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Walter Gölz übersetzt Kants Hauptwerk erstmals in einen "Klartext" und macht Schritt für Schritt deutlich, welche Sache jeweils hinter all dem steht, was Kant in oft nicht leicht zugänglicher Sprache formuliert hat. Detailliert und zugleich kompakt arbeitet er die zu allen wesentlichen Aussagen Kants gehörenden Argumentationsketten klar heraus.
List of contents
Vorwort zur zweiten Auflage V
Aus dem Vorwort zur ersten Auflage VII
Vorbemerkungen zum Inhalt und zur Bedeutung der Kritik der reinen Vernunft XIII
Gliederung der Kritik der reinen Vernunft XXII
Vorreden zur 1. und 2. Auflage von 1781 und 1787 1
Einleitung 7
Transzendentale Elementarlehre I: Transzendentale Ästhetik 17
Anschauung und Denken 17
Metaphysische Erörterung des Raumes und der Zeit 22
Transzendentale Erörterung des Raumes und der Zeit 25
Allgemeine Folgerungen und Anmerkungen Kants zur Transzendentalen Ästhetik 26
Transzendentale Elementarlehre II: Transzendentale Logik 29
Einleitung: Idee einer transzendentalen Logik 29
I. Grundlegendes zur Erkenntnistheorie 29
II. Der Begriff der transzendentalen Logik 31
III. Analytik und Dialektik in der allgemeinen Logik 32
IV. Analytik und Dialektik in der transzendentalen Logik 33
Allgemeine Anmerkung zu Kants Unterscheidung zwischen allgemeiner und transzendentaler Logik. 34
Transzendentale Logik I: Transzendentale Analytik 39
Transzendentale Analytik I: 39
Analytik der Begriffe 39
Analytik der Begriffe I: Herleitung der Kategorien 41
a) Der Weg von der Urteilstafel zu den Kategorien. 41
b) Die Urteilstafel 47
c) Die Kategorientafel 52
Kritische Anmerkung zu Kants Verständnis der Kategorien 56
Analytik der Begriffe II:
Transzendentale Deduktion der Kategorien 59
Vorbereitende Bemerkungen 59
Transzendentale Deduktion, Abschnitt I 68
Transzendentale Deduktion, Abschnitt II 71
Abschließende Beurteilung der Transzendentalen Deduktion 87
a) Die Intention von Kants Kategorienlehre im Rahmen seiner Erkenntnistheorie und das Beweisziel der Transzendentalen Deduktion 87
b) Kritik an Kants Versuch, die objektive Gültigkeit der Kategorien nachzuweisen 90
c) Interpretation der Kategorien im Sinne von fundamentalen (onto-)logischen Begriffen 93
Transzendentale Analytik II:
Analytik der Grundsätze 96
Analytik der Grundsätze I: Von dem Schematismus der reinen Verstandesbegriffe 97
Analytik der Grundsätze II: System aller Grundsätze des reinen Verstandes 99
Beweis des Grundsatzes der Kausalität 102
Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz 110
Analytik der Grundsätze III: Ding an sich und Erscheinung 113
Kants Verwendung der Ausdrücke 'transzendent' und 'transzendental'. 114
Transzendentale Logik II: Transzendentale Dialektik 117
Einleitende Bemerkungen 117
Transzendentale Dialektik I: Paralogismen (Kritik der Unsterblichkeitsbeweise) 121
Transzendentale Dialektik II: Die vier Antinomien der reinen Vernunft 122
Die erste Antinomie (Kosmologisches Raum-Zeit-Problem). 124
Die zweite Antinomie (Unteilbarkeit oder unendliche Teilbarkeit der Materie) 127
Der transzendentale Idealismus als Schlüssel zur Auflösung der ersten und zweiten Antinomie 128
Die dritte Antinomie (Naturkausalität contra Freiheit) 130
Der transzendentale Idealismus als Schlüssel zur Auflösung der dritten Antinomie 133
Die vierte Antinomie (Zufall oder absolute Notwendigkeit) 140
Transzendentale Dialektik III
Kritik der Gottesbeweise der spekulativen Theologie 143
Zur traditionellen Gottesidee 143
a) Der ontologische Gottesbeweis 148
b) Der kosmologische Gottesbeweis 156
c) Der physikotheologische (teleologische) Gottesbeweis 161
Kants über die Gottesbeweiskritik hinausgehende Kritik
aller spekulativen Theologie 163
Transzendentale Dialektik III
Nachträge und Anmerkungen 167
Kants Begriff des 'regulativen Gebrauchs' der Ideen. 167
Die Bestätigung von Kants Argument zum ontologischen
Gottesbeweis durch Einsichten der modernen Logik
und Semantik 168
Transzendentale Methodenlehre 170
Literaturverzeichnis 173
Glossar 177