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Wer darf für wen sprechen? Darf man überhaupt für jemand anderen sprechen?Die Kernfrage des Aufsatzes der Philosophin Linda Martín Alcoff sticht in ein Wespennest: Spätestens mit den Diskussionen um die Übersetzung eines Gedichtes von Amanda Gorman wurde deutlich, wie schwierig und politisch brisant diese Frage ist.Alcoff sensibilisiert dafür, wann das Sprechen für andere schiefläuft, und zeigt zugleich, weshalb es dennoch notwendig ist, den Anspruch, für andere zu sprechen, nicht aufzugeben.
List of contents
Das Problem, für andere zu sprechenAnmerkungenZitierte WerkeZu dieser AusgabeAnmerkungen der HerausgeberinLiteraturhinweiseNachwort: Linda Alcoffs »Probleme«Versuch zur politischen KollektivitätVon Marina Martinez Mateo
About the author
Linda Martín Alcoff, geb. 1955, Professorin für Philosophie am Hunter College und am Graduate Center der City University of New York.Marina Martinez Mateo, geb. 1986, Juniorprofessorin für Medien- und Technikphilosophie an der Akademie der Bildenden Künste München.
Summary
Wer darf für wen sprechen? Darf man überhaupt für jemand anderen sprechen?
Die Kernfrage des Aufsatzes der Philosophin Linda Martín Alcoff sticht in ein Wespennest: Spätestens mit den Diskussionen um die Übersetzung eines Gedichtes von Amanda Gorman wurde deutlich, wie schwierig und politisch brisant diese Frage ist.
Alcoff sensibilisiert dafür, wann das Sprechen für andere schiefläuft, und zeigt zugleich, weshalb es dennoch notwendig ist, den Anspruch, für andere zu sprechen, nicht aufzugeben.