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Ver/Störende Orte - Zum Umgang mit NS-kontaminierten Gebäuden

German · Paperback / Softback

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Auch 75 Jahre nach dem Ende der NS-Herrschaft lässt sich in Österreich wie auch in Deutschland keine klare Haltung im Umgang mit NS-kontaminierten Gebäuden feststellen. Die Frage nach deren adäquater Nutzung oder auch Nicht-Nutzung ist aktueller denn je. Die Ansprüche an diese verstörenden Bauten sind berechtigterweise groß, manchmal unvereinbar, jedenfalls stets verzahnt mit aktuellen politischen und kulturellen Fragestellungen. Die Notwendigkeit von Beweissicherung und Dokumentation zieht weitere Konsequenzen nach sich, etwa Gedenken und Mahnung, aber auch Bildungsaufgaben. Verkomplizierend kommt hinzu, dass durch die NS-Politik aufgeladene Gebäude seit 1945 multiple Nachnutzungen erfahren haben, die selbst Teil der Rezeptionsgeschichte und Reflexion sein müssen.Historiker:innen, Architekt:innen und Künstler:innen stellen sich der Frage: Wie mit dem (un)sichtbar belastenden Erbe umgehen? Der Band versammelt Texte, Interviews, Fotostrecken und künstlerische Interventionen aus unterschiedlichen Perspektiven.

About the author

Senior Scientist am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck und derzeit dessen Leiterin.Professorin für Kulturwissenschaft an der Kunstuniversität Linz und derzeit Vizerektorin für Forschung sowie Kodirektorin des IFK Wien.Lehrbeauftragter am Institut für Kunstgeschichte sowie an der Fakultät für Architektur.Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck und derzeit Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät.Historikerin, Museologin und Kuratorin, seit 2017 Gründungsdirektorin des Hauses der Geschichte Österreich.Senior Scientist am Archiv für Bau.Kunst.Geschichte der Universität Innsbruck.

Summary

Auch 75 Jahre nach dem Ende der NS-Herrschaft lässt sich in Österreich wie auch in Deutschland keine klare Haltung im Umgang mit NS-kontaminierten Gebäuden feststellen. Die Frage nach deren adäquater Nutzung oder auch Nicht-Nutzung ist aktueller denn je. Die Ansprüche an diese verstörenden Bauten sind berechtigterweise groß, manchmal unvereinbar, jedenfalls stets verzahnt mit aktuellen politischen und kulturellen Fragestellungen. Die Notwendigkeit von Beweissicherung und Dokumentation zieht weitere Konsequenzen nach sich, etwa Gedenken und Mahnung, aber auch Bildungsaufgaben. Verkomplizierend kommt hinzu, dass durch die NS-Politik aufgeladene Gebäude seit 1945 multiple Nachnutzungen erfahren haben, die selbst Teil der Rezeptionsgeschichte und Reflexion sein müssen.
Historiker:innen, Architekt:innen und Künstler:innen stellen sich der Frage: Wie mit dem (un)sichtbar belastenden Erbe umgehen? Der Band versammelt Texte, Interviews, Fotostrecken und künstlerische Interventionen aus unterschiedlichen Perspektiven.

Product details

Assisted by Ingrid Böhler (Editor), Karin Harrasser (Editor), Christoph Hölz (Editor), Christoph Hölz u a (Editor), Dirk Rupnow (Editor), Monika Sommer (Editor), Hilde Strobl (Editor)
Publisher Mandelbaum
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2024
 
EAN 9783991360193
ISBN 978-3-99136-019-3
No. of pages 216
Dimensions 218 mm x 20 mm x 244 mm
Weight 572 g
Illustrations 20 Abb.
Subjects Humanities, art, music > History > Contemporary history (1945 to 1989)
Non-fiction book > History > Contemporary history (1945 to 1989)

Geschichte Deutschlands, ns-politik, auseinandersetzen, Nachnutzung von ehem. NS-Gebäuden, Gedenken und Mahnen, NS-Erbe, Bildungsaufgaben

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