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Im Jahr 1753 stirbt Anna Maria Gwerder im Gefängnis von Schwyz an den Folgen der Folter, noch bevor sie in einem ordentlichen Verfahren als Hexe verurteilt werden kann. Der Witwe des Bezirksvorstehers Meinrad Gwerder, die im Muothatal revolutionäre Neuerungen einführen wollte, wurde ihre Tüchtigkeit zum Verhängnis. Margrit Schriber erzählt ihr Schicksal in seiner erschreckend zwingenden Logik im Denken der damaligen Zeit.
About the author
Margrit Schriber wurde 1939 in Luzern geboren, als Tochter eines Wunderheilers. Sie arbeitete als Bankangestellte, Werbegrafikerin und Fotomodell. Margrit Schriber lebt heute als freie Schriftstellerin in Zofingen und in der französischen Dordogne. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen, u.a. den Aargauer Literaturpreis für ihr Gesamtwerk.
Summary
Im Jahr 1753 stirbt Anna Maria Gwerder im Gefängnis von Schwyz an den Folgen der Folter, noch bevor sie in einem ordentlichen Verfahren als Hexe verurteilt werden kann. Der Witwe des Bezirksvorstehers Meinrad Gwerder, die im Muothatal revolutionäre Neuerungen einführen wollte, wurde ihre Tüchtigkeit zum Verhängnis. Margrit Schriber erzählt ihr Schicksal in seiner erschreckend zwingenden Logik im Denken der damaligen Zeit.
Additional text
"In Schribers Prosa gibt es keine Langsamkeit, Weitschweifigkeit und keine Landei-Idyllen. Sie erzählt ton- und tatsachentreu." Alexandra Kedves, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.07.06
"Mit ihrer raffinierten Sprache ist Margrit Schriber ein ganz besonderer Roman gelungen." Angela Wittmann, Brigitte, 10.08.06
"Margrit Schriber hat ein waches Ohr für die Naturtöne in der grossen Stille. Ihre Sprache zeugt von grosser Disziplin, kommt schlackenlos daher, mit Glanz und innerer Wärme." Beatrice Eichmann-Leutenegger, Neue Zürcher Zeitung, 14.03.06
"Verhaltene Empörung und Sympathie sind die unterschwelligen Strömungen von Margrit Schribers nüchternem und klarem Stil. Die Leserin folgt ihr darin mit Zustimmung. Es entsteht ein Tableau, das bei allem Elend schön ist, wie alle gut geschriebenen tragischen Geschichten schön sind." Ruth Klüger, Die Welt, 02.09.06
Report
"In Schribers Prosa gibt es keine Langsamkeit, Weitschweifigkeit und keine Landei-Idyllen. Sie erzählt ton- und tatsachentreu." Alexandra Kedves, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.07.06 "Mit ihrer raffinierten Sprache ist Margrit Schriber ein ganz besonderer Roman gelungen." Angela Wittmann, Brigitte, 10.08.06 "Margrit Schriber hat ein waches Ohr für die Naturtöne in der grossen Stille. Ihre Sprache zeugt von grosser Disziplin, kommt schlackenlos daher, mit Glanz und innerer Wärme." Beatrice Eichmann-Leutenegger, Neue Zürcher Zeitung, 14.03.06 "Verhaltene Empörung und Sympathie sind die unterschwelligen Strömungen von Margrit Schribers nüchternem und klarem Stil. Die Leserin folgt ihr darin mit Zustimmung. Es entsteht ein Tableau, das bei allem Elend schön ist, wie alle gut geschriebenen tragischen Geschichten schön sind." Ruth Klüger, Die Welt, 02.09.06