Description
Product details
Authors | Ursula Poznanski |
Publisher | Knaur |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 01.02.2024 |
EAN | 9783426448373 |
ISBN | 978-3-426-44837-3 |
No. of pages | 400 |
Dimensions | 150 mm x 32 mm x 220 mm |
Weight | 588 g |
Subjects |
Fiction
> Suspense
> Crime fiction, thrillers, espionage
Mittelalter, Burg, Technologie, Künstliche Intelligenz, Erebos, Milliardär, neue Thriller Poznanski, Klaustrophobie, Burggespenst, unterirdische Gänge, KI Thriller, ca. 2020 bis ca. 2029, Mordgruppe-Reihe, Escape World, Thriller für Erwachsene Poznanski, Vanitas-Reihe, Burg Verlies, Gefahren der künstlichen Intelligenz, poznanski vanitas |
Customer reviews
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Ein KI-basierter Escape Room
Der Milliardär Nevio hat keine Kosten gescheut die Burg Greiffenau umzubauen. Eine Escape Welt der Superlative wurde erstellt. KI sorgt für individuelle Ideen, es soll für jeden Besucher passend und besonders sein. Für einen Testlauf lädt Nevio eine Gruppe verschiedener Experten ein, die das ganze auf Herz und Nieren ausprobieren sollen. Allerdings hat er die Rechnung ohne die KI gemacht, denn die hat ihre eigenen Pläne. Ich las schon einige Jugendthriller der Autorin, mein Liebling ist immer noch Saeculum jnd ich hoffte anhand des Klappentextes, dass Die Burg daran anknüpfen kann. Aber trotz spannendem Klappentext und der anhaltenden Diskussionen über KI konnte mich die Story nicht ganz überzeugen. Es hatte durchaus spannende Elemente und die Chataktere waren sehr interessant und vielfältig. Die Grundidee war für mich sehr gut, ich hatte aber manchmal etwas den Fadwn verloren. Im Großteil hat es mich aber doch sehr gut und spannend unterhalten können.
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Super, auch für Thriller-Neulinge
Ich lese sonst keine Thriller, hab hierfür aber mal meine Komfortzone verlassen und es hat sich gelohnt! Das Mittelaltersetting der Burg fand ich als Fantasy-Fan super, ebenso das moderne KI-Thema. Ich konnte gut mitfiebern, es war spannend, gruselig und zwischendurch auch makaber und verstörend, aber es wurde mir nie zu viel. In der Mitte hatte ich kurz das Gefühl, wir verlieren den roten Faden und es zieht sich etwas, das verging aber schnell wieder. Das Ende war dann besonders fesselnd und die Spannung zog sich durch den Subplot bis zum Schluss durch. Für mich war es auch nicht vorhersehbar. Die Charaktere und die Auflösung hatten außerdem mehr Tiefe, als ich erwartet hatte. Ich hab das Hörbuch gehört und es wurde wunderbar gelesen. Ich bin seit der Tintenwelt-Reihe ein großer Fan von Rainer Strecker und war auch hier wieder begeistert von seiner Performance. Er hat jedem Charakter und jedem einzelnen KI-Wesen eine absolut eigene Stimme gegeben und die jeweilige Stimmung der Handlung durch seine Art zu lesen unterstrichen. Keine Ahnung, wie er das bei der Menge an Figuren geschafft hat und wie er seiner Stimme diese Feinfühligkeit verleiht, meinen größten Respekt!
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Die Rache der KI
Eine mittelalterliche Burg wird als ein großes Escape-Spiel von einem Millionär umgebaut. Bevor alles eröffnet wird, wird eine Gruppe verschiedener Leute zu einem Test-Spiel eingeladen. Doch das verselbstständigt sich. Sie können das Labyrinth nicht mehr verlassen um die KI rächt sich auf ihre eigene Weise... Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Zum einen verbindet es moderne Spielemethoden mit sehr viel Fantasie. Zum anderen zeigt es auf, was die KI an Möglichkeiten haben könnte und dass sie auch gefährlich werden kann. Natürlich ist das alles nicht zu 100 Prozent echt, aber ich glaube, heute kann auch niemand einschätzen, was alles passieren könnte. So sind die Gedankenspiele sehr interessant. Unabhängig davon ist es ein sehr spannendes Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Von mir daher eine Leseempfehlung.
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Aktuelles Thema
„Die Burg“ von Ursula Poznanski ist ein Thriller der sich um ein ganz spezielles Thema dreht: KI. Milliardär Nevio hat sich vorgenommen die alte Burg wieder instandzusetzen, dabei hat er Hilfe von KI. Die künstliche Intelligenz sollte die Spiele so anpassen, das sie an die jeweiligen Besuchergruppen individuell angepasst werden. Doch die künstliche Intelligenz, hat ganz andere Pläne und schon hat die KI das Schicksal der Besucher in ihren Händen. Künstliche Intelligenz ist das Thema. Das die KI gefährlich sein kann, wissen wir und in diesem Buch wird dies dargestellt. Der Gedanke das die KI das Schicksal von den Besuchern in der Hand hat, finde ich sehr gruselig. Der Thriller von Ursula Poznanski hat mir sehr gut gefallen und war Mega spannend. Ich finde es gut das es ein solch wichtiges Thema behandelt, wie die KI. Ich fand dies war ein gelungener Thriller.
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KI im Einfluss menschlicher Abgründe
Ein Milliardär möchte die Escape-Room Unterhaltung auf einen ganz neues Level bringen und verwandelt eine Burg mit neuester Technik, in einen Escape-Themenpark. Um vor Eröffnung noch einmal alles zu testen, wird eine Auswahl von Leute eingeladen. Doch aus Spiel wird dann schnell Ernst. Wer hier ein Buch über Rätsel und ihre Lösung erwartet, wird etwas ernüchtert sein, da es mehr um die Risiken von künstlicher Intelligenz und menschliche Abgründe geht. Wenn man sich darauf einlässt, ist es eine unterhaltsame Story mit einigen mehr, mal weniger erwarteten Wendungen, ordentlich Gruselstimmung und Spannung. Das Finale zieht sich ein bisschen und auch zu dem Thema KI, hätte ich mir etwas mehr Einfallsreichtum gewünscht. Spannend ist es aber durchaus, eine lebendig beschriebene Atmosphäre der Spielwelt sorgt dafür, dass man dran bleibt und gerne wissen möchte, wie sich das Ganze auflöst. Dadurch ist es ein durchaus solides Lesevergnügen. Nur halt mehr Thriller, wie auf dem Klappentext angekündigt, und nicht so sehr Rätselvergnügen.
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Aktuelles Thema mit Schwächen
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, die mir immer gut bis sehr gut gefallen haben. Die Burg ist für mich eines ihrer schwächeren Werke. Hier hat mich zunächst die Idee mit der KI und den Escape Rooms aufgrund der Aktualität der Themen angesprochen. Das Burgsetting hat mich ebenfalls überzeugt. Es war durch Umgebungsbeschreibungen sehr gut umgesetzt und ich mag es generell, wenn man nicht so viele verschiedene Handlungsorte hat. Zur besseren Übersicht gibt es vorne und hinten im Buch eine Karte der Burg und ihren Unterkellerungen. Die fand ich auch notwendig, da ich sonst schnell den Überblick über die aktuellen Aufenthaltsorte verloren hätte. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht eines Teilnehmers des Spiels und aus der einer Mitarbeiterin auf der Burg erzählt. Dadurch hat man sowohl gute Einblicke direkt in als auch von außen auf die Escape Rooms bekommen. Die Protagonisten konnten mich nicht vollständig überzeugen. Zwar fand ich die Mischung der Expertenrunde gut ausgewählt, alle waren allerdings sehr oberflächlich gehalten, sodass man niemanden genauer kennengelernt hat. Man hat zwar einige private Details von ihnen erfahren, aber nicht so viel, dass man sich damit ein Bild über ihren Charakter machen konnte. Insgesamt war es mir zu viel Fantasy-Horror. Gut, die Fantasy-Elemente wurden von der KI auf Bildschirmen erzeugt, aber trotzdem hätte ich mir da mehr Realitätsbezug gewünscht. Es ist nicht einfach, visuelle Effekte so zu beschreiben, dass sich der Leser diese gut vorstellen kann. Das ist hier meiner Meinung nach nicht komplett gelungen. Ich hätte mir außerdem mehr Rätsel zum Mitdenken gewünscht. Die Handlungen waren vom Schema her immer recht ähnlich, aber auch sehr verwoben. Dadurch hat sich der Mittelteil des Buches etwas in die Länge gezogen, ein richtiger Spannungsbogen hat mir gefehlt. Auf die Auflösung wäre ich so nicht gekommen, aber einige relevante Infos dafür kamen auch erst gegen Ende. Wer sowohl Thriller als auch KI-generierte Fantasy/Horror mag, wird hier aber bestimmt voll auf seine Kosten kommen.
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KI-Thriller der nachdenklich macht
Bei dem Buch "Die Burg" handelt es sich um einen Thriller von Ursula Poznanski, der sowohl für Krimi- als auch für Fantasyfans geeignet ist. Das Cover mit den blau leuchtenden Wänden unterstützt die Geschichte: Es handelt sich um Keller unter einer wieder hergerichteten Burg, die mit LED-Wänden ausgestattet sind. Mithilfe der LED-Wände und einer KI werden Besucher die Möglichkeit haben zukünftig Escape-Welten zu spielen. Dank der KI können die Welten mit den Vorgaben der Teilnehmer gefüttert werden. Sieben Teilnehmer dürfen vor der offiziellen Eröffnung die Welten bereits testen. Bei diesem Test macht die KI sich offenbar selbstständig... Die vorkommenden Figuren haben alle ihre Geheimnisse, was gemeinsam mit den Rätseln und den verschiedenen Welten den Mystery-Charakter des Buches ausmacht. Besonders Yvonne, Alissa und Maxim sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Der Schreibstil ist wie für Poznanski einfach, aber immer treffend. Daher gelingt es ihr auch durchgehend düstere und bedrohliche Stimmung zu schaffen. Definitiv ist das wieder ein Thriller, der heraussticht, weil er anders ist als viele, die es auf dem Markt gibt und ein sehr aktuelles Thema behandelt, das mich im Anschluss auch nachdenklich gestimmt hat. Trotzdem ist "Die Burg" eine klare Leseempfehlung für alle, die keine Probleme mit etwas gruseligeren Bildern haben!
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Fesselnde Geschichte
Ursula Poznanski gehört zu meinen deutschsprachigen Lieblingsautorinnen, weshalb ich mich sehr über das Erscheinen von DIE BURG gefreut habe. Ich liebe ihren Schreibstil und lasse mich gerne in eine andere, spannende Welt entführen. Das Thema ist durch den KI-Aspekt super aktuell und auch das Setting ist grundsätzlich durchaus realistisch: Eine Gruppe von Besuchern möchte in einer Burg eine Escape-Welt durchspielen. Das Besondere - eine KI entwickelt abgestimmt auf die Wünsche der Besucher immer eine individuelle Welt. Als Rätselfan war ich natürlich sehr gespannt wie diese (noch) nicht existierende Escapewelt möglicherweise gestaltet sein könnte und wie Poznanski diese Idee ausgestaltet hat. Ergebnis: Ich bin begeistert! Die Handlung war sehr spannend und durch den typischen Zeitdruck in den einzelnen Escaperäumen, habe auch ich einen Zeitdruck verspürt und schneller gelesen. Die Charaktere sind teilweise doch sehr oberflächlich und nicht ganz so nahbar, aber für mich war der KI-Thriller dennoch rundum gelungen.
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