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Unternehmen verfügen häufig über die Alternativen, Güter und Leistungen entweder allein oder gemeinsam mit anderen Unternehmen zu erstellen. Eine Organisationsform zur Realisierung kooperativer Vorhaben sind virtuelle Unternehmensnetzwerke, die sich von anderen kooperativen Organisationsformen unterscheiden.
Martin Spey arbeitet Abgrenzungsmerkmale heraus und analysiert die Gründe für oder gegen ein Engagement in virtuellen Unternehmensnetzwerken. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Vorteilhaftigkeit der Gründung beziehungsweise des Beitritts in ein virtuelles Unternehmensnetzwerk. Dabei muss berücksichtigt werden, dass nicht nur die Erwartungen an ein gemeinsames Projekt, sondern auch die Risikoeinstellungen der Entscheider voneinander abweichen können. Der Autor geht dieser Frage an Hand eines Modells nach, das auf organisationstheoretischen und finanzwirtschaftlichen Erklärungsansätzen basiert, und wendet es auf ein Beispiel aus der Unternehmenspraxis an.
List of contents
Verzeichnis des Inhaltes.- 1 Einführende Bemerkungen.- 1.1 Problemstellung und Zielsetzungen.- 1.2 Theoretische und praktische Relevanz.- 1.3 Methodik und Aufbau.- 2 Begriffliche Klärung und Einordnung.- 2.1 Institutionen, Organisationen und Unternehmen.- 2.2 Virtuelle Unternehmensnetzwerke.- 3 Bestimmungsgrößen der Teilnahmeentscheidung an Virtuellen Unternehmensnetzwerken.- 3.1 Motivation und Zielobjekte.- 3.2 Hindernisse und Risikofaktoren.- 4 Entstehung und Entwicklung Virtueller Unternehmensnetzwerke.- 4.1 Anforderungen an theoretische Ansätze.- 4.2 Ökonomische Ansätze.- 4.3 Organisationstheoretische Ansätze.- 4.4 Interorganisationstheoretische Ansätze.- 4.5 Nutzen der theoretischen Ansätze.- 5 Messung des Erfolges.- 5.1 Erfolg von Unternehmenseinheiten.- 5.2 Erfolg von Unternehmensmehrheiten.- 6 Modell.- 6.1 Modellrahmen.- 6.2 Modellherleitung.- 7 Praktische Anwendung und Analyse.- 7.1 Datenbasis.- 7.2 Implementierung.- 7.3 Sensitivitätsanalysen.- 7.4 Ergebnisse.- 7.5 Erweiterungsmöglichkeiten.- 8 Abschließende Bemerkungen.- Anhang 1 - Deklaration der Indices, Konstanten, Notationen und Variablen.- Anhang 2 - Liste der Modell-Annahmen.- Anhang 3 - Liste der Modell-Gleichungen.- Verzeichnis der Literatur.
About the author
Dr. Martin Spey promovierte bei Prof. Dr. Holger Hinz am Internationalen Institut für Management der Universität Flensburg. Er ist als Lehrbeauftragter und freiberuflicher Berater von Hochschulen und Unternehmen tätig.
Summary
Unternehmen verfügen häufig über die Alternativen, Güter und Leistungen entweder allein oder gemeinsam mit anderen Unternehmen zu erstellen. Eine Organisationsform zur Realisierung kooperativer Vorhaben sind virtuelle Unternehmensnetzwerke, die sich von anderen kooperativen Organisationsformen unterscheiden.
Martin Spey arbeitet Abgrenzungsmerkmale heraus und analysiert die Gründe für oder gegen ein Engagement in virtuellen Unternehmensnetzwerken. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Vorteilhaftigkeit der Gründung beziehungsweise des Beitritts in ein virtuelles Unternehmensnetzwerk. Dabei muss berücksichtigt werden, dass nicht nur die Erwartungen an ein gemeinsames Projekt, sondern auch die Risikoeinstellungen der Entscheider voneinander abweichen können. Der Autor geht dieser Frage an Hand eines Modells nach, das auf organisationstheoretischen und finanzwirtschaftlichen Erklärungsansätzen basiert, und wendet es auf ein Beispiel aus der Unternehmenspraxis an.