aber regelmäßig zu warten und sich sorgfältig darum zu kümmern, trägt dazu bei, dass es länger reibungslos arbeitet. Wie eine solche Wartung am effizientesten geschieht, ist aktuell ein wichtiger Gegenstand der Wissenschaft. Die Langlebigkeitsforschung blickt tief ins Innere eines Menschen – in die Chemie der Zellen und Organe, das Verhalten verschiedener Moleküle und ihr Miteinander, in die dynamische Natur der Biologie und deren Abhängigkeit von äußeren Einflüssen.
Die Langlebigkeitsforschung | Longevity als relativ junge wissenschaftliche Disziplin kombiniert diee neuesten  wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Bereichen der Epigenetik und Genetik, aus der Biologie und der Medizin. Sie zeigt: Je mehr wir unseren Körper und seine Funktionsweisen verstehen, desto besser können wir beim Altwerden jung bleiben. Denn es geht nicht nur darum, wie lange unsere Lebensspanne ist, sondern auch wie gesund und fit wir sie verbringen.
Dr. Slaven Stekovic forscht seit Jahren zu den Themen Alterung und Langlebigkeit und erklärt verständlich und fundiert:

  • wie Zellen miteinander reden und warum sie im Alter zu unangenehmen Gesprächspartnern werden können;
  • was uns Rhesusaffen über unser Immunsystem verraten;
  • wieso DNA nicht nur ein Bauplan, sondern eine ganze Bibliothek ist, was in den einzelnen Büchern steht und wieso es wichtig ist, das richtige Buch zur richtigen Zeit aufzuschlagen;
  • das Potenzial von Wissenschaft und Technologie
  • ethische, gesellschaftliche und soziale Aspekte der Langlebigkeit
Aus dem Buch:
Der Alterungsprozess ist seit Jahrtausenden ein Gegenstand der Wissenschaft. Aber erst seit Kurzem besitzen wir die technischen Möglichkeiten und Methoden, um tiefer in das Innere eines Menschen blicken zu können – in die Chemie der Zellen und Organe, das Verhalten verschiedener Moleküle und ihr Miteinander, in die dynamische Natur der Biologie und deren Abhängigkeit von äußeren Einflüssen.

Wir können heute auch erkunden, welche physischen Konsequenzen unsere alltäglichen Entscheidungen verursachen und ob und in welcher Form diese uns im Alter stärken oder schwächen. Und doch gibt es noch eine Menge Aspekte, die bislang unentdeckt sind oder gerade zum allerersten Mal in den Fokus rücken. Der menschliche Körper ist ein absolutes Wunderwerk der Natur, im Großen wie auch im ganz Kleinen.
Der wissenschaftliche Fortschritt, die immer bessere medizinische Versorgung, die Zurückdrängung natürlicher Feinde, das steigende Hygienebewusstsein, das wachsende Wissen über Ernährung und die Wichtigkeit von körperlicher und psychischer Gesundheit – all das trägt dazu bei, dass wir im 21. Jahrhundert wesentlich länger leben als unsere Vorfahren.
Neben diesen in erster Linie äußeren Komponenten, hängt das Altwerden auch von inneren Faktoren ab, denn jeder Organismus, vom Mensch bis zum Bakterium, verändert sich mit der Zeit – altert also. Doch was bedeutet das überhaupt?

Foreword

Das eigene Altern in die Hand nehmen

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