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Seit 2002 wurden wirksame Fortschritte erzielt, um die Einschulung von Mädchen zu fördern. Dennoch bleibt eine große Zahl von Mädchen weltweit aufgrund kultureller Normen und Praktiken der Schule fern. Diese Studie untersuchte den Einfluss kultureller Normen und Praktiken auf die schulischen Leistungen von Mädchen in ruandischen Sekundarschulen, insbesondere im Bezirk Nyanza. Um die erwarteten Ziele zu erreichen, wurden in der aktuellen Studie Daten mithilfe von Interviewleitfäden, Fragebögen und Dokumentationen gesammelt. Es wurde ein deskriptives Forschungsdesign verwendet. Die quantitativen Daten wurden mit Hilfe des Statistical Package for Social Sciences (SPSS) dargestellt, analysiert und interpretiert. Qualitative Daten wurden in Form von Auszügen, Erklärungen und Interpretationen dargestellt und analysiert. Darüber hinaus wurde diese Studie von der Theorie des kulturellen Defizits geleitet. Obwohl frühere Studien gezeigt haben, dass die Bildung von Mädchen eine große Rolle für die Entwicklung des Landes spielt, haben die Ergebnisse der aktuellen Studie gezeigt, dass frühe Heirat, Geschlechterungleichheit, häusliche Pflichten, Mädchenschwangerschaften, Kinderarbeit und Hausieren kulturelle Normen und Praktiken sind, die die Bildung von Mädchen beeinträchtigen und dazu führen, dass sie in ruandischen Sekundarschulen schlechte Leistungen erbringen.
About the author
Magnifique IDAHEMUKA (Assistente na Universidade de Mount Kenya)Dr. Venerande KAYIRANGWA (Docente de Empreendedorismo na Universidade do Ruanda - Faculdade de Educação)
