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Die Mbosi, eine große ethnolinguistische Bantu-Gruppe, die im nördlichen Teil des Kongo (Brazzaville) lebt, haben es verstanden, für ihr Leben im Laufe ihrer Geschichte ein breites Universum von Werten zu kultivieren und zu entwickeln, das eine Zivilisation strukturiert, die sie in den Mittelpunkt der Gruppe stellt und sie eng mit den anderen Bantu-Völkern des Kongo verbindet: Kongo, Teke, Maka. Diese Zivilisation, die von einer männlichen Sprache und einer sozialen Organisation mit einem Gleichgewicht zwischen Matrilinearität und Patrilinearität getragen wird, wurde durch die französische Kolonialisierung dekonstruiert, bleibt jedoch in der großen Summe der Bantu-Zivilisationen des zentralen, östlichen und südlichen Afrikas eingebettet. In dem vorliegenden Werk schöpft Joseph ITOUA seine Inspiration aus einigen wenigen Veröffentlichungen zu diesem Thema, vor allem aber aus seiner direkten Beobachtung und aus mündlichen Erzählungen. Er bedauert das geringe Interesse der afrikanischen Forscher an dieser Zivilisation und verpflichtet sich, die bedeutendsten Elemente dieser Gründungswerte der Mbosi-Zivilisation zu entdecken.
About the author
Docente e ricercatore di storia e civiltà africane presso l'Ecole Normale Supérieure (ENS) dell'Università Marien Ngouabi (Brazzaville, Congo) dal 2009, Joseph ITOUA ha conseguito successivamente i titoli di professore assistente CAMES (2012), docente senior CAMES (2016) e professore ordinario CAMES (2020).
