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Die Rechtstransformation im ehemals sozialistischen Osteuropa ist auch heute noch nicht vollständig abgeschlossen. Anhand des Eigentums untersuchen Rechtswissenschaftler aus West- und Osteuropa den Stand der Transformation und analysieren hierbei die Bezüge des Eigentums im Verfassungsrecht, im Zivilrecht, in der Rechtstheorie und in der Beachtung der EMRK. Des Weiteren werden die Einflüsse, die Erfolge und Misserfolge des Rechtstransfers und der internationalen rechtlichen Zusammenarbeit aufgearbeitet.
List of contents
Die Transformation des Eigentumsbegriffs im russischen und deutschen Recht - Rechtstransfer von Störfaktoren: abstrakt gedachte Sicherungsübertragung in kausal konzipierten Sachenrechtsordnungen - Rechtstransformation auf dem Gebiet der Eigentumsordnung als nichtlinearer Prozess am Beispiel des Notariats - Die Eigentumsordnung Russlands in der Rechtsprechung des EGMR - Die Eigentumsverfassung Russlands: Reminiszenz an das Sowjeterbe oder Sinnhaftigkeit der Diversifizierung von Eigentumsformen? - Modernität und Tradition im Sachenrecht der neuen Bürgerlichen Gesetzbücher in Osteuropa - Eigentumsrechtliche Zuordnung von Bodenschätzen als eine der Naturressourcen in Russland - Ist die Transformation gelungen? Eigentum und Eigentumsordnung im postsozialistischen Europa.
About the author
Friedrich-Christian Schroeder studierte Rechtswissenschaft und Osteuropakunde in Bonn, Berlin und München. Er war Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Ostrecht an der Universität Regensburg und ist Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Ostrecht München.
Herbert Küpper studierte Rechtswissenschaft in Köln und London. Er ist Wissenschaftlicher Referent für ungarisches Recht und Geschäftsführer des Instituts für Ostrecht München. Er ist Honorarprofessor der Deutschsprachigen Andrássy Gyula Universität Budapest und Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft.