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Erst unser Ich-Bewusstsein versetzt uns in die Lage, die Welt wahrzunehmen und in ihr zu handeln. Die Menschheit und ihre kulturellen Leistungen beruhen auf der Illusion "Ich".Werner Siefer und Christian Weber stellen in ihrem Buch die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Bewusstseinsforschung vor und zeigen, wie jetzt ein völlig neues Bild des Menschen entsteht. Eines, das uns frei macht von biografischen Zwängen und uns ermöglicht, unser Ich zu wechseln, uns ständig zu wandeln. Die hoffnungsvolle Botschaft des Buches lautet: Jeder kann sich ändern z wann immer er will!
List of contents
Inhalt
Vorwort: Warnung vor Nebenwirkungen 7
1.Das zerbrechliche Selbst9
Die psychiatrische Klinik als philosophische Anstalt
2.Kleine Geschichte des Ichs35
Unsere Vorfahren wurden klüger und lernten symbolisches Denken
3.Wissenschaftler in Windeln61
Babys entdecken die Welt und sich selbst
4.Baustelle Ich78
Wie wir unsere Persönlichkeit zimmern
5.Ich kann auch anders102
Mode, Musik und soziale Identität als Inszenierung
6.Erfundene Erinnerungen125
Das Gedächtnis fabuliert von der Geschichte unseres Lebens
7.Der automatische Mensch173
Wieso unsere Freiheit nicht grenzenlos ist
8.Die Illusion, jemand zu sein195
Neurowissenschaftler und ihre Suche nach
dem Selbstbewusstsein
9.Himmel im Hirn267
Die mystische Antwort auf das Ich-Problem
10.Was aber sollen wir tun?291
Leben mit der Ich-Krise
Literatur297
Register302
About the author
Werner Siefer, Diplom-Biologe, ist Redakteur im Ressort Forschung und Technik des "Focus". Eines seiner Spezialgebiete ist die Hirnforschung.