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Strafrecht und Neukantianismus

German · Hardback

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Dem philosophischen Neukantianismus wird gemeinhin ein starker Einfluss auf die zeitgenössische Rechtswissenschaft bescheinigt. Die Reihe der angeblichen Neukantianer im Strafrecht reicht von Gustav Radbruch bis zu Edmund Mezger, diejenige der als neukantianisch geprägt geltenden Lehrstücke von der Entdeckung der normativen Tatbestandsmerkmale über die Materialisierung des Rechtswidrigkeitsbegriffs bis zum normativen Schuldverständnis. Ungeklärt ist bislang jedoch, ob die Strafrechtler nur mit dem Neukantianismus assoziierte Begriffe verwendet oder ob sie darüber hinaus auch die Tiefenstruktur des philosophischen Neukantianismus rezipiert haben. Der Sammelband beantwortet diese Frage, indem er personen- mit sachbezogenen sowie wirkungsgeschichtlichen Analysen kombiniert und so genuin philosophische Einflüsse auf das Strafrechtsdenken der Zeit von primär innerdogmatischen Fragestellungen und Begründungstraditionen abschichtet. Auf diese Weise trägt er zur Erhellung der begründungstheoretischen Tiefenstruktur einer zentralen Epoche des neueren deutschen Strafrechtsdenkens bei.

Product details

Assisted by Michael Pawlik (Editor), Carl-Friedrich Stuckenberg (Editor), Wolfgang Wohlers (Editor)
Publisher Mohr Siebeck
 
Languages German
Product format Hardback
Released 08.07.2023
 
EAN 9783161601491
ISBN 978-3-16-160149-1
No. of pages 420
Dimensions 204 mm x 30 mm x 272 mm
Weight 769 g
Subject Social sciences, law, business > Law > Criminal law, criminal procedural law, criminology

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