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Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche - Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, Kategorie Sachbuch und Essayistik 2006

German · Hardback

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Franz Schuh ist Essayist, Philosoph und glänzender Interpret eigener Texte. Er gehört zu den wichtigsten österreichischen Schriftstellern. Nach einer Hand voll Büchern, darunter ein Wien-Roman und Aufsätze zur Literatur, erscheint nun, was Franz Schuh als sein Hauptwerk bezeichnet: "Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche" besteht aus einem bunten Gemisch von Selbstgesprächen, Erzählungen, Notaten und dokumentarischen Skizzen, von echten und fingierten Bekenntnissen, von phantasierten Visionen und skurrilen bis rührenden Reflexionen über Liebe, Glück und Sinnlosigkeit.Franz Schuhs Aufzeichnungen sind euphorisch-melancholische Grenzgänge, die das Durcheinander der Welt nicht beseitigen, sondern ihm auf einzigartige Weise Glanz verleihen.

About the author

Franz Schuh, 1947 in Wien geboren, lebt und arbeitet in Wien/Österreich. Stationen u.a.: Studium der Philosophie, Geschichte, Germanistik in Wien. Promotion zum Dr. phil. 1976 - 80 Generalsekretär der Grazer Autorenversammlung. Redakteur der Zeitschrift "Wespennest". Lehrbeauftragter an der Hochschule für angewandte Kunst. Arbeitsgebiete: Essay, Erzählung, Roman, Rezension. Auszeichnungen/Ehrungen/Preise (Auswahl): Österreichischer Staatspreis des BMfUK für Kulturpublizistik (1985). Jean-Améry-Preis (2000). Preis der Leipziger Buchmesse für Essayistik/Sachbuch (2006). Schweizer Medienpreis, Davos (2006). - Mitglied der Grazer Autorenversammlung. Im Jahr 2012 folgte der Österreichische Kunstpreis in der Sparte Literatur.

Summary

Franz Schuh ist Essayist, Philosoph und glänzender Interpret eigener Texte. Er gehört zu den wichtigsten österreichischen Schriftstellern. Nach einer Hand voll Büchern, darunter ein Wien-Roman und Aufsätze zur Literatur, erscheint nun, was Franz Schuh als sein Hauptwerk bezeichnet: "Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche" besteht aus einem bunten Gemisch von Selbstgesprächen, Erzählungen, Notaten und dokumentarischen Skizzen, von echten und fingierten Bekenntnissen, von phantasierten Visionen und skurrilen bis rührenden Reflexionen über Liebe, Glück und Sinnlosigkeit.
Franz Schuhs Aufzeichnungen sind euphorisch-melancholische Grenzgänge, die das Durcheinander der Welt nicht beseitigen, sondern ihm auf einzigartige Weise Glanz verleihen.

Additional text

"Der Essayist Franz Schuh erhält den Preis der Leipziger Buchmesse 2006 für seine Sammlung von Texten, die alle Bereiche der menschlichen Existenz durchleuchten und oft in äußerst verknappter Form Reflexionen über Liebe, Glück und Vergeblichkeit alles menschlichen Strebens in verblüffende Zusammenhänge stellt. Die unterschiedlichen Formen seines philosophischen Nachdenkens machen die Texte zu sprachlichen Kostbarkeiten, die eine große Linie dieses Genres von Kafka bis Polgar in das 21. Jahrhundert hinüberretten."
Begründung der Jury zum Preis der Leipziger Buchmesse 2006

"Franz Schuh ist ein trefflicher und gewitzter Beobachter. ... Franz Schuh hat nämlich ein glänzendes Buch veröffentlicht. In ihm geben sich dialektische Intelligenz und ernüchterte Poesie, Witz und Sprachverstand ein Stelldichein. Das Ergebnis: reines Lesevergnügen auf einem Niveau, für das sich niemand zu genieren braucht. Stets fordert es uns, ohne - die Höflichkeit des Autors - uns je zu überfordern."
Ulrich Weinzierl, Die Welt, 11.03.06

"Seine versprengten Texte füllen Bände, strotzen vor skeptischer Intelligenz und Understatement, sind trotz allem branchenüblichen Sprachnebel der Kulturkritik von einer hintersinnigen Klarheit. ... Franz Schuh ein Prosaschriftsteller, ein Literat, eine Schreibkraft? Hier ist er ein Dichter, so unerbittlich wie der beste Ernst Jandl."
Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 22.03.06

"...ein beeindruckendes Textkonvolut..."
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.03.06

"Franz Schuhs (laut Vorwortschrift) Grenzgänge verbinden das Existenzielle und das Beiläufige auf eine genüssliche und nachdenkenswerte Art zu einem Hauptwerk."
Klaus Zeyringer, Der Standard, 04.03.06

Report

"Der Essayist Franz Schuh erhält den Preis der Leipziger Buchmesse 2006 für seine Sammlung von Texten, die alle Bereiche der menschlichen Existenz durchleuchten und oft in äußerst verknappter Form Reflexionen über Liebe, Glück und Vergeblichkeit alles menschlichen Strebens in verblüffende Zusammenhänge stellt. Die unterschiedlichen Formen seines philosophischen Nachdenkens machen die Texte zu sprachlichen Kostbarkeiten, die eine große Linie dieses Genres von Kafka bis Polgar in das 21. Jahrhundert hinüberretten." Begründung der Jury zum Preis der Leipziger Buchmesse 2006 "Franz Schuh ist ein trefflicher und gewitzter Beobachter. ... Franz Schuh hat nämlich ein glänzendes Buch veröffentlicht. In ihm geben sich dialektische Intelligenz und ernüchterte Poesie, Witz und Sprachverstand ein Stelldichein. Das Ergebnis: reines Lesevergnügen auf einem Niveau, für das sich niemand zu genieren braucht. Stets fordert es uns, ohne - die Höflichkeit des Autors - uns je zu überfordern." Ulrich Weinzierl, Die Welt, 11.03.06 "Seine versprengten Texte füllen Bände, strotzen vor skeptischer Intelligenz und Understatement, sind trotz allem branchenüblichen Sprachnebel der Kulturkritik von einer hintersinnigen Klarheit. ... Franz Schuh ein Prosaschriftsteller, ein Literat, eine Schreibkraft? Hier ist er ein Dichter, so unerbittlich wie der beste Ernst Jandl." Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 22.03.06 "...ein beeindruckendes Textkonvolut..." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.03.06 "Franz Schuhs (laut Vorwortschrift) Grenzgänge verbinden das Existenzielle und das Beiläufige auf eine genüssliche und nachdenkenswerte Art zu einem Hauptwerk." Klaus Zeyringer, Der Standard, 04.03.06

Product details

Authors Franz Schuh
Publisher Paul Zsolnay Verlag
 
Languages German
Product format Hardback
Released 04.03.2006
 
EAN 9783552053700
ISBN 978-3-552-05370-0
No. of pages 411
Dimensions 133 mm x 209 mm x 38 mm
Weight 576 g
Subjects Fiction > Narrative literature > Essays, feuilletons, literary criticism, interviews

Österreichische SchriftstellerInnen; Werke (div.), Zeitgeschichte, Österreich, Literaturbetrieb, Deutschsprachige Literatur

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