Read more
Was träumten die Menschen vor zwei Jahrtausenden? Die sorgfältig kommentierte Zusammenstellung vermittelt von Homer bis Hieronymus eine lebhafte Vorstellung und eröffnet einen spannenden Zugang zu den Funktionen und Deutungen des Traumes im Altertum: Träume begegnen als raffiniertes poetisches Mittel, sie werden als Propagandawerkzeug eingesetzt, als Offenbarung interpretiert u. v. a.Sprachen: Deutsch, Latein
About the author
Marion Giebel, geb. 1939 in Frankfurt a. M., studierte Klassische Philologie und Germanistik und promovierte 1965. Sie arbeitete als Verlagslektorin und Herausgeberin antiker und deutscher Literatur, war danach freiberuflich tätig als Autorin, Übersetzerin und als Herausgeberin zweisprachiger kommentierter Ausgaben der Reden Ciceros, Quintilians, Suetons u. a. Regelmäßige Rundfunksendungen sowie Volkshochschultätigkeit gehören ebenso zu ihren Tätigkeiten. Marion Giebel lebt bei München.
Summary
Was träumten die Menschen vor zwei Jahrtausenden? Die sorgfältig kommentierte Zusammenstellung vermittelt von Homer bis Hieronymus eine lebhafte Vorstellung und eröffnet einen spannenden Zugang zu den Funktionen und Deutungen des Traumes im Altertum: Träume begegnen als raffiniertes poetisches Mittel, sie werden als Propagandawerkzeug eingesetzt, als Offenbarung interpretiert u. v. a.
Report
"'Träume in der Antike' (...) verspricht eine Reise durch die Seelenlandschaft der Griechen und Römer. Marion Giebel, die unermüdliche Vermittlerin antiker literarischer Schätze an eine Welt, die ihrer dringend bedarf und neuerdings auch wieder in zunehmendem Maß nach ihnen verlangt, hat auf knappem Raum alle wichtigen einschlägigen Texte zusammengestellt und hervorragend kommentiert. (...) Dem antiken Traumwissen fehlte der Begriff des Unbewussten, sonst hätte es einen griechischen oder römischen Freud gegeben. Marion Giebels Textsammlung jedenfalls hätte auch vor einem Jahrhundert den Moses der Traumanalyse entzückt." -- Süddeutsche Zeitung "Ob Träume nützlich sind oder nicht, ist seit der Antike strittig. Sicher ist jedoch, dass dieses Buch interessierte Leser finden dürfte." -- Radio Bremen