Description
Product details
Authors | Anne Sanders |
Publisher | HarperCollins Hamburg |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 19.03.2024 |
EAN | 9783365005903 |
ISBN | 978-3-365-00590-3 |
No. of pages | 288 |
Dimensions | 128 mm x 23 mm x 187 mm |
Weight | 288 g |
Series |
Chestnut Road |
Subjects |
Fiction
> Mixed anthologies
Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945) Kommunikation, Liebe, Humor, Lachen, Wohngemeinschaft, Liebeskomödie, Erwartungen anderer, Hausgemeinschaft, Brighton, Brighton & Hove, Spiegel-Bestellerautorin, Sommerfeeling, Zimmer teilen |
Customer reviews
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Ein Mitbewohner zum verlieben
Bewertet mit 3,5 Sternen
Zum Buch:
Alex muss sparen, er muss seine Großmutter unterstützen und für ihn gibt es eh nur Arbeit.
Julie braucht dringend eine Auszeit, um sich zu überlegen wie es mit ihrem Leben weitergeht.
Beide sind in demselben Zimmer zur Untermiete eingezogen. Was zuerst für Julie eine Katastrophe zu sein scheint endet nach etwas Chaos mit Liebe.
Meine Meinung:
Das Cover ist ansprechend, die Kurzbeschreibung machte neugierig.
Die Story wird abwechselnd aus Sicht von Julie und Alex erzählt, so bekommt man, meiner Meinung nach, einen ganz guten Überblick. Julie ist zu Beginn überhaupt nicht begeistert von der Wohnsituation, brauchte diese Auszeit aber dringend und für eine andere Unterkunft fehlt das Geld. Außerdem ist es ein Haus, in dem das Leben wohnt. Eine neue Freundin ist auch noch dabei.
Ich fand es schon sehr vorhersehbar, aber es ist ein Liebesroman, da erwarte ich nichts anderes. Der Weg dahin war ganz amüsant und schön zu lesen. Aber alles in allem war es eben nur durchschnittlich, es konnte mich nicht wirklich berühren und es konnte mich nicht überraschen. Schöne Sommerlektüre zu wohlfühlen.
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Humorvoll und leicht zu lesen
Wie kann das sein? Als Julie ihr gemietetes Uimmer beziehen will, stellt sie fest, dass ihre Vermieterin das Zimmer doppelt vermietet hat. Eine Hälfte an sie, eine Hälfte an den Anwalt Alex.
Alex ist so ganz anders als Julie, trotzdem zieht Julie in das Zimmer ein, in der Hoffnung wenig bis gar nichts von Alex zu sehen.
Von der Autorin las ich schon das ein oder andere Buch, auch auf dieses hatte ich richtig Lust.
Es beginnt recht humorvoll mit dem Einzug. Ist einfach zu lesen, kurze Kapitel, abwechselnd aus Sicht von Julie und Alex erzählt, so lernt man beide kennen und kommt nach und nach hinter ihre Geheimnisse und Probleme, die sie haben.
Natürlich dauert es nicht lange, bis sich Gefühle einstellen. Nette, gut zu lesende Unterhaltung, ein Wohlfühlroman mit einer süßen Story, auch die Romantik kam nicht zu kurz. Hat echt Spaß gemacht, den Roman zu lesen.
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schöne Liebesgeschichte
"Liebe kann doch jedem mal passieren" von Anne Sanders habe ich sehr gerne gelesen. Es geht in den Buch um Julie und Alex, die sich ein Zimmer teilen und sich mit der Zeit näher kommen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden erzählt. Der Schreibstil von Anne Sanders ist toll und das Cover gefällt mir sehr gut- es passt sehr gut zur Geschichte und zeigt Protagonistin Julie dort, wo der Großteil der Handlung spielt.
Die Geschichte selbst ist sehr vorhersehbar- es gibt wenig unerwartete Wendungen- trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen. Julie und Alex sind sehr sympathisch beschrieben und ihre jeweiligen Probleme konnte ich gut nachvollziehen. Auch wenn die Liebesgeschichte im Vordergrund steht, werden doch auch Themen wie die falsche Berufswahl und die daraus folgenden Konsequenzen behandelt, was der Geschichte etwas mehr Tiefe verleiht und das Buch für mich zu einem soliden Wohlfühlbuch macht. -
Locker und leicht
Julie hat sich ein halbes Zimmer in Brighton gemietet um sich eine Auszeit zu nehmen und in ruhe zu überlegen wie ihr Leben weitergeht. Doch das mit dem halben Zimmer hat sie wohl falsch verstanden und muss es sich nun mit Alex teilen. Dies gefällt Julie so garnicht und sie schätzt ihren Neuen Mitbewohner so ganz und gar nicht gut ein. Doch diese Sichtweise ändert sich schon bald in das Gegenteil……
Die Protagonisten sind sympathisch und ich konnte sie mir gut vor Augen führen. Allgemein konnte ich mir alles gut vorstellen so wie es erzählt wird. Die Geschichte ist sehr vorsehbar und somit ist keine grossartige Spannung vorhanden. Dieser Liebesroman ist aber trotzdem Lesenswert, denn er ist locker und leicht geschrieben .Einfach ein richtiger Wohlfühlroman für zwischendurch, wenn es mal nichts zum gross mitfiebern braucht sondern zum geniessen. -
Ein Roman zum Abtauchen und Wohlfühlen
Die Autorin nimmt den Leser auf eine Reise nach England mit. Es sind 288 Seiten voller Unterhaltung. Es ist eine Dilogie, deshalb freut man sich auf eine Fortsetzung. Es ist romantisch, witzig, kurzweilig und britisch. Besonders geeignet für ein verregnetes Wochenende. Der Schreibstil ist leicht, locker, man fliegt nur so durch die Seiten. Das Cover hat mich persönlich nicht wirklich angesprochen, eher die Autorin, da ich schon einiges von ihr gelesen habe. Die Charaktere wirken authentisch und realistisch, man kann sich gut in ihre Rollen hineinversetzen. Leben pur, ein Auf und Ab, ein Gefühlsspiel, die Träume wahr werden lassen, heimlische Sehnsüchte, die tief verborgen liegen, kommen zu Vorschein. Aber nur wenn die Protagonisten es wirklich wollen...
Die Zahnärztin Julie ist 28 Jahre alt. Sie braucht eine Auszeit von ihrem Leben und ist froh, in Brighton ein halbes Zimmer zum Leben ergattert zu haben, denn die Suche war nicht wirklich einfach. Die Vermieterin Mrs. Gastrell hat das Zimmer aber bewusst zwei mal vergeben. Sie ist vom Typ her so, dass sie scheinbar nie da ist, aber trotzdem alles weiß. Der andere glückliche Mieter ist der junge Anwalt Alex. Julie ist entsetzt. Das Zimmer wird mit einem Vorhang aus Bettlaken geteilt. Wie soll man da leben und die Privatsphäre wahren? Es wird eine Herausforderung für die beiden. Alex ist charakterlich das genaue Gegenteil von Julie, der WG-Partner ist kühl, diszipliniert, ein Anzugträger, schläft kaum, kommt immer spät nach Mitternacht nach Hause und ist reichlich arrogant. Also ziemlich schwierig für Julie, bis sie etwas mehr über ihn erfährt. Alex braucht, trotz des guten Jobs, noch zusätzlich Geld. Er fährt nachts Taxi, um seiner Oma das Leben in einem Seniorenheim zu bezahlen. Es gibt noch Orlando und Hannah, die das Leben von Julie bereichern. Ob es da sich mehr entwickelt und die beiden Freunde werden können, oder sogar mehr? Gibt es ein Happy End, oder hat Julie andere Pläne in ihrem Leben?
Lasst euch überraschen. Ich vergebe 4 Sterne und definitiv eine Weiterempfehlung. -
Gute Unterhaltung
Alex und Julie, beide 29 teilen sich aus der Not heraus ein Zimmer zur Untermiete. Beide haben hierzu gute Gründe, finden sich aber so unsympathisch, ihre Gründe niemals mit dem anderen teilen zu wollen. Folglich beherrschen zunächst Vorurteile über den jeweils Anderen ihr miteinander. Wie zu erwaten nähern sie sich im Lauf des Buchs jedoch an.
Das Setting erinnert an den Erfolg von Beth O'Leary "Love to share - Liebe ist die halbe Miete", welches ich auch sehr gerne mochte. Mir gefiel die tiefgründige Gestaltung der Figuren, dass diese von der Autorin nicht nur blass gezeichnet wurden.
Etwas unplausibel fand ich die an Julie angelegte Entscheidungsschwierigkeit, sie aber von Sekunde 0 eine Abneigung gegen Alex hatte. Auch die Redewendung "Senf dazugeben" hätte ich nicht in Brighton beheimatet.
Ansonsten eine für das Genre abwechslungsreiche Lektüre. -
Humorvolle Wohlfühlgeschichte
Alex ist angehender Anwalt und kann sich momentan nur ein halbes Zimmer leisten, da er seiner Großmutter einen angenehmen Lebensabend in einer Seniorenresidenz ermöglichen möchte. Julie nimmt sich eine Auszeit in Brighton, um sich so einiges über ihre Zukunft klar zu werden. Beide sind aich absulut fremd und müssen sich nun nicht ganz freiwillig ein Zimmer zur Untermiete teilen.
Die Geschichte wird aus wechselnder Sicht von Julie und Alex erzählt. Die Beiden finde ich sehr sympathisch und somit konnte ich mich sehr schnell in das Geschehen einlesen. Nicht nur Alex und Julie sind tolle und liebenswerte Protagonisten, auch die Nebenfiguren sind einfach mal klasse. Das Setting in der Chestnut Road 23 mit dem Restaurant im Erdgeschoss ist ebenso super gelungen und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Der Schreibstil ist kurzweilig und humorvoll. Einzig das Ende finde ich nicht unbedingt sehr gut gelungen, aber das ist ja auch Geschmackssache. Diese RomCom ist ein absolutes Wohlfühlbuch für zwischendurch und ich hatte viel Spaß beim Lesen. -
Leichte Lektüre
„Liebe kann doch jedem mal passieren“ von Anne Sanders handelt von Zahnärztin Julie. Julie benötigt dringend eine Auszeit. Die erste Erleichterung als sie ein halbes Zimmer in Brighton findet, hält leider nicht lange, denn die andere Hälfte des Zimmers wurde an den angehenden Anwalt Alex vermietet.
Alex und Julie sind wie Sommer und Winter, sie sind komplett unterschiedlich aber ziehen sich Gegenteile nicht sogar an?
Das WG Leben im Buch fand ich sehr amüsant und das Setting hat mir sehr gut gefallen.
Julie hat mir als Charakter sehr gut gefallen, ich mochte ihre Ausstrahlung.
Mit Alex hat es ein wenig gedauert, bis ich richtig warm mit ihm wurde.
Der Schreibstil war auch sehr gut und hat gut zur Geschichte geschafft.
Ich fand die Geschichte sehr gut, sie war sehr leicht und einfach eine perfekte Lektüre für ein bisschen Entspannung. -
Auch Geschichten können einem passieren
An sich bin ich skeptisch, wenn deutsche Autoren die Handlung ihrer Geschichten woandershin verlagern, weil das oft in „aufgesetztem Pseudoeinheimeln“ endet. Doch „Liebe kann doch jedem mal passieren“ ist mir analog zum Titel passiert, weil Julie Sanders mich mit den ersten Sätzen „hatte“. Die werden aus Julies Sicht erzählt: Sie will raus – aus der elterlichen Zahnarztpraxis in Newcastle bzw. der familiären Enge. Die Wahl fällt auf Brighton, wo sie ein halbes Zimmer mietet – ihren Reflex, auch hier auszubüxen, muss sie mangels Alternativen notgedrungen schnell unterdrücken. Also arrangiert sie sich mit ihrem Mitbewohner: Alex, Anwalt, selten im Zimmer anzutreffen – und ziemlich anders als Julie bzw. gar nicht so sehr …
Klar, alles an dieser Geschichte schreit: Ich bin vorhersehbar! Cover, Klappentext und auch die kurze Handlungsskizze oben, aber genau das suchen wir ja manchmal auch. Hier lautet das grobe Strickmuster, dass zwei auf den ersten Blick reichlich verschieden wirkende Charaktere durch einen blöden Zufall „aneinandergeraten“, ziemlich nah sogar, weil sie manchmal im Bett liegen und durch ein als Privatsphäre garantierendes (hüstel) Laken ahnen, was der andere macht bzw. überlegen, was es wohl sein könnte. Schnell stellt sich dabei heraus, dass die beiden sich ähnlich sind: nicht wirklich glücklich mit ihrer Arbeit – geben sich nach außen dabei allerdings unterschiedlich (Julie hadert offen, Alex wirkt zielstrebig, sie spielen schlicht andere Rollen), bis Julie klar wird, dass auch Alex äußeren Zwängen folgt. Und das wird beiden ganz langsam klar; so weit der offensichtliche Teil der RomCom. Der vorwiegend für „Com“ zuständige Teil besteht aus den aus der Situation zwangsläufig erwachsenden komischen Situationen, vor allem aber den Nebenfiguren (allen voran Alex‘ Gran und Mrs. Gastrell, die Vermieterin) und dem Schreibstil der Autorin: locker, leicht lesbar mit einer guten Prise Humor (nicht die schenkelklatschende Sorte), manchmal wunderbar lapidar. Durch die Perspektivwechsel zwischen Alex und Julie hat man immer wieder die Sicht beider. Sieht man einmal von der recht konstruierten Situation ab, ist „Liebe kann doch jedem mal passieren“ eine unterhaltsame Geschichte mit sympathischen Figuren, die viele Kernchen Wahrheit enthält – und wie die Figuren wortwörtlich hinter den Vorhang (das Laken) schauen und ihr Gegenüber erst bei echter Begegnung kennenlernen, kann es einem auch mit dem Buch so gehen, denn was die Situation um Alex‘ Gran angeht, könnte das Buch gar nicht treffender sein. Sicher nicht literaturpreisverdächtig, aber gute Unterhaltung.
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