Description
Product details
Authors | Sabine Bohlmann |
Assisted by | Daniel Steudtner (Illustration) |
Publisher | Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH |
Languages | German |
Age Recommendation | ages 9 to 11 |
Product format | Hardback |
Released | 25.03.2024 |
EAN | 9783522508285 |
ISBN | 978-3-522-50828-5 |
No. of pages | 192 |
Dimensions | 152 mm x 24 mm x 210 mm |
Weight | 350 g |
Illustrations | sw-Vignetten im Innenteil |
Series |
Willkommen bei den Grauses |
Subjects |
Children's and young people's books
> Children's books up to 11 years of age
Magie, Freundschaft, Gefahr, Humor, Mobbing, Abenteuer, Monster, Mut, Werwolf, Freunde, Opa, lustig, Fee, geheim, Familiengeheimnis, witzig, Regenbogen, frech, Chaos, skurril, Diversität, Elfe, magisch, Nachbarschaft, Verrückt, empfohlenes Alter: ab ca. 9 Jahre |
Customer reviews
-
Es ist toll anders zu sein
Zum Buch: Gegenüber von Ottilie zieht in ein altes, leerstehendes Haus eine Familie ein. Eine Familie mit drei Kindern und einem Opa. Aber als Ottilie diese Familie bzw. die Kinder kennenlernt, muss sie feststellen, sie sind schon seltsam und schräg. Die Familie Grause ist einfach anders und das merkt Ottilie ziemlich schnell. Meine Meinung: Alleine schon das Cover ist so vielversprechend. Im Buchsatz sieht man dann auch gleich Bilder der wunderbaren Familie Grause und ihrem Wischmopp, ups. meinte natürlich ihrem Hund Mopp. Und eines muss man der Autorin lassen, sie schafft ganz wunderbare Charaktere. Sie sind alle so schräg und sonderbar und absolut liebenswert. Als großer Fan ihrer Frau Honig war ich sehr gespannt auf das Buch und habe es von der ersten Seite an so gerne gelesen. Eine unterhaltsame, humorvolle Geschichte, kurze Kapitel, tolle Charaktere, die zwar teilweise etwas sonderbar zu sein scheinen, aber am Ende so wunderbar zusammenhalten. Mit hat vor allem Ottilie gefallen, die ja von ihren Klassenkameradinnen etwas gemobbt wird, und die mit den Grause Kindern über sich hinaus wächst. Ein Buch zum Vorlesen und Selberlesen, wobei mir persönlich gemeinsames Lesen am meisten Spaß macht. Ich fand es großartig und kann es nur empfehlen.
-
Man möchte das eigene "Normalsein" hinterfragen
Die 9-jährige Ottilie Schmidt freut sich, dass in das Nachbarhaus nach langem Leerstand eine Familie einzieht. Sie hofft sich mit den Kindern anfreunden zu können um weniger einsam zu sein. Als sie die Gelegenheit bekommt die neuen Nachbarn kennenzulernen, braucht sie nicht nur Geduld, sondern vor allem starke Nerven. Denn Familie Grause ist originell, abenteuerlich, ausgefallen, außergewöhnlich, beachtlich und bemerkenswert! Dabei wären sie so gern einfach nur „normal“… Ich mochte Ottilie von Anfang an, sie war mir sofort sympathisch und auch die neuen Nachbarn habe ich nach und nach in mein Leserherz geschlossen. Sie ist offen und sicher auch alles andere als „normal“. Das Buch lebt von mal mehr mal weniger subtilem Witz und den einfach herzigen Figuren! Die liebevollen Illustrationen von Daniel Steudtner lassen sie lebendig werden. Fazit: eine wunderbare Geschichte, in der man das eigene „Normalsein“ hinterfragen möchte; über Freundschaft und das Ausräumen von Vorurteilen gegenüber Personen, bei denen man sich nicht die Mühe gemacht hat sie näher kennenzulernen.
-
Absolut genial
Ich weiß gar nicht, wo ich bei diesem Buch anfangen soll. Hier passt einfach alles. Es ist ein riesiger Angriff auf die Lachmuskeln, aber dahinter steckt ein Plädoyer für alle, die anders sind, für den Mut, so zu sein, wie man ist und darin das Besondere zu sehen. Ein Hoch auf die Freundschaft, auf gegenseitige Hilfe und Akzeptanz. Und wir haben uns vor allem sehr über die überschäumende Fantasie gefreut, mit der die Geschichte prall gefüllt ist. Ottilie lebt mit ihren Eltern in einer ruhigen Straße. Sie hat keine Freunde, dafür verschlingt sie jede Menge Bücher. Aber dann ziehen gegenüber in die Nummer 13 neue Nachbarn ein. Und die Grauses sind eine ganz ungewöhnliche und besondere Nachbarn. Das merkt Ottilie schon, als sie mit einem Kuchen vor der Tür steht. Langsam nähert sie sich den zwei - oder nein, es sind drei - Kindern an, mit Spielen durch das Fenster. Ein wunderbares Buch, das Spaß macht und dabei ein tolles Plädoyer für Akzeptanz ist. Und nun freuen wir uns schon sehr auf die Fortsetzung.
-
Skurrile Truppe, tolle Illustrationen
Schon das Cover ist entzückend gezeichnet und macht direkt Lust, diese sonderbaren Nachbarn kennenzulernen. Auch die Widmung "Für alle, die anders sind und für alle, die diese trotzdem oder gerade deswegen in ihr Herz schließen" ist sehr sympathisch. Im Buch selbst finden sich noch ein paar mehr Illustrationen, die das Geschriebene auflockern und mir stilistisch wirklich sehr gefallen. Die Schriftgröße ist angenehm und für Kinder gut lesbar. Die Geschichte handelt vom Anderssein, was sich nicht nur in der skurrilen Familie zeigt, die gegenüber von Ottilie einzieht, sondern auch in Ottilie selbst. Sie ist eher in sich gekehrt, liebt es zu lesen und weniger zu sprechen - schon gar nicht mit Fremden! Außerdem geht sie nicht gern raus zum Spielen und kann mit ihren Klassenkameradinnen Mona, Lisa und Mona-Lisa - ich kann mir dieses Dreiergespann förmlich vorstellen - nicht viel anfangen. Dennoch hat sie Hoffnungen, sich vielleicht mit den neuen Nachbarkindern anfreunden zu können. Die stellen sich allerdings erstmal als recht lichtscheu heraus. Zögernd kommen sie sich aber näher wobei die ein oder andere Eigenheit der Kinder Ottilie ziemlich verschreckt. Genau das müssen die Kinder aber verhindern, denn sie wollen sich integrieren und anpassen, um als "normal" durchgehen und in der "richtigen" Welt leben zu können. Auch "Mama", "Papa", "Opa" und der kleine Wischmopp müssen sich so unauffällig wie möglich benehmen, was echt nicht so leicht ist, wenn man eine fleischfressende Pflanze auf dem Kopf trägt oder eine halbe Elfe ist... Für Kinder ist dieses Buch ein Heidenspaß und auch ich habe mich köstlich amüsiert. Die Truppe ist skurril und am liebsten mochte ich "Opa", den Schrat, der sich unsterblich in die bärbeißige Nachbarin verliebt, denn die Gespräche zwischen den beiden haben eine ganz eigene Situationskomik. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, aber eine Fortsetzung wohl schon in Planung - ich freu mich drauf!
-
Wunderbar schräges Kinderbuch
Endlich zieht ins Nachbarhaus ein Familie. Eine Familie mit drei Kindern und einem Opa. Endlich ist Ottilie nicht mehr alleine. Aber irgendwie sind die ganz anders als Ottilie erwartet hatte. Muh sieht zwar aus wie ein normaler Junge, aber er hat auch Hörner auf dem Kopf. Der Hund sieht auch nicht aus wie ein Hund, sondern ähnelt einem Wischmopp, der sich alleine bewegen kann. Alle sind eigentlich ganz seltsam, aber das stört Ottilie nicht, sie mag sie trotzdem als Freunde haben. Sabine Bohlmann hat sich mal wieder selbst übertroffen. Ich liebe ihr Frau Honig Bücher so sehr und freute mich schon sehr auf das neue übersinnlich, schräge Buch aus ihrer Feder. Sehr humorvoll, sehr schräg und kurios werden wir in die Familien Grauens eingeführt. Kurze Kapitel, die ein oder andere Illustration, die ganz wunderbar zum Gelesenen passt und das ganze auflockert und einfach ein riesen Lesespaß. Ich habe mich jedenfalls sehr gut unterhalten, habe das Buch mit meiner kleinen Schwester gelesen und auch sie hatte sehr viel Freude an der Geschichte. Absolute Leseempfehlung.
-
Herrlich schräg!
Ottilie ist ein schüchternes, introvertiertes Mädchen, das es sich lieber mit einem schönen Buch in ihrem Zimmer gemütlich macht, als mit Gleichaltrigen draußen zu spielen. Es fällt ihr schwer, Freundschaften zu schließen, und so ist sie eine Aussenseiterin in ihrer Klasse. Eines Nachts gehen im baufälligen leerstehenden Nachbarhaus seltsame Dinge vor sich, und Ottilie beobachtet, wie dort im Dunkeln eine neue Familie einzieht. Ottilie ist gespannt - vielleicht findet sie ja in den Nachbarskindern endlich Freunde? Schnell stellt sie fest, dass die Neuankömmlinge - drei Kinder, ihre Eltern und ein Opa - so ihre Eigenheiten und Geheimnisse haben und sich irgendwie von "normalen" Menschen unterscheiden, auch wenn sie sich größte Mühe geben, nicht aufzufallen. Doch wer ist schon normal? Das toll gestaltete Cover hat mich sofort neugierig gemacht, und die darauf abgebildeten Figuren darauf passen hervorragend zu den liebenswert-skurrilen Charakteren in der Geschichte. Auch wenn ich mit über 40 schon der Zielgruppe entwachsen bin, habe ich mich köstlich amüsiert, als ich das Buch gemeinsam mit meinem 10jährigen Sohn gelesen habe. Susanne Bohlmann schreibt so lebendig, kurzweilig, humorvoll und voller kreativer Ideen, dass wir das Buch gar nicht mehr weglegen wollten. Dabei vermittelt sie ganz nebenbei und ohne erhobenen Zeigefinger die Botschaft, dass es völlig in Ordnung ist, anders zu sein, und jeder und jede auf seine bzw. ihre Art liebenswert ist. Ein Buch, das Mut macht, zu sich selbst zu stehen und auch seinen Mitmenschen offen zu begegnen und Vorurteile abzubauen. Denn: Wer ist schon normal? Glücklicherweise wird es im Frühjahr 2025 eine Fortsetzung geben, auf die wir uns schon sehr freuen. Unbedingt lesen! 5 Sterne.
Write a review
Thumbs up or thumbs down? Write your own review.