Description
Product details
Authors | Yandé Seck |
Publisher | Kiepenheuer & Witsch |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 08.02.2024 |
EAN | 9783462004977 |
ISBN | 978-3-462-00497-7 |
No. of pages | 352 |
Dimensions | 132 mm x 26 mm x 208 mm |
Weight | 456 g |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
> Contemporary literature (from 1945)
Grossstadt, Gegenwartsliteratur, Postkolonialismus, Deutschland, Sexismus, Senegal, Familienleben, Empowerment, Rassismus, Interkulturalität, Familienkonflikt, Mutterschaft, Identität, Familiengeschichte, Lebensgeschichten, Debüt, Alltagsrassismus, shida bazyar, Zadie Smith, poc, auseinandersetzen, Frankfurt-am-Main, Alice Hasters, Postmigration, Erzählerisches Thema: Vertreibung, Exil, Migration, Erzählerisches Thema: Identität / Zugehörigkeit, Afrodeutsche, Bernardine Evaristo, Schwesterbeziehung, Rassismus und Rassendiskriminierung / Antirassismus, Debüt 2024, Migrationserfahrungen |
Customer reviews
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Gesellschaftlich wichtige Thematik
Schade, Inhaltsangabe, farbenfrohes Buchcover sowie der seltenerweise sogar im Text aufgegriffene und erläuterte Buchtitel hatten in mir die Erwartung geweckt, einen zum Nachdenken anregenden, anspruchsvollen Roman geliefert zu bekommen. Leider weit gefehlt. Ansprüche stellte der Text an mich nur insoweit, als dass ich ihn aufgrund der gewählten Sprache über weite Strecken hinweg gar nicht verstehen konnte. Es wimmelt in ihm nur so von Anglizismen und modernen (in der Sprache der Autorin „hippen“) Begriffen, die mir als Leserin Ende fünfzig schlichtweg noch nie untergekommen sind. Hinzu kommen die vielen mir unbekannten Namen von Songinterpreten und ihren Songs. Die behandelten Themen Rassismus und Sexismus sind gesellschaftlich wichtig, werden m.E. aber zu einseitig dargestellt. So wundert es nicht, dass das Fazit der sich an diesen Themen abarbeitenden einen Protagonistin dahin geht, dass alle Weißen Rassisten seien. Einzig gefallen hat mir die Passage über die Reise der beiden Schwestern in das Heimatland Senegal ihres Vaters, die allerdings erst im letzten Buchdrittel Raum einnimmt, obgleich nach dem Klappentext doch zu erwarten gewesen wäre, dass es darum im Wesentlichen gehen wird.
Vielleicht spricht das Buch eher eine jüngere Leserschaft an. -
konnte mich nicht überzeugen
„Weiße Wolken“ ist ein einfacher, gesellschaftspolitischer Roman.
Eine Familie - weißer Mann, schwarze Frau, Kinder und dann noch die Schwester der Frau, Zazie. Thematisch geht es von Genderthematiken, über Rassen (Alltagsrassismus in Deutschland?) hin zu gut bürgerlich.
Die einzelnen Kapiteln werden immer aus der Sicht der drei Familienmitgliedern geschrieben - das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die Erzählung dadurch immer wieder ins Stocken gerät.
Der Tod des Vaters der beiden Schwestern bietet einen Perspektivwechsel, einige Kapitel spielen dann im Ausland.
Warum mich das Buch nicht überzeugen konnte: Es werden sehr viele bedeutende und wichtige, aber vor allem große Themen angeschnitten, aber auf Grund der Masse an Themen konnte keines tiefer behandelt werden. Es bleibt daher, zumindest für mich, zu oberflächlich. Das Buch hat ein wenig Potential verschenkt, dennoch eine Empfehlung von mir.
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