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St. Moritz 2003, die Überraschung: Bode Miller, der aufmüpfige Rebell aus den USA, gewinnt den Super-G und verweist die Platzhirsche auf die hinteren Ränge. Heute, als Nr. 1 im Gesamtweltcup, ist er in allen Disziplinen zu Hause, seine absolute Stärke die Abfahrt. Dabei schert Miller sich nicht um Titel und Pokale, für ihn zählt einzig und allein der Spaß: »Ich weiß nicht mal, wo die WM-Medaillen rumliegen. Die ein, zwei Minuten, bis ich im Ziel bin - allein dafür lebe ich.« Der Sohn von Hippies aus den Wäldern Neuenglands erzählt von seiner ungewöhnlichen Jugend und den Geheimnissen seines Erfolgs - er, der mit drei Jahren zum erstenmal auf Skiern stand und als erster überhaupt mit taillierten kurzen Brettern zu einem Rennen antrat. Ausgelacht hat man ihn dafür, ohne zu ahnen, daß er damit die Carving-Ära einläuten würde?
About the author
Bode Miller, geboren 1977, war schon als Kind eine Sportskanone. Sein erstes Weltcuprennen bestritt er 1997. Heute mischt er ganz vorn im Gesamtklassement mit. Der Weltmeister und mehrfache Olympiasieger ist eine Ausnahmeerscheinung, nicht nur, was seinen hochriskanten Fahrstil betrifft. Er lebt zurückgezogen auf einer Farm in New Hampshire. Weiteres zum Autor: www.bodemillerusa.com Org.
Der Sportjournalist Jack McEnany kennt Bode Miller seit seiner Kindheit.Mit seiner Familie lebt er in Franconia/New Hampshire.
