Description
Product details
Authors | Beth Miller |
Assisted by | Susanne Just (Translation), Susanne Seidita (Translation) |
Publisher | DTV |
Original title | The Woman Who Came Back to Life |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 14.03.2024 |
EAN | 9783423218825 |
ISBN | 978-3-423-21882-5 |
No. of pages | 432 |
Dimensions | 124 mm x 32 mm x 192 mm |
Weight | 370 g |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
Liebe, Adoption, Beziehung, Trauma, Vergangenheit, Frankreich, Grossbritannien, Mut, Geschwister, Sicherheit, Familienleben, Vereinigtes Königreich, Großbritannien, Verlust, Testament, Aufbruch, Familiengeheimnis, Weihnachtsgeschenke, Humorvoll, Vermächtnis, alleinerziehende Mutter, Entscheidungsfreiheit, vater tochter beziehung, Kate Morton, Katherine Webb, zweite Chancen, Dora Heldt, SOZIALE KONTAKTE, Stieffamilie, Lebensentscheidungen, verpasste Gelegenheiten, Erzählerisches Thema: Identität / Zugehörigkeit, Tochter-Mutter-Beziehung, schicksalsschläge verarbeiten |
Customer reviews
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Emotionale Familiengeschichte
Pearl lebt abgeschieden mit ihrem Mann in einem Häuschen mitten im Wald in Frankreich. Zu ihrem Vater hat sei keinen bzw. kaum Kontakt. Eines Tages bekommt sie einen Anruf von ihrem Bruder, der Vater liegt im Sterben. Trotz ihrer Vergangenheit, die nicht schön für sie war, möchte sie sich von ihrem Vater verabschieden. Aber sie kommt zu spät, er ist schon verstorben. Aber er hat ihr Aufzeichnungen seines Leben hinterlassen, die nur sie lesen kann.
Die Geschichte über die Familie ist sehe bewegend und auch emotional, konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Ich fand es teilweise etwas langatmig und fad. Pearl war zu Beginn etwas introvertiert, aber sie wird mit der Zeit immer mutiger und aufgeschlossener. Die Vergangenheit der Familie wird nach und nach mit den Tagebuchaufzeichnungen ihres Vaters immer mehr bekannt, aber trotz der Emotionen, die eine Rolle spielten konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Trotzdem schön zu lesen, Familiengeheimnisse haben schon was.
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Die Wiedervereinigung einer Familie
„Wort für Wort zurück ins Leben“ ist ein Roman von Beth Miller aus dem Jahr 2024.
Pearl Flowers und ihr Mann Denny leben seit Jahren in Frankreich und sind in ihrer ruhigen Idylle sehr glücklich. Das ändert sich, als sie einen Anruf aus England bekommen, dass Pearls Vater Francis im Sterben liegt. Sofort steigen die beiden in das nächste Flugzeug. Nachdem Francis verstorben ist, wird Pearl von dessen Anwalt sein Vermächtnis überreicht. Durch dieses lernt sie ihren Vater besser kennen und kann einen neuen Anfang wagen.
Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich auf die Geschichte einzulassen. Die vielen Namen und Gegebenheiten benötigten erst einige Seiten, bis ich sie verinnerlichen konnte. Danach fand ich das Buch aber sehr gut. Der Text ist flüssig geschrieben und man fühlt sich in die Charaktere ein. Der Inhalt berührt und man wird gefesselt. Auch das Cover finde ich sehr eindrucksvoll und obwohl es sehr einfach gehalten ist, passt es wunderbar zu dem Inhalt. Das einzige Manko ist, dass ich mir mehr Passagen aus dem Tagebuch gewünscht hätte.
Fazit: Das Buch ist sehr schön geschrieben und berührt das Herz. Man fühlt mit den Charakteren mit und wird von der Geschichte gefesselt. Sehr empfehlenswert -
Mut öffnet Türen
Dass das Leben oft ungerecht und nicht vorhersehbar ist, aber auch Überraschungen und Chancen bietet, wird durch diesen Roman ganz deutlich. Die Autorin beschreibt sehr warmherzig, wie sich das Leben verändern kann, wenn man sich seiner Vergangenheit stellt und bereit ist neue Wege zu gehen. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und ergänzt durch Tagebucheinträge, die über mehrere Jahre verfasst wurden. Viele einschneidende Themen, wie Tod, Trauer, Familie, verletzte Gefühle und Vergebung bestimmen das Buch und machen es zu etwas Besonderem. Auch wenn zum Ende hin, nicht alle Fragen für mich geklärt waren, hat mich das Buch doch sehr berührt.
Das Cover war für mich Liebe auf den ersten Blick. So harmonisch und beruhigend passt es perfekt zur Geschichte. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für diese herzerwärmende Wohlfühllektüre. Ich freue mich auf weitere Bücher von Beth Miller. -
Back to life …
Die Erwartung an Beth Millers „Wort für Wort zurück ins Leben“ waren nicht sehr hoch, da mir nicht klar war, ob es sich um eine „Weichspüler-Geschichte“ handelt oder ob sie doch etwas vielschichtiger sein könnte, als man denken mag.
Die Handlung ist fix umrissen: Pearl, eine Frau in der Mitte des Lebens, die feste Strukturen liebt, wird aus eben selbigen herausgerissen, als sie von ihrem Bruder Greg erfährt, dass ihr Vater im Sterben liege. Obwohl sie eigentlich keinen Kontakt mehr zum Vater hatte, macht sie sich sofort auf den Weg und kommt doch zu spät – zumindest, um ihren Vater noch lebend anzutreffen. Wozu es nicht zu spät ist, ist die Auseinandersetzung mit ihrer Familie und ihrem Leben, zu dem ihr Vater sie quasi auf einem Umweg „zwingt“. Denn er hat ihr stenografierte Tagebücher hinterlassen und sie ist die einzige, die sie lesen kann. So wird ihr bewusst, dass ihr Vater zwar eine neue Familie gegründet, sie aber nicht „abgeschrieben“ hat und vieles nicht so war, wie sie glaubte …
Offensichtlich sind die Themen, die die Autorin hier ausrollt, nicht zwingend „Happiness“-Faktoren: sich ungeliebt fühlende Tochter verliert ihren Vater, ohne sich mit ihm zu seinen Lebzeiten noch versöhnen zu können; die von Pearls Vater Francis zurückgelassene Familie wirkt seltsam unbeteiligt beim nahen Tod des Vaters und man fragt sich, wie es dazu kommen konnte; der Rückzug Pearls in ein anderes Land und eine abgeschiedene Gegend mit einem ihr Sicherheit gebenden Mann spricht ebenfalls Bände … da kommt vieles hoch: Verlust, nicht genutzte Gelegenheiten, aber auch Neuanfänge. Und doch liest sich die Geschichte leicht, denn ihre Figuren zeichnet Miller mit großer Liebe: Sie stellt Pearl, der man die Verwandlung vom haltsuchenden „Hausmütterchen“ zur eigenständigen Person abnimmt, sowie ihren umsichtigen Mann, aber auch Pearls (erweiterte) Familie sehr liebevoll dar. Zudem wird die Geschichte nicht einfach so linear erzählt, sondern aus verschiedenen Perspektiven und durch die Tagebucheinträge auch über unterschiedliche Zeiten hinweg, sodass der Aufbau ein wenig an ein Puzzle- oder Memoryspiel erinnert, was der Geschichte die nötige Tiefe gibt, um sie nicht zur „Weichspüler-Geschichte“ zu machen. Dazu trägt auch der leise Humor dieser gut lesbaren herzerwärmenden Geschichte bei.
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