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Die junge Graphikerin Sonja könnte die Zeit ihres Lebens haben: Gerade in die Großstadt gezogen, lernt sie die lässigste Mädchenband und einen umschwärmten Rocksänger kennen und lieben. Sogar ihr Traum, Sängerin zu werden, erfüllt sich Schritt für Schritt. Da schlägt ihr Lebenshunger plötzlich in echten Hunger um. Den perfekten Bildern unserer Medienwelt entkommt sie genausowenig wie einst den überkritischen Ratschlägen ihrer Mutter.
Kerstin Grether hat nicht einfach einen Roman über Magersucht geschrieben, sondern auf verblüffend humorvolle Art und Weise das Psychogramm einer ganzen Gesellschaft in der Krise gezeichnet.
About the author
Kerstin Grether, geboren 1975, in der Nähe von Heidelberg, war Redakteurin beim Popkulturmagazin Spex, arbeitete für MTV und veröffentlichte zahlreiche Artikel und Kolumnen im Feuilleton, in Anthologien und verschiedenen Zeitschriften, darunter Intro und frieze. Ihre exzentrischen Leseperformances changieren zwischen mutwilligem Ernst und spontanen Stand-Up-Comedy-Einlagen. Sie lebt in Berlin.
Summary
Die junge Graphikerin Sonja könnte die Zeit ihres Lebens haben: Gerade in die Großstadt gezogen, lernt sie die lässigste Mädchenband und einen umschwärmten Rocksänger kennen und lieben. Sogar ihr Traum, Sängerin zu werden, erfüllt sich Schritt für Schritt. Da schlägt ihr Lebenshunger plötzlich in echten Hunger um. Den perfekten Bildern unserer Medienwelt entkommt sie genausowenig wie einst den überkritischen Ratschlägen ihrer Mutter.
Kerstin Grether hat nicht einfach einen Roman über Magersucht geschrieben, sondern – auf verblüffend humorvolle Art und Weise – das Psychogramm einer ganzen Gesellschaft in der Krise gezeichnet.
Report
"Kerstin Grether hat einen Roman im besten Sinne geschrieben: So wie ein guter Song mit packenden Akkorden auf das Leben selbst zielt .... Das Leiden der jungen Männer, meist auf der Suche nach Liebe, ist oft beschrieben worden .... Grether hat in Zuckerbabys nun endlich das Gegenmodell entworfen, so einfühlsam wie analytisch: Es ist das Drama der Mädchen, die sich ganz ohne Männer selbst zerstören, allein mit ihrem Spiegel und der Frauenzeitschrift."
Frankfurter Rundschau