Description
Product details
Authors | Ann Napolitano |
Assisted by | Werner Löcher-Lawrence (Translation) |
Publisher | DuMont Buchverlag |
Original title | Hello Beautiful |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 26.02.2024 |
EAN | 9783832169459 |
ISBN | 978-3-8321-6945-9 |
No. of pages | 512 |
Dimensions | 140 mm x 40 mm x 212 mm |
Weight | 691 g |
Illustrations | Gebunden, |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
> Contemporary literature (from 1945)
Familie, Karriere, Tod, Liebe, Freundschaft, Kind, Bibliothek, Basketball, Schwester, New York, Depression, Krankheit, Chicago, Verbundenheit, Schuld, Walt Whitman, TikTok, Little Women, eintauchen, leichtlesen, Booktok, tiktok made me buy it, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1950 bis ca. 1999), ca. 2000 bis ca. 2009, Barak Obama Reading List 2023 |
Customer reviews
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Was für eine Familie
Bewertet mit 4,5 Sternen Zum Buch: Kurze Zeit war William kein Einzelkind, er hatte eine ältere Schwester, die als Kleinkind kurz nach seiner Geburt starb. Ob aus Angst noch ein Kind zu verlieren oder einfach aus Unfähigkeit, William wuchs völlig lieblos auf und das blieb so bis er anfing zu studieren. Dort lernte er Julia kennen. Julia hat noch drei Schwestern und einen ganz anderen Familienhintergrund. William und Julia kommen zusammen, sie heiraten und Julia plant das Leben des Paares. Meine Meinung: Die Kurzbeschreibung klang nach einem schönen Familienroman, nach einer großen Liebe zwischen William und Julia, nach Familienzusammenhalt und hat mich doch überrascht. Erzählt wird aus unterschiedlicher Sicht, mal von William,vor allem der erste Teil des Romans wird aus seiner Sicht erzählt und hat mich sehr berührt, das Mitgefühl für William war groß. Aber auch aus Julias Sicht und der ihrer Schwestern. Nach und nach entschlüsselt sich die Story, wird spannend und einfühlsam erzählt. Julia konnte ich nicht immer leiden, ihre Schwester Silvie war mir da schon lieber. Ein Roman, den man nicht in ein paar Sätzen erzählt, er ist ganz schön umfänglich und hält einige Überraschungen bereit. Ich habe ihn gerne gelesen.
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Vier Schwestern
Julia, Sylvie, Cecelia und Emeline sind Schwestern einer italienisch-amerikanischen Familie. Jede der Schwestern hat ihre Besonderheiten und sie können sich immer aufeinander verlassen. William ist ganz anders aufgewachsen, in einer leblosen Familie, er hat eine schwere Zeit hinter sich. Auf dem College lernt er Julia kennen und mit ihr ändert sich sein Leben Bei dem Buch war ich skeptisch, das muss ich zugeben. Mich sprach vor allem der Obama Zusatz an, das Cover ist so gar nicht meins. Und ich muss zugeben, ich hätte es fast abgebrochen. Der Beginn, so ca das erste Viertel fand ich schon anstrengend zu lesen, aber dann hat es mich in seinen Bann gezogen und ich bin Julia und William sehr gerne gefolgt. Es konnte mich dann berühren, ich konnte mitfühlen und ich habe den etwas zähen Anfang schnell vergessen beim Lesen. Ein Buch, dem man einfach eine Chance geben muss.
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„Little women“ nur anders
Wenn man „Little Women“ von Louisa May Alcott, „A Little Life“ von Hanya Yanagihara und vom „Ende der Einsamkeit“ von Benedict Wells zusammen mischt und eine Portion an eigener Originalität hinzugefügt, dann entsteht daraus das Buch „Hallo du schöne“ von Ann Napolitano. Die Geschichte erzählt von vier Schwestern, die viel Liebe und Freude in ihrer Kindheit erfahren haben und von William, welcher gegenteiliges erleben musste. Ann Napolitano erzählt damit eine herzerwärmende und zugleich herzzerreißende Geschichte. Die Wege von Julia, der ältesten Schwester, und William kreuzen sich in ihrer College Zeit und es entwickelt sich daraus schnell eine Beziehung. William wird liebevoll von der ganzen Familie aufgenommen und akzeptiert. Während Julia eine willensstarke Frau mit sehr genauen Zukunftsvorstellungen ist, bestreitet William etwas weniger zuversichtlich das Leben und seinen Alltag. Es folgen viele Schicksalsschlägen welche die vier Geschwister sowie auch William sehr treffen. Es ist Zusammenhalt gefordert, doch scheinen sie sich immer mehr voneinander zu distanzieren, manche mehr und manche weniger… Das Buch beinhaltet mehrere Sichtweisen, was das Lesen um einiges spannender macht, da man so von mehreren Blickwinkeln in die Geschichte eintauchen kann. Zudem handelt das Geschehen vom Zeitraum von 1960 bis 2008 und wird chronologisch an den Jahren entlang erzählt. Der Schreibstil war sehr angenehmen zu lesen und es ging immer zügig voran ganz ohne Stellen wo es sich hätte ziehen können. Für meinen Geschmack, hätte es ruhig mal hier und mal da etwas mehr in die Länge gezogen werden können, da ich an manchen Stellen das Gefühl hatte, dass es gerade zu schnelllebig ist und der Moment schon wieder vorbei ist bevor er so richtig angefangen hat. Der Tiefgang hat mir schlichtweg an einigen Szenen gefehlt. Die Geschichte war im Gesamten wirklich sehr berührend und realistisch. Auch die Charaktere kamen sehr authentisch rüber. Für Fans von den oben genannten Büchern oder Menschen welche gerne nostalgische sowie berührende Bücher lesen, ist dieses Buch sehr empfehlenswert. Kleine content warning: (ACHTUNG: Spoiler!!!) Die Geschichte ist keineswegs eine leichte Kost denn, es werden auch psychische Erkrankungen wie beispielsweise Depressionen und wie diese ihren Lauf nehmen und sich auf andere im Umfeld auswirken thematisiert. Zudem kommt ein Suizidversuch sowie Gedanken daran in der Geschichte vor.
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Little Women, nur anders
Wenn man „Little Women“ von Louisa May Alcott, „A Little Life“ von Hanya Yanagihara und vom „Ende der Einsamkeit“ von Benedict Wells zusammen mischt und eine Portion an eigener Originalität hinzugefügt, dann entsteht daraus das Buch „Hallo du schöne“ von Ann Napolitano. Die Geschichte erzählt von vier Schwestern, die viel Liebe und Freude in ihrer Kindheit erfahren haben und von William, welcher gegenteiliges erleben musste. Ann Napolitano erzählt damit eine herzerwärmende und zugleich herzzerreißende Geschichte. Die Wege von Julia, der ältesten Schwester, und William kreuzen sich in ihrer College Zeit und es entwickelt sich daraus schnell eine Beziehung. William wird liebevoll von der ganzen Familie aufgenommen und akzeptiert. Während Julia eine willensstarke Frau mit sehr genauen Zukunftsvorstellungen ist, bestreitet William etwas weniger zuversichtlich das Leben und seinen Alltag. Es folgen viele Schicksalsschlägen welche die vier Geschwister sowie auch William sehr treffen. Es ist Zusammenhalt gefordert, doch scheinen sie sich immer mehr voneinander zu distanzieren, manche mehr und manche weniger… Das Buch beinhaltet mehrere Sichtweisen, was das Lesen um einiges spannender macht, da man so von mehreren Blickwinkeln in die Geschichte eintauchen kann. Zudem handelt das Geschehen vom Zeitraum von 1960 bis 2008 und wird chronologisch an den Jahren entlang erzählt. Der Schreibstil war sehr angenehmen zu lesen und es ging immer zügig voran ganz ohne Stellen wo es sich hätte ziehen können. Für meinen Geschmack, hätte es ruhig mal hier und mal da etwas mehr in die Länge gezogen werden können, da ich an manchen Stellen das Gefühl hatte, dass es gerade zu schnelllebig ist und der Moment schon wieder vorbei ist bevor er so richtig angefangen hat. Der Tiefgang hat mir schlichtweg an einigen Szenen gefehlt. Die Geschichte war im Gesamten wirklich sehr berührend und realistisch. Auch die Charaktere kamen sehr authentisch rüber. Für Fans von den oben genannten Büchern oder Menschen welche gerne nostalgische sowie berührende Bücher lesen, ist dieses Buch sehr empfehlenswert. Kleine content warning: (ACHTUNG: Spoiler!!!) Die Geschichte ist keineswegs eine leichte Kost denn, es werden auch psychische Erkrankungen wie beispielsweise Depressionen und wie diese ihren Lauf nehmen und sich auf andere im Umfeld auswirken thematisiert. Zudem kommt ein Suizidversuch sowie Gedanken daran in der Geschichte vor.
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Bewegende Familiensaga
Ann Napolitano hat mit ihrem vierten gefeierten Roman „Hallo, du Schöne“ eine über vier Jahrzehnte ergreifende Familiensaga rund um die vier Padavano-Schwestern entworfen, die tiefgründig, vielschichtig und klug alle Gefühlslagen anspielt, ohne rührselig oder pathetisch zu werden. Von den 1980er bis 2000er Jahren begleitet der packende, rund 500 Seiten starke Roman die eng verbundenen Geschwister Julia (die Tonangebende), Sylvie (die Leserin und Träumerin), den Zwillingen Emeline (die Kümmernde) und Cecelia (die Künstlerin), die Eltern Charlie und Rose sowie Julias Freund und späterer Ehemann William (der Distanziert-Schüchterne). Letzterer stammt aus einer Familie, die nie über den Tod der Tochter hinweg gekommen ist und dem kleinen Jungen keine Liebe und Sichtbarkeit schenken konnten. Seine Erfüllung und Wertschätzung findet er im Basketball, bis ihn Verletzungen und Depressionen aus der professionellen Laufbahn rauswerfen. Mit Julia und ihrer Familienstruktur findet er Halt und eine starke Hand, die vorgibt, wie das Leben zu sein hat. Sie bekommen eine gemeinsame Tochter, doch ihre Lebenswege werden sich entzweien so wie auch jede der Geschwister ihren ganz eigenen Weg einschlägt – gestärkt durch den Vater, der jede innere Schönheit seiner Töchter gefördert hat. Bis ein furchtbares Ereignis die Schwestern nach der Spaltung wieder näher zusammenbringt und zeigen wird, ob die Familiendynamik Schicksalsschläge gut meistern lässt. Kapital für Kapitel entfaltet sich ein soghaftes Panorama aus verschiedenen, präzise verflochtenen Perspektiven, wobei Julia und William die Hauptstimmen sind – neben Themen wie seelische Gesundheit und Traumata aus der Kindheit, die die nächste Generation prägen, spannt Ann Napolitano einen emotional gekonnten Bogen des Lebens rund um Liebe, Verrat, Krankheit, Verzeihen und Heilen. Dabei dringt sie sehr authentisch, menschlich und bewegend in menschliche Nöte und Hoffnungen ein, in die der Leser heilsam eintaucht, sich selbst erkennt und neue Sichtweisen entdeckt. Dabei webt die Autorin viele Achterbahnfahrten des Lebens, aber auch passende Zitate des Lyrikers Walt Whitman sowie Bezüge des Klassikers „Little Women“ ein. Jeder Charakter ist dicht und fein ausgearbeitet und trägt seine wichtige Rolle in der generationsübergreifenden Geschichte. Ein sehr gelungener, warmherziger Roman, der auch Oprah Winfrey begeistert hat, und für gefühlvolle Lesestunden sorgt.
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Emotionale Familiengeschichte
In ihrem neuen Roman "Hallo, du Schöne", der seit seinem Erscheinen im März 2023 auf der Bestsellerliste der New-York-Times steht und von Oprah sowie Barack Obama empfohlen wird, erzählt die amerikanische Autorin Ann Napolitano die Geschichte einer italo- amerikanischen Familie. Kurz nach William Waters Geburt erlebt seine Familie eine schreckliche Tragödie, unter deren Folgen William und seine unglücklichen Eltern für den Rest ihres Lebens leiden werden. Sie versorgen ihn, aber darüber hinaus haben sie kaum Interesse für ihren Sohn und behandeln ihn lieblos. Seine einzige Freude ist das Basketballspielen, anfangs allein, später mit anderen Kindern. Er verbessert ständig sein Spiel, wird ein begehrter Mitspieler und verlässt dank eines Stipendiums bald sein Elternhaus. Am College in Chicago lernt William die ehrgeizige Julia Padavano kennen. Sie ist die älteste von vier Schwestern, die eine enge Beziehung zueinander haben. Julias Eltern Rose und Charlie begegnen William herzlich, und wenige Jahre später heiratet das junge Paar. William, der den Kontakt mit seinen Eltern abgebrochen hat, ist nun Teil der lebhaften und liebevollen Familie Padavano. Julia wünscht sich bald ein Kind und träumt davon, dass William eine Professur anstrebt. Doch William ist nicht glücklich, seine Stärken und Interessen liegen auf einem anderen Gebiet. Als er von den Dämonen seiner Vergangenheit eingeholt wird, gerät das Familiengefüge ins Wanken. Die emotionale Geschichte, die im Februar 1960 mit Williams Geburt beginnt und im November 2008 endet, hat mich zutiefst berührt und begeistert. Sie ist in wunderschönem und ruhigem Sprachstil erzählt und liest sich sehr flüssig. Der Roman wechselt zwischen den Perspektiven von William, Julia, Sylvia und Alice. Ich konnte eintauchen in das Leben der Familienmitglieder und habe dabei ihre Höhen und Tiefen, ihr Glück, ihre Konflikte und ihre Tragödien erlebt. Neben dem einsamen William und der strebsamen Julia lernen wir die romantische Sylvie kennen, die leidenschaftlich gern liest, sowie die kreative Künstlerin Cecelia und die fürsorgliche Emeline. Die Autorin beschreibt die Charaktere mit all ihren Stärken und Schwächen sehr liebevoll und dabei vollkommen authentisch. Meine Lieblingsfigur war neben William und seinem Schwiegervater Charlie Sylvie, die es mutig wagt, ihren Weg zu gehen. Die Familiendynamik und das innige Verhältnis der Schwestern zueinander werden mit viel Empathie beschrieben. Sie alle halten an ihren Überzeugungen fest und leben ihr Leben nach ihren eigenen Regeln. Dabei treffen sie Entscheidungen, die von ihrer dominanten Mutter Rose nicht immer akzeptiert werden. Mir hat das Buch, in dem es nicht nur um Familie, Liebe und Sehnsucht geht, sondern auch um Verlust und Trauer, Depressionen und Kameradschaft, sehr gut gefallen. Es ist tiefgründig und eindringlich, dabei vollkommen kitschfrei, und es hat mich gefesselt und zutiefst berührt. 5 Sterne und absolute Leseempfehlung!
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