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Das Vorhandensein zahlreicher und vielfältiger Umweltprobleme ist auf das Entwicklungsmodell zurückzuführen, das ein unausgewogenes Verhältnis zwischen Ressourcen und Abfällen innerhalb einer Struktur unkontrollierter und unbewusster Produktion und Konsumtion aufrechterhalten wird. In diesem Zusammenhang wird es als dringend notwendig erachtet, eine andere, gerechte, partizipative und vielfältige Gesellschaft aufzubauen, da die Umweltkrise auf menschlichem Handeln beruht. In diesem Zusammenhang ist die Umwelterziehung eine der besten Alternativen, um sich der Herausforderung zu stellen, die Einstellung, das Verhalten und die Bewertung der Umwelt zu ändern, insbesondere wenn sie in das lokale Management integriert werden kann. Vor diesem Hintergrund wurde ein methodischer Vorschlag entwickelt und angewandt, um sicherzustellen, dass auf der Grundlage der Kenntnis der Umweltproblematik und des Gemeinschaftsbewusstseins die Beteiligung der Bürger individuell und kollektiv erhöht wird, um lokale Umweltprobleme zu lösen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden in Venezuela einige Stärken und Möglichkeiten genutzt, wie z.B. die Anwendung einiger Gesetze im Rahmen der Integration von formaler und nicht-formaler Umweltbildung.
About the author
Geographer (Universidad de Los Andes, Vzla, 1986), Master in Local Urban Development, (ULA, Vzla, 2008), PhD in Development, Sustainability and Ecodesign, (UPV, Spain). Full Professor at the Universidad de Los Andes (ULA, Venezuela) and Member of the Centro de Investigación Humanística, Económica y Social (CRIHES).
