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Über die Unendlichkeit der ersten Liebe
Zwischen farbensprühendem Kindheitsparadies und der Grenzenlosigkeit der ersten Liebe: "Dies Buch ist ein Solitär im vollen Sinn des Wortes. Es funkelt. Es ist geschliffen. Es ist rein." Dorothea Dieckmann in der 'Zeit'
Ein heiterer, unbeschwerter Sommer an der grünen Küste Nordspaniens. Wie jedes Jahr trifft sich der Familienclan zur Sommerfrische im Landhaus. Beim Mittagessen im Garten glänzt das Kirschdessert rot zwischen den schwarzgelben Wespen, und Sonnentupfen laufen über das Tischtuch voller violetter Weinflecken und Brotkrümel. Die Nachmittage verbringen die Kinder am Strand, mit Papa, Mama, Onkel und Tanten, oder sie jagen Schmetterlinge im Wald. Ewige Augenblicke eines Kinderglücks.
Und wie alle Jahre inszenieren die Cousins irgendwann eine nächtliche Kissenschlacht gegen die Cousinen. Auch Helena ist von der Partie, die Cousine des Ich-Erzählers, aber noch will man voneinander wenig wissen. Doch schon einen Sommer später erscheint dem Jungen alles anders. Die Kissenschlacht macht keine Freude mehr. Für ihn gibt es jetzt nur noch Helena. Helena, die ihm von den sonnenwarmen Brombeeren die Hälfte abgibt. Helena, die sich mit ihm in die Wellen stürzt. Helena, die ihn ansieht, lange, sehr lange ...
About the author
Julian Ayesta, geboren 1919 in Gijón. Nach dem Studium der Rechte, der Philosophie und Literatur ging er in den diplomatischen Dienst. Er schrieb Theaterstücke, "Helena oder das Meer des Sommers" ist sein einziges längeres Prosawerk. Julian Ayesta starb 1996.
Dagmar Ploetz, geb. 1946 in Herrsching, Kindheit und Schulzeit in Argentinien, Studium der Germanistik und Romanistik in München. Lektorin, freie Journalistin und seit 1983 Übersetzerin.
Summary
Über die Unendlichkeit der ersten Liebe
Zwischen farbensprühendem Kindheitsparadies und der Grenzenlosigkeit der ersten Liebe: »Dies Buch ist ein Solitär im vollen Sinn des Wortes. Es funkelt. Es ist geschliffen. Es ist rein.« Dorothea Dieckmann in der ›Zeit‹
Ein heiterer, unbeschwerter Sommer an der grünen Küste Nordspaniens. Wie jedes Jahr trifft sich der Familienclan zur Sommerfrische im Landhaus. Beim Mittagessen im Garten glänzt das Kirschdessert rot zwischen den schwarzgelben Wespen, und Sonnentupfen laufen über das Tischtuch voller violetter Weinflecken und Brotkrümel. Die Nachmittage verbringen die Kinder am Strand, mit Papa, Mama, Onkel und Tanten, oder sie jagen Schmetterlinge im Wald. Ewige Augenblicke eines Kinderglücks.
Und wie alle Jahre inszenieren die Cousins irgendwann eine nächtliche Kissenschlacht gegen die Cousinen. Auch Helena ist von der Partie, die Cousine des Ich-Erzählers, aber noch will man voneinander wenig wissen. Doch schon einen Sommer später erscheint dem Jungen alles anders. Die Kissenschlacht macht keine Freude mehr. Für ihn gibt es jetzt nur noch Helena. Helena, die ihm von den sonnenwarmen Brombeeren die Hälfte abgibt. Helena, die sich mit ihm in die Wellen stürzt. Helena, die ihn ansieht, lange, sehr lange
Additional text
»Ayesta hat etwas ganz und gar Überzeitliches geschaffen, einen Roman, der an die Kraft der Erinnerung glaubt und zugleich um das Fragwürdige aller Gedächtnisidyllen weiß.«
Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung
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"Ayesta hat etwas ganz und gar Überzeitliches geschaffen, einen Roman, der an die Kraft der Erinnerung glaubt und zugleich um das Fragwürdige aller Gedächtnisidyllen weiß."
Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung