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In Milchkannen spucken, in der Trambahn mit Zigarettenstumpen Hutbrände verursachen oder beim Metzger die Weisswürste vorkosten... Gerhard Polts Kindheitserinnerungen aus der Nachkriegszeit sind gespickt mit den Waffen des fantasiebegabten Kindes, eingesetzt gegen erwachsene Griesgrame und Grantler, um ihnen derbe Flüche zu entlocken wie "Du Hundskrüppel, du verreckter!". Denn jeder Kindertag ohne einen gelungenen Streich ist verschenkt.
"Ein schmales, aber sehr gehaltvolles Traktat... Subtil richtete sich das subversive Tun Polts und seiner Freunde gegen jede Art von Obrigkeit und betonierte Ordnung. Und dabei ist es bis heute geblieben." Münchner Merkur
About the author
Gerhard Polt, geboren 1942 in München, brilliert seit 1975 als Sänger, Schauspieler, Poet und Philosoph auf deutschen und internationalen Bühnen. Polt erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Bayerischen Staatspreis für Literatur (Jean Paul Preis) und den Heimito von Doderer Literaturpreis. 2006 erhält er den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor. 2010 wird ihm der Ernst-Toller-Preis für "besondere Leistungen im Grenzbereich von Literatur und Politik" verliehen.
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"Ein schmales, aber sehr gehaltvolles Traktat Subtil richtete sich das subversive Tun Gerhard Polts und seiner Freunde gegen jede Art von Obrigkeit und betonierte Ordnung. Und dabei ist es bis heute geblieben." Münchner Merkur