Description
Product details
Authors | Richard Osman |
Assisted by | Sabine Roth (Translation) |
Publisher | List |
Original title | The Last Devil To Die |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 23.11.2023 |
EAN | 9783471360514 |
ISBN | 978-3-471-36051-4 |
No. of pages | 432 |
Dimensions | 136 mm x 44 mm x 204 mm |
Weight | 503 g |
Series |
Die Mordclub-Serie |
Subjects |
Fiction
> Suspense
> Crime fiction, thrillers, espionage
Mord, Humor, Tee, Strand, England, Berge, Senioren, lustig, Wein, Unterhaltung, britisch, Rentner, komisch, Cosy, Crime, Hobbyermittler, Cozy, leichtlesen, ca. 2020 bis ca. 2029 |
Customer reviews
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Vier Rentner auf neuer Verbrecherjagd
Der Kriminalroman DER DONNERSTAGSMORDCLUB ODER EIN TEUFEL STIRBT IMMER ZULETZT vom britischen Autor Richard Osman ist der vierte Band rund um die quirligen Rentner Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron, die wieder auf Verbrecherjagd gehen.
Es hätte ein entspanntes Weihnachtsfest werden können, aber dann müssen die Mitglieder des Donnerstagsmordclub doch wieder ermitteln, denn ausgerechnet ihr guter Freund Kuldesh Shamar, der mit Antiquitäten gehandelt hat, wird ermordet aufgefunden. Hatte er sich etwa in ein Drogengeschäft hineinziehen lassen? Die vier beginnen mit ihren Nachforschungen und gehen dabei gewohnt liebenswürdig und treffsicher zu Gange und sind so auch der Polizei oft einen Schritt voraus. Denn auch dort ist nicht immer alles so, wie es zunächst scheint.
Dieses war das erste Buch aus der Mordclub-Reihe, das ich gelesen habe, bin aber dennoch direkt gut in die Zusammenhänge hineingekommen. Die pensionierten Ermittler sind alle wunderbar skurril beschrieben und man sieht sie direkt vor dem inneren Auge, wenn sie selbst hartgesottene Gangster ins Schwitzen bringen. Besonders fand ich auch die private Geschichte von Elizabeth und ihrem geliebten Mann Stephen - das hatte ich zunächst nicht erwartet. Aber nach zweimal durchatmen geht es dann auch gleich weiter mit den Ermittlungen. Ein herrlicher Roman mit britischem Humor. -
Erfrischend
Jeden Donnerstag treffen sich die vier Rentner Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim, um einem Mörder auf die Spur zu kommen. Dieses Mal ermitteln sie, warum der Antiquitätenhändler Kuldesh Sharma umgebracht wurde. Er scheint in Drogengeschäfte verstrickt gewesen zu sein, doch von dem wertvollen Paket fehlt jede Spur…
Auch wenn ich die anderen Teile des Donnerstagsmordclubs noch nicht gelesen habe, bin ich ohne Probleme in diesen Teil reingekommen. Die kurzen Kapitel und der großartige Fall hatten eine richtige Sogwirkung. Dadurch, dass die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs so raffiniert vorgegangen sind, war es eine wirkliche Freude ihnen beim Lösen des Falls zu folgen und mitzufiebern. Am Ende hat der Fall noch eine tolle Wendung genommen, mit der ich nicht gerechnet habe.
Daneben verarbeitet Osman aber auch sehr emotionale Anliegen wie das Thema Demenz sensibel in seinem Roman. Durch die vielen erfrischend humorvolle Dialoge, hat mir der Roman viel Spaß gemacht. Ich empfehle ihn uneingeschränkt weiter. -
Ganz nett
Es ist Weihnachten und in der Seniorenanlage feiert der Donnerstagsmordclub. Sie wünschen sich ein Jahr ohne Mord. Doch das passiert leider nicht. Ein guter Freund und Antiquitätenhändler namens Kuldesh wird erschossen. Er hat sich mit Drogendealern eingelassen und diese suchen jetzt das Paket mit den Drogen. Der Donnerstagsmordclub ermittelt...
Das Buch ist der vierte Teil der Reihe um die sehr agilen und speziellen Senioren. Allerdings finde ich, es ist eher ein schwächerer Teil. Anfangs war ich ganz begeistert. Die witzigen Dialoge und schrägen Eigenschaften der älteren Herrschaften sind wieder wunderbar beschrieben, echt schwarzer britischer Humor. Doch leider ist das Buch gerade im Mittelteil extrem gedehnt und wird über einige Strecken sogar direkt langweilig. Das bedauere ich sehr. Da wäre mehr Potenzial gewesen und eine Straffung vielleicht ganz gut. Das Ende war für mich nicht in allen Teilen unbedingt nachvollziehbar. So ist das Buch für mich ganz nett zu lesen, teilweise witzige Unterhaltung, insgesamt aber eher Mittelmaß. -
Winterlicher Cosy Crime!
Das wohl skurrilste, eigensinnigste, aber definitiv auch erinnerungswürdigste Senioren-Grüppchen aus Coopers Chase ist wieder am Start und steckt nach wie vor voller Tatendrang!
Wer gute, aus mehreren Perspektiven erzählte Kriminalromane mag, sollte sich die Erfolgsreihe von Richard Osman unbedingt zu Gemüte führen - aber Achtung: Auch wenn jeder Band eine in sich geschlossene Handlung aufweist, würde ich an eurer Stelle die chronologische Reihenfolge einhalten, damit ihr die Hauptfiguren besser kennenlernen und ein Gefühl für ihre Eigenheiten bekommen könnt.
Der Schreibstil besticht wie immer durch Direktheit, trockenen, sarkastischen Humor und scharfzüngige Dialoge, hält dieses Mal jedoch auch deutlich ruhigere, nachdenklichere Passagen bereit.
Mein Lieblingszitat: "Die Liebe gehorcht ihren eigenen Gesetzen."
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Unterhaltsam! Da die Handlung zur Weihnachtszeit startet, eignet sich die Story perfekt als gemütlicher Dezember-Read. -
4. Band der Reihe
Der Donnerstagsmordclub ist zurück. Die Ermittler aus Coopers Chase, eine luxuriöse Seniorenresidenz, haben einen neuen Fall. Der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar wurde wohl in ein Drogengeschäft verwickelt und ermordet. Ein wertvolles Paket ist verschwunden. Die vier Senioren jagen dem Paket hinterher und sind auf der Suche nach dem Mörder.
Dieser Kriminalroman beginnt spannend und lässt sich gut lesen. Die Ermittler sind unterhaltsam und die verschiedenen Charaktere gut dargestellt. Im Mittelteil fand ich die Handlung jedoch etwas schleppend und langatmig, aber unterhaltsam und weniger spannend. Zum Schluss hin nimmt die Story dann wieder an Fahrt auf.
Passend zur Weihnachtszeit kommt dieser vierte Teil der Reihe. Für Fans der Reihe natürlich sehr empfehlenswert. Mich konnte dieser Band aber nicht ganz so überzeugen.
Das Cover hat übrigens Wiedererkennungswert. Die Cover der Reihe sehen sich ähnlich, passt also wieder.
Hier noch die Mordclub-Serie in der richtigen Reihenfolge:
1. Der Donnerstagsmordclub
2. Der Donnerstagsmordclub und der Mann, der zweimal starb
3. Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel
4. Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt -
R. E. S. – Retired, extremely spry 4
Es war ein Risiko, der Medienumstieg vom Hörbuch (das bislang mein bevorzugtes Medium der Reihe war) zum Buch, aber an sich klingt es ja nicht wild.
Eigentlich war es nicht viel, was Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron auf ihren Weihnachtswunschzettel geschrieben hatten: „ein Jahr ohne Morde“, doch da macht Kuldesh Shamar ihnen einen Strich durch die Rechnung. Immerhin auch schon 80 kam sein Ableben dann doch etwas plötzlich, nämlich als er am Tag nach Weihnachten ermordet wird – weil dem Antiquitätenhändler blöderweise ein Kästchen in die Finger geriet, das Drogenhändlern gehörte … und schwuppdiwupp steckt die ermittelnde Rentnergang wieder bis zu den Knien in Ermittlungen.
Es war wohl zu viel verlangt, ein wenig Ruhe vor Morden, aber so richtig enttäuscht ist die rüstige Truppe aus Coopers Chase auch nicht, als sie nach Spionage, Steuerbetrug usw. nun also an den Mord an einen in Drogengeschäfte verwickelt scheinenden Antiquitätenhändler gerät. Weils das aber für die Hobbyermittler fast schon zu harmlos wäre, sind die vier persönlich involviert, denn Kuldesh war ein Freund von Elizabeth‘ dahinvegetierendem Mann Stephen. Der ist der komplette Gegenentwurf zu ihr, die ja äußerst umtriebig ist. So wird dieses Mal das Thema Alter dann verschiedentlich wieder etwas mehr und in Teilen etwas nachdenklicher stimmend in den Vordergrund gerückt. Dennoch liest sich die Geschichte flüssig, Osman stellt alten Bekannten neue Figuren an die Seite, selbst in ihrem hohen Alter lässt der Autor seine Protagonisten sich entwickeln (allen voran Joyce) und regt zum Nachdenken an, ohne schwermütig zu stimmen, sondern seine Protagonisten weiterhin Humor haben lässt (ziemlich britischen). Dabei greift er natürlich auch in die Klischeekiste (etwa gleich zu Beginn mit fallenden Flocken – ok, nach Weihnachten) und ja, in gewisser Weise folgt auch die „Storyline“ mehr oder weniger einem gleichbleibenden „Schnittmuster“, das zugegebenermaßen aber auch gut funktioniert. Ob es am Medienwechsel lag (ich gestehe, dass ich mir nicht selten die Hörbuchstimmen vorgestellt habe) oder daran, dass die Auflösung relativ vorhersehbar war, war dieser vierte Teil der bislang schwächste. Insofern scheint es folgerichtig, dass der Autor seiner Rentnertruppe nun erstmal eine Verschnaufpause gönnt – man darf gespannt sein, was ihm für sein neues Ermittlerpaar einfällt.
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