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Dieses Buch führt zwei namhafte systemische Forscher aus unterschiedlichen Gebieten zusammen. Helm Stierlin und Ronald Grossarth-Maticek bündeln hier ihre Erkenntnisse aus der systemischen Familientherapie bzw. aus der systemisch orientierten Epidemiologie zu neuen, übergeordneten Konzepten. Dabei geht es um die Interaktion von psychischen und physischen Risikofaktoren bei der Entstehung von schweren Krankheiten.Die Autoren stützen sich unter anderem auf Ergebnisse aus sogenannten prospektiven Interventionsstudien, die sich z. T. über 30 Jahre erstrecken. Bei diesen Studien wurden die Daten vor dem klinischen Ausbruch von Krebserkrankungen erfaßt, und gleichzeitig wurden experimentell Interventionen durchgeführt. Die Tatsache, dass in den präventiv behandelten Gruppen bedeutend weniger Menschen erkrankten als in den nicht behandelten Kontrollgruppen, verleiht diesem Buch seine Brisanz.
About the author
Helm Stierlin Prof. Dr. med. et phil., Psychoanalytiker und Familientherapeut. War von 1974 bis 1991 Ärztlicher Direktor der Abteilung für psychoanalytische Grundlagenforschung und Familientherapie der Universität Heidelberg. Er verfasste über 200 wissenschaftliche Artikel und zwölf Bücher, die in zehn Sprachen übersetzt worden sind.
Summary
Dieses Buch führt zwei namhafte systemische Forscher aus unterschiedlichen Gebieten zusammen. Helm Stierlin und Ronald Grossarth-Maticek bündeln hier ihre Erkenntnisse aus der systemischen Familientherapie bzw. aus der systemisch orientierten Epidemiologie zu neuen, übergeordneten Konzepten. Dabei geht es um die Interaktion von psychischen und physischen Risikofaktoren bei der Entstehung von schweren Krankheiten.
Die Autoren stützen sich unter anderem auf Ergebnisse aus sogenannten prospektiven Interventionsstudien, die sich z. T. über 30 Jahre erstrecken. Bei diesen Studien wurden die Daten vor dem klinischen Ausbruch von Krebserkrankungen erfaßt, und gleichzeitig wurden experimentell Interventionen durchgeführt. Die Tatsache, dass in den präventiv behandelten Gruppen bedeutend weniger Menschen erkrankten als in den nicht behandelten Kontrollgruppen, verleiht diesem Buch seine Brisanz.