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Ambivalente Gottesbilder als hermeneutische Herausforderung - Ein interdisziplinärer Trialog zwischen Erich Zenger, Karl Rahner und Edith Stein (Innsbrucker theologische Studien 102)

German · Paperback / Softback

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Die biblischen Schriften bezeugen eine Vielzahl von Gottesbildern, die nicht selten ambivalent sind oder einander zu widersprechen scheinen. Vor allem die mehrdeutigen Gottesbilder des Alten Testaments, die Gott einerseits als "Gott der Liebe und Barmherzigkeit", andererseits aber auch als "Gott der Rache und Gewalt" bezeugen, stellen eine große hermeneutische Herausforderung dar. Besonders irritierend und provokant sind dabei Gottesbilder, die Gewalt gegen Kinder beinhalten.Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, wie solche ambivalenten und gewaltkonnotierten Gottesbilder vor dem Hintergrund der Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus verstanden werden können. Hierzu wählt der Autor einen multiperspektivischen Ansatz, der die biblisch-theologische Hermeneutik Erich Zengers, die systematisch-theologische Hermeneutik Karl Rahners und die existentiell-spirituelle Hermeneutik Edith Steins analysiert und in einen kritisch-konstruktiven Trialog miteinander bringt. Auf diese Weise werden Verstehenshorizonte herausgearbeitet, durch die sich neue Wege zu einem theologisch verantwortbaren Umgang mit schwierigen Gottesbildern eröffnen.Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis 2024 der Universitätsgesellschaft Bonn und dem Pax-Bank-Förderpreis für theologische Forschungsbeiträge Studienjahr 2022/23.

About the author

Justin Arickal, geb. 1985, duales Wirtschaftsstudium in Köln, Managementstudium in Bradford, Executive Education in Oxford, internationale Management-Tätigkeit für die Bayer AG bis 2013; anschließend Theologiestudium in Bonn, Forschungsaufenthalt in Yale und Promotion in Bonn zum Doktor der Theologie mit der vorliegenden Arbeit. Derzeit ist er Universitätsassistent (Post-Doc) am Institut für Systematische Theologie und Ethik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

Summary

Die biblischen Schriften bezeugen eine Vielzahl von Gottesbildern, die nicht selten ambivalent sind oder einander zu widersprechen scheinen. Vor allem die mehrdeutigen Gottesbilder des Alten Testaments, die Gott einerseits als „Gott der Liebe und Barmherzigkeit“, andererseits aber auch als „Gott der Rache und Gewalt“ bezeugen, stellen eine große hermeneutische Herausforderung dar. Besonders irritierend und provokant sind dabei Gottesbilder, die Gewalt gegen Kinder beinhalten.
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, wie solche ambivalenten und gewaltkonnotierten Gottesbilder vor dem Hintergrund der Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus verstanden werden können. Hierzu wählt der Autor einen multiperspektivischen Ansatz, der die biblisch-theologische Hermeneutik Erich Zengers, die systematisch-theologische Hermeneutik Karl Rahners und die existentiell-spirituelle Hermeneutik Edith Steins analysiert und in einen kritisch-konstruktiven Trialog miteinander bringt. Auf diese Weise werden Verstehenshorizonte herausgearbeitet, durch die sich neue Wege zu einem theologisch verantwortbaren Umgang mit schwierigen Gottesbildern eröffnen.

Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis 2024 der Universitätsgesellschaft Bonn und dem Pax-Bank-Förderpreis für theologische Forschungsbeiträge Studienjahr 2022/23.

Product details

Authors Justin Arickal, Arickal Justin
Publisher Tyrolia
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.11.2023
 
EAN 9783702241612
ISBN 978-3-7022-4161-2
No. of pages 462
Dimensions 198 mm x 28 mm x 254 mm
Weight 725 g
Series Innsbrucker theologische Studien
Innsbrucker theologische Studien 102
Subjects Humanities, art, music > Religion/theology > Practical theology

Theologie, Altes Testament, Bibel, Offenbarung, Fundamentaltheologie, Hermeneutik, Religion und Glaube, Systematische Theologie, Bibeltheologie

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