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Die letzten Jahre waren durch eine zunehmende Globalisierung der Wirtschaft gekennzeichnet, die die Regeln des Marktes auf Makro-, Sektor- und Mikroebene drastisch verändert hat. Eine nachhaltige Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ist heute eine Voraussetzung für das Wachstum und die Überlebensfähigkeit der Produktionseinheiten selbst. Die anschließenden Verarbeitungsprozesse, die das Produkt durchläuft, bilden die Zwischenglieder der Agrar- und Lebensmittelketten. Jedes Glied besteht wiederum aus einer Reihe von Unternehmen, von deren Leistungen und Interaktionen die Wettbewerbsfähigkeit der Kette abhängt (Rückwärts-, Vorwärts- und Seitwärtsverflechtungen). Jedes dieser Glieder befindet sich in einem geografischen Raum, dessen agrarökologische Merkmale, das Angebot an produktionsunterstützenden Dienstleistungen und die Infrastruktur den Grad der Wettbewerbsfähigkeit der Molkereikette bestimmen. Die Kettenanalyse ist ein nützliches Instrument zur Ermittlung der wichtigsten kritischen Punkte, die die Wettbewerbsfähigkeit eines Produkts beeinträchtigen, und ermöglicht es, die Vertikalität, die Komplementarität und die Verflechtungsbeziehungen zwischen den verschiedenen Verarbeitungsstufen der Agrar- und Ernährungssysteme zu ermitteln.
About the author
Ricardo Ramón Montesdeoca Párraga, Master en transformation alimentaire, spécialiste de la technologie du lait et de ses dérivés, professeur à l'Escuela Superior Politécnica Agropecuaria de Manabi ESPAM MFL.
