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ÖL. Immer ÖL. Es wurde mit Flüssen von Tinte geschrieben, schwarz wie Öl, aber vielleicht auch undurchsichtig wie die ganze Welt, die sich seit Jahrzehnten um das "schwarze Gold" dreht. Die Massenmedien haben uns daran gewöhnt, das Öl mit Interesse zu betrachten (man denke an die große Vielseitigkeit des Erdöls, von der Fortbewegung über Kunststoffprodukte aus Öl bis hin zur Erzeugung von Elektrizität), aber auch mit Angst. Eine Angst, die immer mehr Gestalt annahm in der quälenden Angst, die Tanks unserer eigenen Autos plötzlich leer zu sehen - jetzt sogar Komplize eines Ölmangels. Das Öl ist knapp, und das wird es auch in den nächsten Jahren nicht sein. Für die wichtigsten Akteure, einschließlich der Erdölindustrie, gibt es eine wichtige Wendung: Die jüngsten Entdeckungen untergraben die Größenordnung des sprudelnden Öls und die Lichtgeschwindigkeit, projizieren das schwarze Gold in den Nachrichten neu, sowohl wirtschaftlich als auch strategisch... Die Studie zielt darauf ab, die Vorhersagefähigkeit der Prognostiker der Ölpreise zu analysieren. Ist es lohnenswert, den Prognostikern zu vertrauen? Sind ihre Schätzungen genau oder ungenau? Wie können wir die Genauigkeit dieser Schätzungen vorhersagen und bewerten? Welche Gründe liegen zugrunde oder sind hinter den Kulissen verborgen...?
